Jannis B. Ihrig - Fünf ungleiche Reiter

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Ein Kontinent, von den Schrecken eines fürchterlichen Krieges erschüttert … Ein Bund, durch Hass zerstört … Ein Pakt, der neues Unheil heraufbeschwört … Und nur fünf Auserwählte, die alles wieder zum Guten wenden sollen … Nach hundert Jahren Krieg schien der Kontinent Locondia wieder zur Ruhe zu kommen. Sowohl der zwergische Bürgerkrieg als auch der elfische Konflikt zwischen Licht- und Schattenmagiern endeten in einem Waffenstillstand, während sich die Tarborianer des Angriffskrieges der Orks erwehren konnten. Doch die Konflikte hatten tiefe Wunden in die Herzen der Völker geschlagen und vom Bund war nicht mehr als ein Schatten eines alten Traumes geblieben. Der Frieden währte nur kurz, denn bald drohten die Diener der Finsternis mithilfe ihrer neuen, mächtigen Verbündeten, der Menschen, und deren Hochtechnologie, wieder zu erstarken. In dieser schweren Zeit konnten nur die Fünf ungleichen Reiter Locondia gegen die Finsternis verteidigen.

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„Hole die Kerzenständer und verdunkle dann den Raum.“ Der Diener eilte wieder hinweg und brachte fünf Kerzenständer und stellte jeweils einen an eine der Spitzen des Pentagramms. Die Kerzen bestanden aus Blut und Wachs, weshalb sie blutrot waren. Als der Diener fertig war, schob er die schweren Vorhänge so, dass sie die Fenster bedeckten und kein Licht mehr in den Saal eindrang. Maglinus schickte den Diener hinaus und schloss dann die Tür.

Maglinus stellte sich vor das Pentagramm und breitete die Arme aus. „Schuka!“ Die Kerzen entflammten sich mit blauen Flammen. „Muka!“ Die Linien des Pentagramms leuchteten rot auf. „Bruka!“ Ein Beben setzte ein. Es nahm immer mehr zu, bis es dann plötzlich wieder aufhörte. Ein Zischen wurde hörbar und in der Mitte des Pentagramms schwebte im blauen Schein der Kerzen eine schwarze Energiekugel. Aus dieser zuckten immer wieder Erhebungen hervor. Dann fing sie an, eine Gestalt aus sich zu bilden. Es entstand eine Gestalt in einer schwarzen Kutte, dessen Gesicht durch eine Kapuze verdeckt war. Doch die Bekleidung konnte nicht die hellblau leuchtenden Augen verbergen. Unter der Kutte guckten Krallenfüße hervor. „Es tut gut, dich wiederzusehen, Schattentänzer.“ Ein wütendes Zischen kam von der verhüllten Gestalt. Maglinus lachte: „Wie es scheint, ist niemand heute daran interessiert, mich zu sehen. Egal. Wie du dir denken kannst, habe ich eine Aufgabe für dich.“ Jetzt kam ein fragendes Zischen von der Gestalt. Maglinus fuhr fort: „Ich brauche wieder deine Künste für die Beschaffung von Personen und Gegenständen. Finde für mich die fünf Eier. Du weißt, welche ich meine. Und finde den Elf Erwin. Wo er oder die Eier sind, weiß ich nicht, doch dies dürfte kein Problem für dich sein.“ Die Gestalt signalisierte mit einem Zischen, dass sie verstanden hatten. Doch bevor sie verschwand, fügte Maglinus hinzu: „Erwin bitte lebendig. Und in einem Stück. Ich habe keine Lust, ihn wie dein letztes Opfer wieder zusammensetzen zu müssen.“ Die Gestalt zischte noch einmal bejahend und verschwand.

14. Kapitel – Der Rüben fressende Drache

Goldia, Reich des Silbernen Hammer, Zwergenland

Mittag des fünften Tages nach dem Fall von Erlin

Kraftvoll sauste die Axt herab und spaltete den Holzklotz. Gribus nahm den nächsten Klotz und packte ihn auf die Ablage. Auch diesen zerteilte er. Gribus befand sich auf dem Hinterhof des Hauses seines Vaters, wo er schon seit Tagen versucht hatte, seinen Kummer mit körperlicher Arbeit zu verdrängen. Einen ganzen Kilometer über ihm befand sich die Höhlendecke, welche die ganze Stadt überspannte. Brobus näherte sich und sagte: „Gribus, halte ein. Du solltest dringend eine Pause machen.“ Gribus brummte nur und verzog grimmig das Gesicht, was Brobus nicht sehen konnte: „Nicht jetzt.“

„Bruder, du hast jetzt schon so viel Feuerholz verarbeitet, dass wir für das ganze Jahr genug haben.“

„Von mir aus können es auch zwei Jahre werden.“

„Gribus … „ Brobus schreckte hoch, als jemand plötzlich eine Hand auf seine Schulter legte. Es war Ekarum, der mit sanfter, aber direkter Stimme sagte: „Brobus, du solltest deinen Bruder in Ruhe lassen. Er muss sein Unglück erst mal verarbeiten.“

„Ich weiß, Vater. Doch beunruhigt es dich nicht? Er hat in den letzten Tagen mit niemandem viel geredet, weder mit mir, mit dir oder mit sonst jemandem. Wenn er sich zu sehr abschottet … „ Weiter kam Brobus nicht. Plötzlich ertönte ein Schrei, eine Tür wurde zugeschlagen und Glutia kam aus dem Haus gelaufen. „Glutia, meine Liebste, was ist geschehen?“ Ekarum nahm Glutia in die Arme und versuchte sie zu beruhigen. Jetzt kam Boron ebenfalls hinausgelaufen und fragte: „Was war das für ein Schrei?“ Brobus erklärte mit kalter Stimme: „Deine Mutter hat plötzlich geschrien und kam hinaus gelaufen.“ Glutia, die sich inzwischen beruhigt hatte, begann zu erzählen: „Ich stand in der Küche und machte wie jeden Tag zu dieser Zeit das Mittagessen, als ich etwas hörte.“ Ekarum sah sie an: „Etwas hörte?“

„Ja, es klang wie ein Schmatzen und es kam aus der Speisekammer. Also schaute ich nach und entdeckte ein Ungeheuer.“

„Ein Ungeheuer?“, fragte Ekarum. „Ja. Als ich es erblickte, habe ich mich erschrocken und bin dann raus gelaufen.“

„Es war nicht zu überhören“, brummte Brobus. Gribus, der schon in die Küche gegangen war, rief: „Ich werde mir mal das Monster ansehen. Bleibt draußen. Bis ich euch rufe.“ Langsam ging er um den Esstisch, der mitten in der Küche stand, herum und näherte sich der Speisekammer. Tatsächlich hörte nun auch er das Schmatzen aus der Speisenkammer. Er näherte sich der Tür und öffnete sie. Sie ging mit einem lauten Quietschen auf. Gribus erschrak und horchte. Das Schmatzen brach nicht ab. Was auch immer drinnen war, es war mit seinem Essen sehr beschäftigt. Also schob Gribus die Tür ganz zur Seite und sah hinein.

„Wo bleibt er nur? Er ist nun schon seit zehn Minuten da drinnen“, sagte Ekarum sichtlich besorgt. „Vielleicht hat ihn das Monster angefallen“, vermutete Boron. „Unwahrscheinlich. Wir hätten etwas gehört. Ich gehe jetzt rein“, beschloss Ekarum und schritt auf die Küchentür zu. Doch bevor er diese erreichte, ging sie auf und gab einen unglaublichen Anblick frei. Da stand Gribus, der in seinen Armen doch tatsächlich ein Drachenjunges hielt. Die Schuppen waren schwarz wie die Nacht, die Augen glühten rot. Doch es waren freundliche Augen. Die Krallen an den Füßen waren seltsam geformt. Sie erinnerten nicht an die von Raubtieren, sondern eher an jene von Tieren, die es gewohnt waren, sich durch Erdreich zu graben. Der Schwanz endete in einer natürlichen Stachelkeule. Der Kopf, der sehr groß im Vergleich zu dem restlichen Körper war, war mit vier dreißig Zentimeter langen Hörnern, die alle auf der Kopfdecke platziert waren und nach hinten wiesen, verziert. Der Rest des Kopfes ähnelte dem, was man sich unter einem Drachenkopf vorstellen würde. Das auffälligste Merkmal waren die riesigen Flügel. Der Drache, der zirka einen halben Meter lang war, hatte eine Flügelspannweite von einem Meter. Jetzt konnte man auch den Ursprung des Schmatzens erkennen: Das Drachenjunge fraß tatsächlich eine riesige Bergrübe. „Was beim Goldenen Hammer ist das?“, fragte Ekarum ungläubig. „Sieht aus wie ein Drache“, bemerkte Boron. „Quatsch, schon mal einen Rüben fressenden Drachen gesehen?“, widersprach Brobus. Dann stutzte er und gab kleinlaut zu: „Na ja. Eigentlich haben wir alle hier noch nie einen Drachen gesehen.“ Glutia sah es an und sagte: „Gefährlich sieht es nicht aus. Sogar ein bisschen niedlich.“

„Vorsicht, der Eindruck kann täuschen. Und es könnte ein Allesfresser sein“, warnte Ekarum. „Glaube ich nicht. Außerdem ist es ein Männchen“, erwiderte Gribus. „Und warum bist du dir da so sicher?“, fragte Boron. Statt zu antworten, hob Gribus das Drachenjunge hoch und zeigte seine Unterseite. Das erklärte alles. Ekarum sagte nun mit Schamröte auf den Wangen: „Nun, da die Geschlechtsfrage geklärt ist, was machen wir mit ihm?“ Gribus schlug vor: „Gehen wir erst mal zu Medikusius. Er liest viel. Vielleicht kennt er ja so ein Wesen.“

Später befand sich Gribus mit dem Drachen vor dem Haus von Medikusius, während die Blicke aller Zwerge, die sich auf der Straße befanden, auf ihm und dem Drachen ruhten. Zögernd hob Gribus die Hand und klopfte dann an die Tür des Elfenhauses, welches sich durch die hellen Steine von den Zwergenhäusern, die aus grauem Gestein gebaut waren, abhob. Einige Minuten vergingen, bis sich die Tür öffnete und die schlanke Gestalt von Medikusius sichtbar wurde. „Gribus! Schön dich zu sehen.“ Dann sah er den Drachen. Sein Gesicht entgleiste und er erstarrte. Erst als Gribus ihn besorgt anstupste, kam wieder Bewegung in ihn. „Das kann nicht sein. Und dennoch sehe ich es mit meinen eigenen Augen. Gribus, komm schnell herein. Ich habe dir eine Menge über deinen kleinen Freund zu erzählen.“

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