Jannis B. Ihrig - Fünf ungleiche Reiter

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Ein Kontinent, von den Schrecken eines fürchterlichen Krieges erschüttert … Ein Bund, durch Hass zerstört … Ein Pakt, der neues Unheil heraufbeschwört … Und nur fünf Auserwählte, die alles wieder zum Guten wenden sollen … Nach hundert Jahren Krieg schien der Kontinent Locondia wieder zur Ruhe zu kommen. Sowohl der zwergische Bürgerkrieg als auch der elfische Konflikt zwischen Licht- und Schattenmagiern endeten in einem Waffenstillstand, während sich die Tarborianer des Angriffskrieges der Orks erwehren konnten. Doch die Konflikte hatten tiefe Wunden in die Herzen der Völker geschlagen und vom Bund war nicht mehr als ein Schatten eines alten Traumes geblieben. Der Frieden währte nur kurz, denn bald drohten die Diener der Finsternis mithilfe ihrer neuen, mächtigen Verbündeten, der Menschen, und deren Hochtechnologie, wieder zu erstarken. In dieser schweren Zeit konnten nur die Fünf ungleichen Reiter Locondia gegen die Finsternis verteidigen.

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Als GKR-3443 das Licht abbekam, fielen seine Sehsensoren aus. Wäre er immer noch ein Roboter gewesen, wäre er ausgefallen. Doch er war mehr als ein Roboter, weshalb er zum ersten Mal Panik verspürte. Seine Bewegungen wurde unkontrolliert: Seine Arme wackelten hin und her, sodass der Elf mehrmals, ohne dass es GKR-3443 bemerkte, gegen die Felswand geschleudert wurde. Seine Beine stampften heftig, was sich als unvorteilhaft erwies: Der Boden unter ihm gab nach, sodass er und der Elf in einem tiefen, dunklen Loch verschwanden. Als sich der Staub gelegt hatte, krabbelte der Landtintenfisch auf seinen acht Armen an den Rand des Loches. Zögernd blickte er nach unten. Dann begann er mit dem Abstieg.

Mehrere hundert Meter unterhalb der Wüstenoberfläche war GKR-3443 auf festem Boden angekommen. Beim Aufprall stieß er sich den Kopf, sodass die Biomasse in seinem Kopf ziemlich heftig durchgeschüttelt wurde, wodurch GKR-3443 zum ersten Mal bewusstlos wurde. So lag er dort zwei geschlagene Stunden, bis sich die Biomasse wieder geordnet hatte. Schnurrend fuhr GKR-3443 sich hoch. Als sämtliche Programme wieder aktiviert waren, stand er auf. Und stellte fest: Das Ei war weg. Sofort schaltete er seine Scheinwerfer an, suchte es und fand dieses schließlich nur wenige Meter vor sich. Das Ei lag zwischen mehreren Steinen und hatte Risse. Doch sie waren nicht durch den Aufprall verursacht worden. Die Risse wurden länger und es knackte immer mehr. Schließlich öffnete sich das Ei: Das schlangenähnliche Wesen schlüpfte. Das gut einen Meter lange Wesen schüttelte sich und kratzte sich mit seinen krallenbesetzten Vorderfüßen die Eischalenreste von seinen weißleuchtenden Schuppen ab. Dann bemerkte es den Blick des Roboters auf sich. „Was guckst du so? Noch nie einen Basilisk gesehen?“ Der Roboter antwortete sofort: „Nein, habe ich nicht.“ Der Basilisk guckte ihn frech an und spottete: „Ist ja auch kein Wunder, wenn man tagein, tagaus nur darauf wartet, von seinem Herrchen in die Wüste geschickt zu werden … „

„Na und? Es war meine Aufgabe, bevor ein gewisses Ei alles durcheinander brachte.“ Der Basilisk sah ihn so erstaunt an, wie man mit einem Schlangengesicht es konnte: „Höre ich da etwa Wut in deiner Stimme? Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass du vor kurzem nur ein Haufen Blech warst, der tat, was man ihm sagte.“

„Und was bin ich jetzt?“

„Ein Haufen Blech mit etwas denkender Masse im Kopf, der nicht so recht weiß, was er hier überhaupt tut.“ Damit traf der Basilisk voll ins Schwarze. GKR-3443 wusste tatsächlich nicht, was er hier tat. Früher hätte er nie daran gedacht, seine Patrouillenroute zu verlassen oder gar Menschen anzugreifen. Nicht, dass er Bedauern fühlte, noch war er zu sehr Roboter, um so etwas zu fühlen. GKR-3443 sah den Basilisken an und fragte: „Und nun?“

„Was schon? Suchen wir uns einen Weg hier raus!“

Erwins Kopf dröhnte, sodass er sich an den Kopf fasste. Um ihn herum war es stockdunkel, weshalb er, sobald er wieder klar denken konnte, eine Leuchtkugel erschuf. Nun konnte er erkennen, dass er in einer kleinen Höhle war, mit einem Schacht nach oben, durch den er gefallen war. Er sah sich um und konnte jedoch nirgendwo das metallische Wesen entdecken. Dafür ein Loch, durch welches das seltsame Wesen weitergefallen sein musste. Erwin erwartete nicht mehr, dass es noch lebte. Er überlegte nun, was er tun solle, als sich etwas an seine Beine anschmiegte. Es war der Tintenfisch. Erwin blickte ihn an und sagte schließlich: „Gut, dass ich hier nicht alleine bin.“ Er blickte nach oben. „Dort kommen wir nie im Leben hoch. Lass uns also diesen Gang erkunden“, sagte Erwin und ging mit den Tintenfisch durch den Gang vor ihm.

„Ich glaube, in dieser großen Höhle waren wir schon.“ GKR-3443 seufzte, was für ein Roboter natürlich unmöglich war, doch das, was GKR-3443 von sich gab, kam einem Seufzen am nächsten. „Und ich sage, dass wir hier noch nicht waren, Echse.“ Er wunderte sich schon lange nicht mehr über seine emotionalen Ausbrüche. Der Basilisk blickte ihn böse an: „Basilisk! Ich bin ein Basilisk! Und außerdem wird es Zeit, mir einen Namen zu geben.“ GKR-3443 blieb stehen und blickte ihn an: „Was soll das heißen?“

„Ich bin dein Begleiter und du musst mir einen Namen geben.“

„Ich habe dich nicht darum gebeten mich zu begleiten und außerdem kannst du dir gefälligst deinen Namen selbst ausdenken“, erwidert der Roboter und stampfte weiter. Der Basilisk geriet nun ebenfalls in Wut: „Du blöder … was war das?“ Sie blieben beiden stehen und GKR-3443 schwenkte seine Scheinwerfer durch die Höhle hin und her, ohne etwas zu entdecken: „Ich habe es auch gehört. Es klingt als würde etwas kreischen.“ Wieder ertönte es. Das ungleiche Paar sah sich um, konnte aber in der Dunkelheit des Tunnels nichts entdecken. Es kreischte immer mehr und egal was es war, es kam immer näher, ohne dass sie es entdecken konnten. GKR-3443 begann seine Sehmöglichkeiten durchzugehen: Nachtsicht … nichts. Infrarot … nichts. Echolot … Jetzt waren Konturen erkennbar, jedoch nicht deutlich genug, um die Gefahr genau zu erkennen. Strahlungsmessung … Volltreffer! Um ihn herum waren zahlreiche Strahlungsquellen. Sie waren umzingelt! GKR-3443 reagierte sofort: Mit seiner Kralle schnappte er sich den Basilisken und drückte ihn an sich. Dann ließ er den Flammenwerfer auf der Stufe Termination anlaufen. Die Strahlungsquellen waren jetzt auf einen Meter herangekommen. 5 Prozent. Die Quellen verharrten. 10 Prozent. Dann sprangen mehrere der Quellen auf den Roboter drauf. GKR-3443 reagierte sofort und schlug mit der Kralle, in dem noch der Basilisk hing, zu. Mehrere der Angreifer wurden gegen die Höhlenwände geklatscht. Durch ihren Tod verschwand auch die Unsichtbarkeit. Nun konnte GKR-3443 die Überreste von sandfarbenen Riesenkäfern erkennen. Für genaueres Ansehen hatte GKR-3443 jedoch keine Zeit. Weitere Quellen bzw. Käfer rückten näher und sprangen ihn an. 50 Prozent. Für jeden Käfer, den er zerdrückte, kamen zwei Neue. 60 Prozent. Immer mehr Käfer versuchten ihn zu überwältigen, was ihnen wegen GKR-3443’s Größe noch nicht gelungen war. Einige versuchten gar ihn zu beißen, kamen tatsächlich durch das Metall und beschädigten Kabel. 80 Prozent. GKR-3443 kämpfte wie besessen, schleuderte Käfer von sich und zerquetschte sie mit seinen Füßen. Doch immer mehr Käfer fielen ihn an und begruben ihn unter sich. GKR-3443 und der Basilisk schienen verloren. Es war nur eine Frage der Zeit, bis eines der wichtigen Kabel durchbissen werden würde. In diesem Moment sprang die Zahl auf der Anzeige des Flammenwerfers auf 100. Eine fünf Meter lange Flamme schoss aus der Mündung des Flammenwerfers. Gut ein Dutzend der Käfer wurden sichtbar und brannten, bis nur noch verkohlte Panzer vorhanden waren. Die Unversehrten zuckten mit entsetztem Kreischen zurück. GKR-3443 war frei und begann, immer noch den Basilisk in der Kralle, sich zu drehen. Die Sprungdüsen rasteten sich in geeignete Positionen ein, aktivierten sich und erhöhten so GKR-3443‘s Drehzahl. GKR-3443 wurde zu einem alles verschlingenden Feuersturm. Die Käfer wurden verbrannt, zerfielen zu Asche oder verdampften restlos. Die Steinwände fingen an zu schmelzen, sodass nun auch kleine Lavaflüsse sich ihre Opfer holten. Innerhalb weniger Sekunden hatte sich die Höhle in eine Hölle verwandelt. Alles bis auf GKR-3443 und der Basilisk, die von einem Energieschild geschützt wurden, starb. Jetzt wurde GKR-3443 langsamer, der Flammenwerfer verstummte und schließlich stand der Roboter still. Um ihn herum bot sich ein Bild der Verwüstung: Der Boden war von Asche und glühendem Gestein, das nur langsam abkühlte, übersät und die Felswände waren immer noch zum Teil flüssig. Der Roboter setzte den Basilisk ab, der ihn erstaunt ansah: „Das war unglaublich! ... Du siehst allerdings nicht gut aus.“ GKR-3443’s Körper war mit Rissen und Dellen übersät. „Das wird schon. Es wurden keine wichtigen Systeme beschädigt“, beruhigte GKR-3443 den Basilisken. Dann schaute er in den nächsten Tunnel und sagte: „Gehen wir weiter.“

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