Tino Hemmann - Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 3 – Showdown in Kroatien

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Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 3 – Showdown in Kroatien: краткое содержание, описание и аннотация

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Was wie ein Familienurlaub an Kroatiens idyllischer Mittelmeerküste aussieht, wird für Familie Sorokin aus Sachsen zum Horrortrip. Der Vater des blinden Jungen Fedor erhält als SEK-Mann vom BND den Auftrag, Terroristen aufzuspüren, die laut NSA einen Anschlag auf den Leipziger UNI-Riesen planen. In Zadar steht Sorokin zwei Kriegsverbrechern gegenüber, denen Menschenleben völlig egal sind. Todor ist der eine. Er verlor als Kind im Jugoslawienkrieg durch NATO-Bomben die Eltern und wurde vom Soldaten Stokan zum kindlichen Mörder umfunktioniert, bis es in Srebrenica zur Katastrophe kam. Sorokins Informant in Zadar wird hingerichtet, Kinder werden zu Geiseln, Polizisten heimtückisch erschossen. Sorokin spürt, dass dieser Krieg im Herzen Europas noch nicht zu Ende ist. Hemmanns dritter abgeschlossener Thriller mit Fedor und Anatolij Sorokin: fesselnd und spannend bis zum Showdown am Mittelmeer.

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Sorokin dachte angestrengt nach. »Wenn ich den Auftrag nicht hätte, wären wir doch gar nicht in den Urlaub geflogen.«

»Du verstehst mich schon.« Rattner stand auf und klopfte Sorokin auf die rechte Schulter. »Pass gut auf. Auf dich, auf Kati und auf die Kinder. Okay?«

»Versprochen.«

»Falls ich dir helfen kann, ruf mich an. Okay?« Rattner wartete ein paar Sekunden auf die Antwort.

»Okay. Versprochen.«

Der Kriminalkommissar runzelte die Stirn. »Hast du dein Auto wieder irgendwem zum Testfahren gegeben?« Er spielte auf die unschöne Sache an, als er Sorokins Auto während dessen Abwesenheit im Straßenverkehr sah und deshalb jagen und beschlagnahmen ließ.

»Nein. Habe ich nicht. Außerdem stelle ich den Kombi am Flughafen ab. Also wundere dich nicht, wenn die Garage leer ist.« Sorokin erhob sich und überragte Rattner um einen Kopf. Dann drückte er den alten Kommissar an sich, täuschte zwei Wangenküsse vor und verabschiedete sich. »Pass du auch gut auf dich auf, Hans. Drück deine Frau von mir.«

»Mach’s gut, Tolik. Und grüß Kati und deine Plagegeister von mir.«

»Ich muss los. Kati wird schon mit Anton auf mich warten.«

Das moderne Telefon auf Rattners Schreibtisch klingelte aufdringlich. Sorokin verließ mit einem letzten Gruß das Büro.

»Hauptkommissar Rattner«, meldete sich der Kriminalist und lauschte. »Ja, wir kommen. Bringen Sie nichts durcheinander und fassen Sie nichts an. Das darf nur die Spurensicherung. Verstanden?« Er knallte den Hörer hin, ging zur Tür und brüllte auf den Flur hinaus: »Paul? Wo steckst du schon wieder? Wir haben zu tun!«

*

Fedor saß am großen Esstisch im Wohnzimmer. Jekaterina Sorokin war mit Anton wichtige Dinge einkaufen, von deren dringlicher Notwendigkeit sie bis vor wenigen Stunden nichts geahnt hatte. Sonnenmilch, Schwimmflügel, Medikamente … Auch der Vater hatte noch unaufschiebbare Sachen zu erledigen und deswegen die Mutter samt Anton am Einkaufszentrum abgesetzt. Deshalb waren Fedor und Natascha ganz allein zu Haus.

Der blinde Junge streckte die Arme aus und fast unauffällig berührten die Finger beider Hände den Aktenkoffer, der noch unheimlich neu roch. Allmählich näherten sich die Fingerkuppen dem linken Zahlenschloss. Es war auf 7 8 4 3 eingestellt, Fedors Fingerkuppen konnten die eingravierten Ziffern lesen. Mit einem Fingernagel versuchte Fedor den Riegel zu öffnen, doch der bewegte sich nicht. Also begann er, das erste Rädchen zu bewegen, stellte es rückwärts von der 7 bis zur 1.

»Was machst du denn da?«, fragte die altkluge Stimme der kleinen Natascha in unmittelbarer Nähe.

»Nichts«, antwortete Fedor. »Was ist, willst du fernsehen?«

»Geht nicht.«

»Du meinst wegen der Kindersicherung?« Fedor grinste. »Das ist ein Klacks. Warte, ich mach dir den Fernseher an.« Er streckte die rechte Hand aus, denn er wusste, dass Natascha ihm die Fernbedienung hinhalten würde, zeigte in die Richtung des Fernsehers, drückte auf den Bereitschaftsknopf und wartete fünf Sekunden. Dann gab er über die Tastatur der Fernbedienung die Ziffern 1 2 3 4 ein. Einen anderen Code hätte sich die Mutter wohl niemals merken können. Geräuschvoll meldete sich ein Fernsehprogramm. Fedor schaltete zu einem Kinderkanal um und legte die Fernbedienung auf den flachen Beistelltisch, der vor dem Sofa stand. »Okay?«

Natascha nickte, was Fedor nur ahnen konnte, und saß bereits erwartungsfroh und die Zöpfe zwirbelnd auf dem Sofa.

Fedor atmete auf, schlich zurück zum Esstisch und erfühlte erneut das linke Zahlenschloss des Koffers. Das zweite Rädchen drehte er von der 8 auf die 2, das dritte von der 4 auf die 0 und das rechte Rädchen von der 3 auf die 4. – Klick! Der linke Verschluss des Koffers sprang von ganz allein auf. Fedor kannte bestimmte Gewohnheiten des Vaters recht gut. Bei Zahlenkombinationen benutzte Sorokin fast ausschließlich die 1204. Am 12. April wurde Fedors Mama ermordet. Drei Monate nach Fedors Geburt.

Jetzt lauschte er zunächst, ob Natascha von seiner Aktion etwas mitbekommen hatte. Die kicherte heftig über den Schwammkopf und zappelte auf dem Sofa, das dabei leichte Quietschgeräusche von sich gab, die ein Sehender wahrscheinlich nicht wahrnehmen würde. Er widmete sich wieder dem geheimnisvollen, väterlichen Aktenkoffer.

Das rechte Zahlenschloss stand auf 6 4 4 4. Fedor stellte auch hier die 1 2 0 4 ein, doch der Mechanismus öffnete sich nicht. ›Wie klug von Papa! Zwei unterschiedliche Kombinationen! Auch das noch …‹ Im Gehirn des Jungen begann es zu arbeiten. Vielleicht hatte der Vater seinen Lieblingscode rückwärts eingegeben? Fedor ließ es nicht unversucht, hielt die Luft an und drehte fleißig an den Rädchen: 4 0 2 1. Doch der Verschluss blieb zu. Allerdings nicht mehr lange, denn Fedors Erleuchtung folgte sogleich. Das Zahlenschloss hatte auf 6 4 4 4 gestanden! Somit hatte der Vater nach dem Schließen des Koffers alle vier Rädchen gleichzeig mit dem Daumen verstellt! Und zwar um jeweils vier Ziffern! Sofort drehte Fedor die kleinen Rädchen auf 2 0 0 0. ›Logisch. Der Mord geschah genau am 12. April 2000.‹ Der zweite Riegel sprang auf. Einen Augenblick lang lauschte Fedor. Natascha kicherte noch immer über den Trickfilm, also stellte sie im Moment keine Gefahr dar.

Rasch hob Fedor den oberen Teil des Koffers an, gerade so weit, dass seine rechte Hand hineinkrauchen und alles abtasten konnte. Es waren Papiere darin. Die könnte er zwar einscannen und sich anschließend vorlesen lassen, doch das würde viel zu lange dauern. Später vielleicht. Dann fand Fedor ein Handy. Es schien ein sehr modernes Smartphone zu sein. Auch das ließ er in Ruhe. Doch den winzigen USB-Stick, der in einer schmalen Seitentasche steckte, den nahm er an sich, schloss dann leise den Koffer, ohne die Rädchen zu drehen, und schlich in sein Zimmer.

Der eigene Rechner lief ohnehin. Er war fast immer eingeschaltet. Geschickt steckte Fedor den Stick in einen USB-Anschluss und setzte sich das Headset auf. »Wollen Sie …«, fragte eine generierte Stimme, doch sie brach ab, denn Fedor hatte bereits die Enter-Taste gedrückt – Ordner öffnen!

»Eine Onlineverbindung ist notwendig«, krächzte die Computerstimme.

Fedor ging online.

Kurz darauf meldete sich der Computer erneut: »Code eingeben!«

Fedors Finger schwirrten über die Blindentastatur: »ameise1204«. Diesen Code benutzte der Vater praktisch immer, wenn es um Computer ging.

»Code angenommen. Sie sind jetzt auf der geschützten Seite https Doppelpunkt slash slash smi Punkt Sachsen Punkt gd172189 slash Ameise1204 Punkt htm slash …«

»Sächsisches Innenministerium«, flüsterte Fedor und lauschte weiter der ungeschickt und monoton sprechenden Stimme.

»Ihnen stehen folgende Ordner zur Verfügung: Erstens: DOC001. Wollen Sie …?«

Riesig war die Auswahl nicht gerade. Wieder drückte Fedor auf die Enter-Taste.

»Ihnen stehen im Ordner DOC001 folgende Dokumente zur Verfügung: Erstens: MAP001 Punkt PDF. Zweitens: MAP002 Punkt PDF. – Bitte wählen Sie das Dokument aus.«

»MAP001 Punkt PDF!«, raunte Fedor in das Mikrofon.

»Soll die Texterkennung durchgeführt werden?«

»Ja!«

Der Computer surrte kaum hörbar.

»Texterkennung nicht möglich.«

Fedors Stirn schlug ein paar unbedeutende Falten. Dann waren in diesem Dokument wahrscheinlich nur Bilder enthalten. Und die konnte ihm beim besten Willen niemand übersetzen. Er berührte die Zurück-Taste und sagte: »MAP002 Punkt PDF.«

»Soll die Texterkennung durchgeführt werden?«

»Ja, verdammt!«

»Texterkennung durchgeführt. Zielobjekt Doppelpunkt männlich Komma ce a Punkt 29 Komma benutztes Pseudonym Doppelpunkt Pilot112194 Komma ethnische Herkunft Doppelpunkt kroatischer Serbe Komma Gefahrenpotential Doppelpunkt sehr hoch Kontaktperson Doppelpunkt Božidar Seitenende Neue Seite Pilot112194 Mögliche BM Doppelpunkt Planungsunterlagen Anschlag Komma Kartenmaterial BRD Komma Sachsen Komma Hard Minus Software Schrägstrich MANPADS Klammer auf RBS 70 o Punkt RBS 90 u Punkt f Punkt …«

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