Lebendige Seelsorge 5/2014

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Er führt hinaus ins Weite, stürzt Mächtige vom Thron, lässt Lachen, wo Verzweiflung droht: Humor hat göttliche Eigenschaften. Die machen ihn zu einem begehrenswerten Lebenselixier – und zu einem inspirierenden Element sowohl für die theologische Reflexion als auch für die praktische Seelsorge. Wie das konkret gehen soll? Das finden Sie in diesem Heft.
Auf den folgenden Seiten erklärt Gisela Matthiae, warum gerade den Clowns die Gottebenbildlichkeit ins Gesicht geschrieben steht. Bernhard Fresacher zeigt, was für die Theologie der Witz an der Sache mit dem Witz ist. Und Hans-Joachim Höhn lotet die Sch(m)erzgrenzen unserer Kultur aus. Wo in Theologie und Praxis der Spaß aufhört und wo er anfängt, das kommt in den facettenreichen Beiträgen in der Mitte des Heftes zum Vorschein. Schließlich blickt Joachim Frank in einer Reportage augenzwinkernd aus dem Jahr 2114 auf jene Jahrzehnte der Kirchengeschichte zurück, die noch vor uns liegen – und hebt damit das ekklesiogenetische Potenzial einer Utopie.
Natürlich kann man sich derart ernsthaft mit dem Spaß beschäftigen, dass es keine Freude mehr ist. Damit Ihnen das beim Lesen nicht passiert, haben wir in diesem Heft ein paar Schmankerl zum Schmunzeln versteckt: zwischen den Texten finden Sie Anekdoten aus dem pastoralen Tagesgeschäft und Stilblüten aus Prüfungen. Sie sind auf ihre eigene Weise Zeugnisse einer verrückten Theologie. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Kolleginnen und Kollegen Ulrich Dahmen, Klaus Peter Dannecker, Julia Knop, Ferdinand Prostmeier, Astrid Schilling und Irina Siegel, die uns einige Ihrer schönsten Fundstücke zur Verfügung gestellt haben.
Und selbst wenn Sie dieses Heft nur einmal kurz durchblättern, um vielleicht bei nächster Gelegenheit mit der sonoren Stimme des Connaisseurs beiläufig sagen zu können «Ich habe die aktuelle Ausgabe natürlich schon durchgesehen», haben Sie diesmal etwas davon: nämlich ein kleines Daumenkino.

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THEMA

Schauen, Seufzen, Staunen

Über den Sinn für Humor in Theologie und Seelsorge

Von Gisela Matthiae

Der Witz der Religion

Von Bernhard Fresacher

Spirituelle Lachanfälle, mit Herz und Verstand!

Die Replik von Gisela Matthiae auf Bernhard Fresacher

Der schmale Grat zwischen Hoffnung und Verzweiflung

Die Replik von Bernhard Fresacher auf Gisela Matthiae

Scherzgrenzen – oder: Spaß muss sein?!

Von Hans-Joachim Höhn

PROJEKT

Gute Engel, böse Engel und freie Gedanken

Illustrationen zu den Geistlichen Übungen des Hl. Ignatius von Loyola

Von Igna Kramp CJ

INTERVIEW

Lachen und Religion haben dieselbe tröstende Wirkung

Ein Gespräch mit Willibert Pauels

PRAXIS

Humorvoll predigen

Was die Homiletik von Kabarettisten lernen könnte

Von Volker A. Lehnert

Von Fackeln und Leberspätzle oder: Humor ist, wenn der Kirchenhistoriker trotzdem lacht

Von Christian Handschuh

Vom Humor der Erlösten

Von Martin Maier SJ

Das Zwei-Päpste-Vermächtnis. Eine Utopie

Von Joachim Frank

FORUM

Liebesschlösser – Ein Blitzlicht zu einem Phänomen

Von Ilona Nord

POPKULTURBEUTEL

Bingo!

Von Bernhard Spielberg

NACHLESE

Glosse von Wolfgang Frühwald

Impressum

Buchbesprechungen

Bernhard Spielberg Mitglied der Schriftleitung Liebe Leserin lieber Leser er - фото 1

Bernhard Spielberg Mitglied der Schriftleitung

Liebe Leserin, lieber Leser,

er führt hinaus ins Weite, stürzt Mächtige vom Thron, lässt Lachen, wo Verzweiflung droht: Humor hat göttliche Eigenschaften. Die machen ihn zu einem begehrenswerten Lebenselixier – und zu einem inspirierenden Element sowohl für die theologische Reflexion als auch für die praktische Seelsorge. Wie das konkret gehen soll? Das finden Sie in diesem Heft.

Auf den folgenden Seiten erklärt Gisela Matthiae, warum gerade den Clowns die Gottebenbildlichkeit ins Gesicht geschrieben steht. Bernhard Fresacher zeigt, was für die Theologie der Witz an der Sache mit dem Witz ist. Und Hans-Joachim Höhn lotet die Sch(m)erzgrenzen unserer Kultur aus. Wo in Theologie und Praxis der Spaß aufhört und wo er anfängt, das kommt in den facettenreichen Beiträgen in der Mitte des Heftes zum Vorschein. Schließlich blickt Joachim Frank in einer Reportage augenzwinkernd aus dem Jahr 2114 auf jene Jahrzehnte der Kirchengeschichte zurück, die noch vor uns liegen – und hebt damit das ekklesiogenetische Potenzial einer Utopie.

Natürlich kann man sich derart ernsthaft mit dem Spaß beschäftigen, dass es keine Freude mehr ist. Damit Ihnen das beim Lesen nicht passiert, haben wir in diesem Heft ein paar Schmankerl zum Schmunzeln versteckt: zwischen den Texten finden Sie Anekdoten aus dem pastoralen Tagesgeschäft und Stilblüten aus Prüfungen. Sie sind auf ihre eigene Weise Zeugnisse einer verrückten Theologie. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Kolleginnen und Kollegen Ulrich Dahmen, Klaus Peter Dannecker, Julia Knop, Ferdinand Prostmeier, Astrid Schilling und Irina Siegel, die uns einige Ihrer schönsten Fundstücke zur Verfügung gestellt haben.

Und selbst wenn Sie dieses Heft nur einmal kurz durchblättern, um vielleicht bei nächster Gelegenheit mit der sonoren Stimme des Connaisseurs beiläufig sagen zu können „Ich habe die aktuelle Ausgabe natürlich schon durchgesehen“, haben Sie diesmal etwas davon: nämlich ein kleines Daumenkino. „Jedes Ding hat drei Seiten: eine positive, eine negative und eine komische“, hat es Karl Valentin mal auf den Punkt gebracht (vgl. den Beitrag von Martin Maier SJ). Wir schauen diesmal nach der dritten.

Ich wünsche Ihnen – ganz im Ernst – viel Spaß bei der Lektüre!

Ihr

JProf Dr Bernhard Spielberg Mitglied der Schriftleitung Schauen Seufzen - фото 2

JProf. Dr. Bernhard Spielberg, Mitglied der Schriftleitung

Schauen, Seufzen, Staunen

Über den Sinn für Humor in Theologie und Seelsorge

„Haben Sie Humor, wenn Sie alleine sind?“ fragt Max Frisch in seinem Fragebogen zu Humor. Gut, wer hier mit „Ja“ antworten kann, denn beim Humor handelt es sich um eine Haltung, die sich zuerst in der Geselligkeit mit sich selbst bewährt. Lachen über sich selbst, gerade wenn es überhaupt nichts zu lachen gibt oder man eher heulen könnte – das ist die Grundlage für Humor, der sich auch in den Beziehungen zu Anderen bewährt. Gisela Matthiae

Vier Clowninnen stehen während eines Kurses auf der Improvisationsbühne. Das Bild, das ihnen vorgegeben ist, heißt: Überfüllter Strand! Das kennen alle, die aus Versehen schon einmal zur heißesten Jahreszeit Urlaub an einem sehr beliebten Badeort verbracht haben, also fast alle. Drückende Hitze, schwere Badetasche geschultert, große Liegematte unter den Arm geklemmt und kein freies Plätzchen in Sichtweite. Da ist alles dabei, was es für ein wunderbares Clownspiel braucht: ein Problem, Menschen mit unterschiedlichen Interessen, ein schwer erreichbares Ziel. Doch es wären keine Clowns, wenn ihnen gleich die Lust verginge. Im Gegenteil, wohlgemut staksen sie los, rempeln hier jemanden an, stolpern da über eine Sandburg und entdecken, ebenfalls typisch im Clowntheater, erstaunlich viele freie Plätzchen auf den ausgebreiteten Handtüchern, die doch allesamt schon belegt sind. So gelingt es ihnen gar, sich in unmittelbarer Nähe miteinander, wenn auch auf vier verschiedenen Handtuchplätzchen niederzulassen. Hier breiten sie sich nun genüsslich aus, cremen sich ein und nicken mit einem gewinnenden Lächeln dem Besitzer des Strandlakens auf seiner anderen Hälfte zu. Und weil ihrem sympathischen Charme niemand widerstehen kann, wird bald zusammen Picknick gemacht und sogar ein Fläschchen Wein ausgepackt. Die missliche Situation hat sich in Wohlgefallen aufgelöst und man ist sich näher gekommen.

Clownerie ist für mich eine wunderbare Form des komischen Theaters zur Einübung in die Haltung des Humors. Jede Szene vereint in sich die Ingredienzen für humorvolles Verhalten. Voraussetzung ist eine missliche Situation. Dazu kommt ein unerschütterlicher Optimismus, dass sich trotzdem eine Lösung finden wird. Schließlich wird der Wagemut gefordert, sich mitten hinein in die Schwierigkeiten zu begeben. Dort werden Kleinigkeiten entdeckt, die ansonsten meist übersehen werden. Durch einen Funken Kreativität entsteht auf einmal eine geniale Lösung, mit der sich schließlich alle wohl fühlen. Was hier für diese Szene gilt, kann sich im Alltag, im Beruf und gerade auch in Seelsorgesituationen ebenfalls ereignen. Die missliche Situation hat man dort meist schon. Alles andere ist eine Sache der Aufmerksamkeit, der Entdeckungsfreude, der Risikobereitschaft und des eigenen Schalks. Dabei ist Humor kein bestimmtes Repertoire an Interventionsmöglichkeiten. Humor ist vielmehr eine Haltung, aus der heraus sich bestimmte Verhaltensweisen nahelegen, je nach Situation immer wieder andere. Auch wenn Humor heutzutage nahezu als Allheilmittel gilt: in Therapie, Bildung, bei Krankheiten, im Management, und einem wie Zauberei vorkommen mag – leicht zu definieren ist er nicht, dieser Humor. Näher beschreiben lässt er sich allerdings, und zwar über Merkmale, die eine verblüffende Ähnlichkeit zum christlichen Glauben aufweisen. Deshalb wird Humor aber noch lange nicht zu einer göttlichen Angelegenheit, über die nun auch die Menschen plötzlich verfügen. Mit Humor lässt sich Menschlichkeit verwirklichen, durchaus in dem Sinn, wie Menschen von Gott gemeint sind, nämlich als Ebenbilder oder als Ikonen Gottes. Bei der Beschreibung der Merkmale von Humor fange ich da an, wo jeder Humor seinen Ausgangspunkt hat: Im Schlamassel! Und daher:

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