Manfred Wiedemann - Dorfgeschichten und mehr ...

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Auch in diesem Buch erzählt der Autor viele heitere Geschichten und Gedichte. Wie schon in seinem Buch »Das Schmusekätzchen« überrascht er auch hier neben den Dorfgeschichten, mit Jagdgeschichten und vielem mehr. Einen weiten Raum nimmt auch seine »Zeit bei der Marine« ein. Aber auch eine Liebesgeschichte und ein Theaterstück enthält dieses Werk. Kurzweiliger Lesestoff ist somit garantiert.

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Das Kennenlernen des neuen Jagdpächters hatten sich die Jagdgenossen allerdings in mancher Hinsicht anders vorgestellt.

Der gesunde Fuchs

Durch meine Jagd zogen sich drei Bäche, die sich an der Jagdgrenze vereinigten. Eigentlich waren es keine Bäche, sondern künstlich angelegte Kanäle, die sich „Schandgräben“ nannten. Wie sie zu diesem Namen kamen, konnte ich leider nie feststellen. Möglicherweise wurden sie so genannt, weil es mühselig, also eine Schande war, diese Gräben mit Pickel und Schaufel vor langer Zeit anzulegen. Der Hauptkanal war aber etwa fünf Meter breit und führte auch bei normalem Wetter circa einen halben Meter hohes Wasser. Und in diesem Bach tummelten sich oft ein paar Enten.

Ich ging also mit Hund und Flinte diesen Bach entlang, um, wenn es sein wollte, einige Enten zu schießen. Mein Weimaraner-Langhaar-Rüde „Kuno vom Falkentann“ ging immer ein paar Meter vor mir, da der die Vögel, auch wenn ich sie nicht sehen konnte, hoch machte. An diesem Tag war leider keine Ente im Wasser.

Plötzlich sprang aus dem mit Schilf bewachsenen Ufer ein Fuchs ins freie Feld. Ich war davon überrascht, drehte mich in seine Richtung und warf ihm überhastet einen Schrotschuss nach. „Den hast du wohl nicht getroffen!“, dachte ich, denn er sprang wie gesund ab. Mein Hund folgte ihm und ich wusste, dass er die Jagd bei einem gesunden Fuchs nach einer kurzen Strecke aufgeben würde. Es kam aber anders. Hund und Fuchs verschwanden aus meinem Gesichtsfeld, was ich sonst bei Kuno und einem gesunden Fuchs nicht kannte.

Nach ungefähr zwanzig Minuten kam der Rüde mit dem Fuchs im Fang zu mir zurück, setzte sich und gab mir den Roten aus. Nur ein Jäger, der mit Hunden arbeitet, kann diese Leistung nachvollziehen. Ich liebelte meinen Hund überschwänglich ab und war in diesem Moment wohl der glücklichste Mensch der Welt. Beim Abbalgen des Fuchses wurde festgestellt, dass dieser drei Schrottreffer auf seinem Hinterteil hatte. Damit hätte der, wenn auch mit kurzzeitigen Schmerzen, sicher überlebt. Für den Hund aber war dies kein gesunder Fuchs und es war für ihn klar, dass er diesen Fuchs fangen, abwürgen und bringen musste.

Der Weimaraner

(vom Welpen bis zur VGP)

Jungjäger werden, das ist schwer;

Jungjäger sein, vielleicht noch mehr.

Man hat gebüffelt ein ganzes Jahr,

bis dass der Jagdschein fertig war.

Die Prüfung war ja nun bestanden.

Man hat auch einen gut bekannten

Revierinhaber bald gefunden

und ist nun Jäger in der Runden.

Was jetzt noch fehlt? Ein guter Hund!

Denn Jagen ohne Hund ist Schund.

Doch welche Rasse soll man nehmen?

Man will doch auch einen richtig schönen.

Ein Dackel, nein, der ist zu klein.

Ein großer Hund soll es schon sein.

Ein Terrier, der ist zu verrückt ...

Ein Weimaraner, das wär’ mein Glück.

Wo krieg’ ich einen Weimi her?

Einen Züchter finden ist nicht schwer.

Doch der will vieles von mir wissen

und redet streng mir ins Gewissen.

Ich müsst den Hund auf Prüfung führen

und sollte mich da ja nicht zieren.

Das sag’ ich gern dem Manne zu.

Ich mein’, dass ich das sicher tu.

Und bald schon hab ich einen Welpen,

bin stolz darauf, wie sonst nur selten.

Bei meiner Frau ist auch die Freude groß,

bis der Teppich nass ist, was mach ich bloß?

Nun gut, der Weimi ist kein Schwein

und bald schon ist er stubenrein.

Jetzt holt er nur noch meine Schuh,

ich meine fast, er lacht dazu.

Ich nehm ihn mit ins Jagdrevier

und zeig ihm allerhand Getier.

Er findet das höchst interessant,

als guter Hund ist er bekannt.

Er arbeitet die Hasenspur

und geht darauf wie an der Schnur.

Nur am Gehorsam, wie fatal,

da fehlt es bei ihm immer mal.

Da hab ich wohl was falsch gemacht

und irgend etwas nicht bedacht.

Der Züchter gibt mir guten Rat,

weil er den Fall ja öfters hat.

Der Kleine, jetzt schon ziemlich groß,

springt gerne mir auf meinen Schoß.

An den Pfoten ganze Ackerschollen –

ich hätte das nie dulden sollen.

Nun gut, im Flug vergeht die Zeit.

VJP steht an, ist mein Hund so weit?

Die Prüfung macht er mit Bravour,

was fehlt, das liegt am Führer nur.

Das Üben fängt jetzt richtig an,

die HZP folgt ja sodann.

Ich denke nach so manche Nacht,

was ich als Führer falsch gemacht?

Der Rat des Züchters hilft mir weiter:

Der Dumme bin ich, der Hund ist gescheiter.

Das wurd mir immer wieder klar,

wenn ich schon am Verzweifeln war.

Die HZP, ich glaub es kaum,

die macht er gut, so wie im Traum.

Mit einer hohen Punktezahl,

so klappte es auch dieses Mal.

Nun wird geübt mit Freud’ und Fleiß,

denn schließlich geht es jetzt auf Schweiß –

im Wald, im dichten Unterholz.

Mein Hund macht’s gut, ich bin ganz stolz.

Die Ente bringt er aus dem Weiher,

Fasane steht er vor und Reiher.

Die Hasenschleppe macht Vergnügen,

den Fuchs, den wird er auch noch kriegen.

Und schon ist’s wieder mal so weit –

ganz schnell verging die Übungszeit.

Denn VGP ist angesagt,

die wird auf jeden Fall gemacht.

Ich mach es kurz, er war sehr gut.

Ich hab nen grünen Bruch am Hut.

Ich weiß, wenn er nur will, dann kann er,

er ist ein echter Weimaraner.

Nun bin ich stolzer Rüdemann

und zeige gern, was er so kann.

Doch eins, ich sage das ganz nüchtern:

Der erste Preis gebührt den Züchtern.

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