Wolfram Bücking - Die dentale Trickkiste

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Diese Neuzusammenstellung nahezu aller Trickkisten-Artikel, einer Serie von Artikeln, die in der Fachzeitschrift Quintessenz Zahnmedizin erschienen ist, ist mit ihrem handlichen Format ideal für den Praxisalltag. Neben erfahrenen Zahnärzten sind auch Studierende und Assistenten auf dem Weg zum qualifizierten Praktiker eingeladen, sich der ein oder anderen Problemlösung zu bedienen.

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Abb. 1Die äußerst unbefriedigende Ausgangssituation

Wie lässt sich die bestehende Versorgung ästhetisch verbessern und erhalten?

Gibt es eine ästhetisch zufrieden stellende Möglichkeit zur Abdeckung von Metall im Kronenrandbereich?

Wer kennt eine wirklich ästhetische Methode zur Wiederherstellung der zervikalen Ästhetik?

Welche Firma stellt Gingivafarben in Keramik oder Komposit her, die dafür tauglich sind?

Auf welche Weise gelingen der Verbund zum Metall und die optisch dichte Abdeckung des zervikal sichtbaren Metalls?

Ist eine ästhetische Lösung überhaupt möglich ( Abb. 2)?Abb. 2 Das Ziel – die „unsichtbare“ gingivale Verblendung

Die erprobte Lösung: Die gingivale Verblendung

Bei der unsichtbaren gingivalen Verblendung müssen folgende Probleme gelöst werden:

Verbund und Übergang (chemisch und farblich) zur zervikalen Keramik;

Verbund des direkt aufgetragenen zahnfarbenen Kompositmaterials zur zervikalen Keramik;

Verbund des direkt aufgetragenen zahnfleischfarbenen Kompositmaterials zum freiliegenden Metall des Implantatkopfes;

opake Abdeckung des sichtbaren Metalls mit rosafarbenem opakem fließfähigem Komposit;

Aufschichtung des rosafarbenen Kompositmaterials und Abdeckung des gingivalen Bereichs;

Übergang (Camouflage) zur umliegenden Gingiva.

Die Abbildung 3lässt erkennen, dass im vorliegenden Fall schon einmal der Versuch einer gingivalen Abdeckung unternommen wurde. Diese ist jedoch ausgebröselt und zeigt einen erheblichen orangefarbenen Stich.

Abb 3Der freiliegende unästhetische Zahnhalsbereich Auf dem Sektor der - фото 205

Abb. 3Der freiliegende unästhetische Zahnhalsbereich

Auf dem Sektor der Dentalkeramik gibt es seit etlichen Jahren rosafarbene Zahnfleischmassen von verschiedenen Herstellern, welche aber per se nicht direkt angewendet werden können, da die Auswahl mit der rosa Farbskala (ca. acht Farben) selten der Wirklichkeit entspricht. Es muss immer mühsam zusammengemischt und ausprobiert werden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Rosafarbene Dentalkeramik wird zunehmend im Rahmen der festsitzenden Implantatprothetik für den Aufbau resorbierter fehlender Kieferkammanteile benötigt.

Doch im vorliegenden Fall war eine direkte Lösung erforderlich. Im Bereich der rosafarbenen Kompositmassen sieht das Angebot noch schlechter aus. Die Sortimente enthalten eine oder zwei rosafarbene Gingivamassen, die allerdings von der gingivalen Wirklichkeit meist weit entfernt sind. Dies ist auch bei dem zurückliegenden Abdeckversuch deutlich zu erkennen: Die Farbe liegt weit im orangefarbenen Bereich ( Abb. 3).

Seit kurzem steht für solche Situationen das Ceramage Gum Color Full Set zur Verfügung, das für die gingivale Verblendung sowie Imitation entwickelt wurde und aus folgenden Komponenten besteht ( Abb. 4abis d):

Abb 4aCeramage Gum Color Full Set Abb 4bZwei Farben Flow Opaker - фото 206

Abb. 4aCeramage Gum Color Full Set

Abb 4bZwei Farben Flow Opaker Abb 4cVier Farben Gingivamasse - фото 207

Abb. 4bZwei Farben Flow Opaker

Abb 4cVier Farben Gingivamasse Abb 4dVier Farben Flowable Composite zwei - фото 208

Abb. 4cVier Farben Gingivamasse

Abb 4dVier Farben Flowable Composite zwei Farben Flow Opaker vier Farben - фото 209

Abb. 4dVier Farben Flowable Composite

zwei Farben Flow Opaker,

vier Farben Gingivamasse und

vier Farben Flowable Composite.

Da es zurzeit leider noch keine Farbskala zur Bestimmung der Gingivafarbe gibt, wurde eine solche kurzerhand im Praxislabor gefertigt ( Abb. 5). Mit Hilfe dieser Farbskala ließ sich die Schichtung der geplanten gingivalen Füllung farblich bestimmen ( Abb. 6). Schritt für Schritt wurde anschließend die gingivale Füllung gelegt und der Übergang zur natürlichen Gingiva gestaltet:

Abb 5Die handgefertigte Farbskala Abb 6Farbbestimmung der Gingiva mit der - фото 210

Abb. 5Die handgefertigte Farbskala

Abb 6Farbbestimmung der Gingiva mit der Farbskala Der Defekt wurde mittels - фото 211

Abb. 6Farbbestimmung der Gingiva mit der Farbskala

Der Defekt wurde mittels Diamant und Hartmetallfräse sorgfältig ausgeschliffen, und nach Beseitigung aller bestehenden Kompositreste wurde ein definierter begrenzender Füllungsrand angelegt ( Abb. 7aund b).Abb. 7a Präparation des Keramikanteils mit dem DiamantschleiferAbb. 7b Präparation des Metallanteils mit der Hartmetallfräse

Der Metallanteil wurde mit dem Pulverstrahlgerät sandgestrahlt ( Abb. 8).Abb. 8 Sandstrahlen des Metallanteils mit dem Pulverstrahlgerät

Der Verblendkeramikanteil wurde für 1 Minute mit Porcelain Etch angeätzt und ebenfalls für 1 Minute silanisiert ( Abb. 9aund b).Abb. 9a Ätzung der Keramik mit Porcelain EtchAbb. 9b Silanisierung der Keramik

Der Zahnverblendungsanteil des Metalls wurde mit zahnfarbenem und der gingivale Anteil mit rosafarbenem Opaker sorgfältig abgedeckt ( Abb. 10aund b).Abb. 10a Der zur zahnfarbenen Verblendung vorgesehene Anteil wird mit zahnfarbenem Opaker abgedecktAbb. 10b Der zur gingivafarbenen Verblendung vorgesehene Anteil wird mit gingivafarbenem Opaker abgedeckt

Das zahnfarbene Kompositmaterial wurde mit der Spritze aufgespritzt, ausmodelliert und lichtgehärtet ( Abb. 11abis c).Abb. 11a Aufspritzen des KompositsAbb. 11b Konturierung des Komposits mit dem GummispatelAbb. 11c LichthärtungAbb. 11a bis c Der zahnfarbene Verblendanteil

Der gingivale Anteil sollte dünn auf die umliegende Gingiva auslaufen, um einen optisch unsichtbaren Übergang zur natürlichen Gingiva zu schaffen. Diese Überlappung sollte glatt und putzbar gestaltet werden. Dazu haben sich Klebematrizen bewährt, welche aus Lochverstärker-Klebefolienringen (Bürotechnik) individuell angepasst und auf die trockene Gingiva aufgeklebt werden ( Abb. 12abis c).Abb. 12a die transparenten Edding LochverstärkerringeAbb. 12b Konturierung mit der SchereAbb. 12c Aufkleben der Matrize auf die getrocknete GingivaAbb. 12a bis c Die gingivale Matrize

Die Schichtung und die Gestaltung der gingivalen rosafarbenen Verblendung erfolgten mit dem ausgewählten Kompositmaterial sowie mittels Gummispatel und geeigneter Pinsel ( Abb. 13abis c).Abb. 13a Aufspritzen des Komposits mit der Centrix-SpritzeAbb. 13b Konturierung mit dem GummispatelAbb. 13c Glätten mit dem AquarellpinselAbb. 13a bis c Der gingivale Verblendanteil

Der rekonstruierte Zervikalbereich der implantatgestützten Krone wurde zum Abschluss sorgfältig finiert und poliert ( Abb. 14abis c).Abb. 14a Ausarbeitung mit dem FeinkorndiamantenAbb. 14b Politur mit dem GummipoliererAbb. 14c Hochglanzpolitur mit der OcclubrushAbb. 14a bis c Finieren und Polieren des rekonstruierten Zervikalbereichs

Zuletzt wurde mit Pinzette und Skalpell die Matrize vorsichtig herausgezogen und der gingivale Verblendungsanteil auf Festigkeit überprüft ( Abb. 15aund b).Abb. 15a Ablösen der MatrizeAbb. 15b Entfernung der Matrize

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