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Dominique Manotti: Letzte Schicht

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Dominique Manotti Letzte Schicht

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Ein Städtchen in Lothringen, ein Tal voller stillgelegter Eisenhütten. Hier arbeitet Rolande Lepetit am Fließband einer Daewoo-Fabrik, die sich mit EU-Zuschüssen knapp über Wasser hält. Doch die Unfälle häufen sich, die Stimmung ist explosiv. Nach einem weiteren Zwischenfall geht die Belegschaft auf die Barrikaden. Plötzlich steht das Werk in Flammen! In Paris wird derweil über die Privatisierung des Elektronik- und Rüstungskonzerns Thomson entschieden. Als Matra-Daewoo grünes Licht für die Übernahme erhält, holt die Konkurrenz zum Gegenschlag aus. Ein Krisenstab soll kompromittierendes Material ausgraben, die jüngsten Ereignisse in der Daewoo-Fabrik könnten sich eignen. Also schickt man Charles Montoya nach Lothringen, einen Privatdetektiv, der mit allen Wassern gewaschen ist … Erpressung, Manipulation, Mord – die Gegner in diesem Mega-Monopoly schrecken vor nichts zurück. Lebendige Miniaturen von kleinen Leuten und skrupellosen Machern verbinden sich zu einem handfesten Wirtschaftsthriller, dessen realen Hintergrund die Machenschaften um den Verkauf des französischen Staatskonzerns Thomson bilden.

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Hafed und Amrouche stehen Seite an Seite: Es wird abgestimmt. Wer ist dagegen? Nur fünf Hände heben sich gegen Hafeds Vorschlag. Angenommen.

Nourredine, der kaum noch Luft bekommt und nicht mehr reden kann, springt auf und verpasst Amrouche einen Fausthieb in den Magen. Hafed geht dazwischen, nimmt ihn am Arm, zieht ihn nach draußen auf den Parkplatz. Sie gehen herum, ohne etwas zu sagen. Je mehr Nourredine wieder zu Atem kommt, desto deutlicher wird er sich der mondlosen Nacht bewusst, des starken Geruchs nach feuchter Erde, Bäumen und Pilzen, der ungewöhnlichen Stille, die von kaum hörbaren Geräuschen erfüllt ist, Vögel wahrscheinlich, oder Tiere am Flussufer. Ein leichter Wind kommt von der Hochebene. Eine Nacht, die von einem anderen Leben erzählt. Er beginnt wieder zu atmen, langsam, unter Schmerzen, und betastet seine gebrochene Nase.

»Ich bin total fertig, Hafed. Ich würd mich gern hier hinhauen und ein bisschen schlafen.«

»Unmöglich. Wir haben beschlossen, alle an einem Ort zu versammeln, da wirst du nicht mit schlechtem Beispiel vorangehen. Wenn du dich abgeregt hast, gehen wir wieder rein, du wäschst dich, isst was und schläfst dann. Ich übernehme den ersten Wachdienst, du den zweiten. Morgen, denk an morgen. Wir werden gewinnen.«

Nourredine schläft auf einem Kantinentisch, in Tischdecken gehüllt und mit einem Stapel Geschirrtücher unter dem Kopf. Amrouche überwacht die Aufräumarbeiten in den Büros. Hafed nimmt im Pförtnerhaus die Berichte der verschiedenen Teams entgegen und überträgt sie ins Berichtsheft, als Étienne hereinstürzt und schreit: »Feuer hinter den Lagerräumen … Es breitet sich überall aus … Hilfe …«

Mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß, das ganze Tal ist gekommen, um die brennende Fabrik zu sehen. Polizei und Feuerwehr haben einen Sicherheitsring gezogen, und nachdem man die Autos einfach irgendwo hat stehen lassen, drängt sich die Menschenmenge jetzt am Kreisel. Es ist ein grandioses Schauspiel. Der ganze linke Teil der Fabrik, das Lagergebäude, steht in Flammen. Sehr gelben, sehr leuchtenden Flammen, die die dunklen bewaldeten Flanken des Tals in helles Licht tauchen. Die Macht des tosenden Feuers wird noch verstärkt durch mal mehr, mal weniger heftige Explosionen, die bisweilen wie Salven aufeinander folgen, schwarze Rauchspiralen treiben mit dem Wind in Richtung Talsohle.

Plötzlich fällt ein Teil des Dachs in sich zusammen, es gibt einen mächtigen Funkenregen, der für einen Moment den Förderturm und das klaffende Einstiegsloch einer stillgelegten Eisenmine auf halber Höhe der Talflanke erleuchtet, eine gespenstische Silhouette, die nach ein paar Sekunden wieder in der Dunkelheit verschwindet. Der Menge entfährt ein Seufzer der Bewunderung und der Angst.

In den ersten Reihen der Schaulustigen stehen tief erschüttert die streikenden Daewoo-Arbeiter. Aïsha hat Rolande entdeckt und schluchzt in ihren Armen, hemmungslose, wortlose Verzweiflung. Im Lauf dieses Tages muss eine Menge passiert sein, denkt Rolande, die nicht den Versuch macht, sie zu trösten, sie einfach nur spüren lassen will, dass sie nicht allein ist, ohne dabei den Blick von dem Flammenmeer abwenden zu können. Wir sind umherirrende Seelen.

Wenige Schritte entfernt stehen Nourredine und Hafed dem Feuer gegenüber, die Flammen spiegeln sich in ihren aufgelösten Gesichtern, und halten sich an der Hand, die Fingerknöchel vom Zudrücken weiß. Unsere Macht geht in Rauch auf, sagt Hafed sehr leise, die Kehle wie zugeschnürt, das sind wir, die da brennen, man hat uns umgebracht.

Étienne, leichenblass, geht von Gruppe zu Gruppe und wiederholt unermüdlich, »ich hab die Brandstifter gesehen, ich hab die Brandstifter gesehen«. Die Leute sind jedoch von dem Schauspiel gebannt und schenken ihm keine Aufmerksamkeit. Amrouche sitzt ein ganzes Stück entfernt auf einer Böschung, abseits, den Kopf in den Händen, und weint lautlos.

Quignard hat Anorak und Cordhose über den Pyjama gezogen und sich den Wagen seiner Frau geliehen, nun sitzt er mit einer bis zu den Augenbrauen heruntergezogenen Wollmütze auf der Motorhaube und sieht der Feuersbrunst scheinbar gelassen zu. Wie konnte ein brennender Mülleimer, der den Vorwand zur sofortigen Räumung liefern sollte, zu diesem vernichtenden Feuer werden? Tomaso kommt heran, eine hohe, in einen Militärparka gemummte Gestalt, und setzt sich wortlos neben ihn, mit Blick aufs Feuer, das lange, knochige Gesicht im Schatten der Kapuze undurchdringlich und stumm. Quignard ist ihm dankbar, dass er da ist. Ein etwas stärkerer Windstoß, und das Feuer breitet sich tosend noch weiter aus. Aber es dröhnt immer noch nicht so wie in einer Stahlhütte, denkt er mit einem versteckten Lächeln.

Étienne kommt an den beiden Männern vorbei, will ein wenig Aufmerksamkeit. »Ich hab die Brandstifter gesehen, wissen Sie.«

Ein Moment erdrückender Stille, dann sagt Quignard frostig: »Wenn das stimmt, junger Mann, dann rate ich Ihnen zu schweigen und sich Ihre Erklärungen für die Polizei aufzuheben.«

Entmutigt beschließt Étienne, nach Hause zu gehen. Tomaso erhebt sich und verschwindet. Maréchal lehnt sich neben Quignard an den Wagen.

»Ich hätte nie gedacht, dass das Ganze so schnell gehen würde.« Einige Minuten herrscht Schweigen. Er hat das Gesicht der Fabrik zugewandt, die Flammen lassen seine Falten tiefer und seine Haut gelb erscheinen. Ein Lächeln in den Augenwinkeln. »Man könnte meinen, das Feuer ist zurück im Tal.«

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