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Dominique Manotti: Letzte Schicht

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Dominique Manotti Letzte Schicht

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Ein Städtchen in Lothringen, ein Tal voller stillgelegter Eisenhütten. Hier arbeitet Rolande Lepetit am Fließband einer Daewoo-Fabrik, die sich mit EU-Zuschüssen knapp über Wasser hält. Doch die Unfälle häufen sich, die Stimmung ist explosiv. Nach einem weiteren Zwischenfall geht die Belegschaft auf die Barrikaden. Plötzlich steht das Werk in Flammen! In Paris wird derweil über die Privatisierung des Elektronik- und Rüstungskonzerns Thomson entschieden. Als Matra-Daewoo grünes Licht für die Übernahme erhält, holt die Konkurrenz zum Gegenschlag aus. Ein Krisenstab soll kompromittierendes Material ausgraben, die jüngsten Ereignisse in der Daewoo-Fabrik könnten sich eignen. Also schickt man Charles Montoya nach Lothringen, einen Privatdetektiv, der mit allen Wassern gewaschen ist … Erpressung, Manipulation, Mord – die Gegner in diesem Mega-Monopoly schrecken vor nichts zurück. Lebendige Miniaturen von kleinen Leuten und skrupellosen Machern verbinden sich zu einem handfesten Wirtschaftsthriller, dessen realen Hintergrund die Machenschaften um den Verkauf des französischen Staatskonzerns Thomson bilden.

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Verhandlungspause. Die Führungskräfte haben den Wunsch geäußert, sich miteinander zu besprechen, und Amrouche und Hafed haben sie im Sitzungszimmer allein gelassen. Sie nutzen die Gelegenheit, um einen Gang durch die Büros zu machen und eine Zwischenbilanz der Besetzung zu ziehen. Amrouche betritt den Raum, in dem Étienne und Karim Schulter an Schulter vor dem Computer kleben und sich glucksend in die Rippen stoßen. In einer Ecke des Bildschirms nimmt ein Mann eine Frau in der Hündchenstellung, Halbnahaufnahme der sich bewegenden Hintern. Amrouche, zutiefst schockiert, murmelt ein paar Teufelsbeschwörungen und knallt im Hinausgehen die Tür hinter sich zu.

Das Geräusch lässt Karim zusammenzucken, der, aus seiner Betrachtung gerissen, seinen Geschäftssinn wiederentdeckt. »Kannst du mir nicht schnell eine Kopie von den Bildern ziehen? Dann vergrößerst du sie, du kennst dich doch aus mit diesen Geräten, und wir machen eine hübsche Diskette draus, die ich zu einem guten Preis verkaufe. Die Kundschaft dafür hab ich. Und wir machen halbe-halbe.«

»Genial. Warte, das ist schnell gemacht.«

Étienne wühlt in den Schränken, findet Disketten, legt eine ein, startet den Kopiervorgang. Der dauert drei Minuten, Zeit genug, den Joint anzuzünden und die ersten Züge mit Karim zu teilen, der die Diskette einsteckt und in Richtung Cafeteria verschwindet.

Étienne raucht weiter und träumt vor sich hin. Wie viel bringt diese Nummer? 1000 Franc? Mehr? Er sieht wieder auf den Bildschirm. Die Pornobildchen sind verschwunden, und jetzt weckt der Name der Datei, in der er sich befindet, seine Aufmerksamkeit. Nourredine Hamidi. Nourredine, mein Kumpel aus der Verpackung? Unter dem Namen stehen wie auf einem Kontoauszug Kolonnen von Zahlen und Daten, unterteilt in Soll und Haben, und am Ende der Liste ein Guthabenbetrag: 100 000 Franc. Er springt von Datei zu Datei, plötzlich hellwach. Andere Namen erscheinen, mit anderen Kontoauszügen, die meisten kennt er nicht, aber da ist ja der von diesem scheinheiligen Amrouche. Nicht schlecht, 150 000. Und etwas weiter unten der von Rolande Lepetit, nur 50 000, die hat auch nie Schwein. Und Maréchal, 200 000. Die Hierarchie wird gewahrt. Erste Reaktion: Die haben einen Haufen Zaster in der Firma stecken, die haben’s besser auf die Reihe gekriegt als ich, sogar Rolande, die immer so spröde tut. Zweite Reaktion: Moment mal, wenn Nourredine so einen Batzen Geld in Daewoo stecken hat, worauf will er dann mit dieser Prämien-Geschichte hinaus? Dem können die Prämien doch scheißegal sein. Für wen arbeitet er? Und die gute Rolande, entlassen? Das würde mich wundern. Das muss geklärt werden.

Étienne findet Nourredine schlafend auf einem Stuhl in der Empfangshalle. Er rüttelt ihn. »He, alter Heimlichtuer, du hast uns gar nicht erzählt, dass du einen Haufen Zaster in der Firma stecken hast.«

Nourredine kommt mühsam zu sich. »Sei so gut und lass den Scheiß.«

»Komm mit, ich zeig dir deinen Kontoauszug. Du bist im Moment bei über 100 000 Franc.«

»Du hast zu viel geraucht oder zu viel getrunken.« Nourredine erhebt sich schwerfällig, schüttelt seinen schmerzenden Kopf und geht in Richtung Toiletten.

Zu viel geraucht, zu viel getrunken, ist das etwa eine Antwort? Verärgert läuft Étienne die Flure entlang, um ein paar Kumpels zusammenzutrommeln.

»Nourredine, Rolande, Maréchal und ein Haufen anderer Leute kriegen von den Daewoo-Bossen Millionen, kommt mit und guckt, ich hab die Liste mit den Zahlungen in einem Rechner gefunden …« Erheiterung, niemand rührt sich. »… und Pornos sind da auch.«

»Sag das doch gleich!«

Genau in diesem Moment stürmen zwei Frauen aus der Cafeteria. »Kommt schnell! Im Hauptgang ist ein Feuer ausgebrochen!«

Die Büros leeren sich. Nourredine zögert, dann betritt er den Sitzungsraum. Beim Anblick seines geschwollenen Gesichts und seiner blutbefleckten Kleidung wird es still.

»Hafed, du bist doch Sicherheitsbeauftragter, komm, du wirst gebraucht.«

Hafed geht mit hinaus, und die beiden Männer verschwinden in Richtung Fabrik.

Étienne ist empört. Für die wichtigen Dinge interessiert sich niemand. Ein Feuer ausgebrochen, von wegen. Mal wieder ein brennender Mülleimer. Davon hab ich, seit ich hier bin, ein oder zwei pro Monat erlebt. Aber wenn es darum geht, ob Nourredine von Daewoo Kohle kriegt oder nicht … Ach was, sollen sie doch sehen, wie sie klarkommen. Mal gucken, wo Aïsha ist, bestimmt in der Cafeteria, ich werd ihr vorschlagen, dass wir noch mal Nourredines Gebetsteppich aufsuchen. Und dann ab nach Hause. Hab die Schnauze voll von all den Blödmännern.

Auch Karim in der Cafeteria ist müde und fängt an, sich zu langweilen. Rolande steht am Herd. Es riecht gut nach ausgebratenen Zwiebeln. Ich esse einen Happen, dann hau ich ab. Hier ist für mich nichts mehr zu holen.

Dichter schwarzer Rauch füllt einen Teil des Hauptgangs. Kreuz und quer durch die Fabrik laufen Menschen auf der Suche nach Feuerlöschern. Viele fehlen, andere sind leer. Hafed findet einen, zieht sein Hemd aus, bindet es sich wie eine Maske um den unteren Teil des Gesichts, zieht seine Jacke über die nackte Haut und läuft in die schwarze Wolke hinein. Er tastet sich zu einem brennenden Mülleimer vor, löscht das Feuer mit einem Schaumstrahl, dann tritt er den Eimer um und verteilt den qualmenden Müll mit dem Fuß in alle Richtungen. Nun kommt auch Nourredine mit einem Feuerlöscher angerannt, den er hinten im Lager gefunden hat, und vollendet das Werk. Der Rauch zieht langsam durch die Hintertür ab. Außer Atem gehen die beiden Männer ein paar Meter auf Abstand. Nourredine betrachtet die geschwärzte Blechwand, den Boden, bedeckt mit Abfall und Flocken von Löschschaum, die sich zu Pfützen auflösen und in die große Werkhalle rinnen. Denkt vielleicht an den Teppich und die Pastellfarben in den Büros. Er lässt sich zu Boden gleiten, sitzt mit angezogenen Beinen gegen die Blechwand gelehnt, sein Atem geht immer noch kurz und pfeifend.

»Das ist doch zum Kotzen.«

»Jammer nicht rum. Wir sind gerade noch mal davongekommen. In dieser Fabrik gehen die Sprinkler nicht, und die Feuerlöscher sind leer oder nicht funktionstüchtig. Im Hygiene- und Sicherheitsausschuss kommt das Thema bei jeder Sitzung auf den Tisch und nichts passiert.«

Nourredine, der sich sehr gut an ein Sprühgefecht mit den Feuerlöschern erinnert, das er und die Kumpels sich einmal aus Jux auf dem Brachland geliefert haben, wendet den Blick ab.

Hafed geht zu dem umgekippten Mülleimer und zeigt mit dem Fuß auf ein paar kohlschwarze Überreste. »Vielleicht hat jemand etwas Glühendes in den Müll geworfen.« Eine Weile herrscht Schweigen. »Ich fühl mich plötzlich, als würde ich auf einer Bombe sitzen.«

»Hatten die Wachleute nicht gesagt, dass sie für Sicherheit sorgen?«

»Ja, du hast Recht, wir werden mal hingehen und ein Wörtchen mit ihnen reden.«

Draußen ist es stockfinster. Das umgekippte Auto ist noch undeutlich zu erkennen, aber wie es aussieht, hat der Koreaner sich hinauswinden können. Das Pförtnerhaus ist innen strahlend hell erleuchtet, die beiden Wachleute sehen ihnen mit leisem Lächeln entgegen. Nourredine ist augenblicklich alarmiert, da ist was faul.

»Sollte nicht ein Team von uns ständig da drin sein, um zu kontrollieren, wer rein- und rausgeht?«

»Ja. Ich vermute, dass vorhin in dem Tumult einfach alle losgerannt sind, um die Büros zu stürmen.«

»Wir sind wirklich Pfeifen.«

»Wir sind vor allem Anfänger. So was macht man nicht mal so eben. Und die, die wissen, wie’s geht, weil sie’s schon mal gemacht haben, und die uns helfen könnten, sind nicht da. Wir geben unser Bestes.«

Nourredine öffnet die Tür. Der ältere der beiden Wachleute geht sie frontal an: »Und, wie sieht’s aus, ist die Freiheitsberaubung schon beendet? Da hättet ihr ja vielleicht nicht so einen Zirkus zu veranstalten brauchen, Jungs.«

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