Klaus Schönenberg - Schüereball

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus Schönenberg - Schüereball» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schüereball: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schüereball»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine jüdische Familie im Köln der Nazizeit, ein Privatdetektiv im bergischen Wahlscheid, eine junge Jüdin aus New York, ein eingefleischter Altgeselle in einem Alterswohnheim der besonderen Art, geldgierige Bauhaie, korrupte Verwaltungsbeamte.
All' diese mehr oder minder geschmeidigen Charaktere prallen in einer Geschichte aufeinander, die ihren Anfang in einem Schützengraben im Ersten Weltkrieg nimmt.
Wie ein lukullisches Mahl setzen sich die Mosaiksteinchen der Erzählung zu einer spannenden Story zusammen.
Zwischendurch erfahren wir so manch leckeres Rezept.

Schüereball — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schüereball», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Klaus Schönenberg

Schüereball

Ein anderer Dorfkrimi

Schüereball - изображение 1

Klaus Schönenberg

Schüereball

Ein anderer Dorfkrimi

Cover: Klaus Schönenberg

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

Alle Rechte vorbehalten!

© 2020

Impressum

ratio-books • 53797 Lohmar • Danziger Str. 30

info@ratio-books.de(bevorzugt)

Tel.: (0 22 46) 94 92 61

Fax: (0 22 46) 94 92 24

www.ratio-books.de

ISBN E-Book 978-3-96136-080-2

ISBN Print 978-3-96136-079-6

published by

Schüereball - изображение 2

Personen:

Frank Linden, Privatschnüffler in Wahlscheid

Ingrid Grün, seine Freundin

Anat und Rinah Liesenthal – Juden in Köln

Ihre Kinder Michaela und Daniel

Christina, Michaelas Enkelin

Wilhelm und Heidrun Merkelbach, Bauern in Wahlscheid

Werner, ihr Sohn

Joachim Schiermeister, Baulöwe in Wahlscheid

Elisabeth, seine Frau

Richard, Joachims Vater

Karin genannt „Kiki“, Joachims Enkelin

Rolf Pratt, Kommissar in Siegburg

Bettina Engels, Pratts Gehilfin und Nichte

Stammbaum im Anhang

Die Historie:

1918 und 1919 – Beginn einer Freundschaft in der Eifel am

Ende des Ersten Weltkriegs

1935 bis 1945 – Vorkriegs- und Kriegsjahre in Köln und Wahlscheid

1955, 1975, 2003 – Ereignisse in Wahlscheid

All things are connected

Entschuldigung:

Bei allen, die sich auf die Schochen getreten fühlen, möchte ich mich auf´s Herzlichste entschuldigen. Ähnlichkeiten mit lebenden oder dahingeschiedenen Personen sind rein zufällig und ohne böswillige Absicht gewollt. Die halbwahren historischen Bezüge habe ich so hingebogen, dass sie auf die hier erzählte Geschichte passen.

– Der Autor in Wahlscheid im Januar 2020 –

Die Sprache:

Bei einer Mundart handelt es sich nicht um eine Sprache im Sinne einer einem Land, einem Staat oder Nation zuzuordnenden Landes- bzw. Verkehrssprache, sondern um ein Lebensgefühl.

In Wahlscheid wird selbstverständlich „platt“ gesprochen. Irgendwas zwischen „Kölsch“ und Rheinisch-Bergisch. Mindestens, wenn die wesentlichen Dinge des Lebens besprochen werden. Die Dialoge wurden mit wenigen Ausnahmen in so genanntem Hochdeutsch geschrieben. Der geneigte ortsansässige Leser mag sich den Wahlscheider Zungenschlag vorstellen, die Immies werden den eh nie begreifen.

Schüereball / Schüreball

Die Schreibweise

En Schüer ist eine Scheune. Die Schreibweise Schür träfe nicht ganz den Zungenschlag der Gegend. Es mogelt sich ein fast unhörbares „e“ zwischen das diakritische „ü“ und den Konsonanten „r“. Die korrekte Schreibweise ist also „Schüer“ und die damit verbundene Orgie also ein „Schüereball“.

Für

Jean „Schang“ Jülich

Ein Gerechter unter den Völkern

und

Günther Schwarz (16 Jahre alt)

Johann Müller (16)

Bartholomäus „Barthel“ Schink (16)

Gustav Bermel (17)

Franz Rheinberger (17)

Adolf Schütz (18)

Hans Steinbrück (23)

Roland Lorent (24)

Peter Hüppeler (31)

Heinrich Kratina (38)

Josef Moll (41)

Wilhelm Kratz (42)

Johann Krausen (57)

Inhalt

Frank

Eifel, April 1918 Wilhelm

Wahlscheid 2001 Werner

Wahlscheid, Juli 1935 Heidrun

Wahlscheid, August 1938 Joachim

New York, Mai 2003 Christina

Köln, Anfang November 1938 Anat

Wahlscheid, Juni 1955 Joachim

Köln, November 1938 Anat

Wahlscheid, Mai 2003 Christina

Köln, November 1938 Anat

Wahlscheid, Mai 2003 Werner

Wahlscheid, November 1938 Wilhelm

Wahlscheid, Mai 2003 Frank

Wahlscheid, August 1939 Richard

Köln, 1943 Anat

Siegburg, Mai 2003 Frank

Köln, Frühjahr 1943 Michaela

Wahlscheid, Sommer 1975 Richard

Köln, April 1943 Michaela

Wahlscheid, Mai 2003 Frank

Wahlscheid, April 1943 Michaela

Wahlscheid, Mai 2003 Frank

Wahlscheid, Mai 1943 Elisabeth

Wahlscheid, Mai 2003 Kiki

Wahlscheid, September 1955 Elisabeth

Wahlscheid, Mai 1943 Heidrun

Wahlscheid, Mai 2003 Ingrid

Wahlscheid, Mai 1943 Wilhelm

Wahlscheid, Mai 2003 Frank

Wahlscheid, Mai 1943 Heidrun

Wahlscheid, Mai 2003 Joachim

Wahlscheid, Mai 1943 Werner

Wahlscheid, Mai 2003 Joachim

Wahlscheid, Mai 1943 Wilhelm

Wahlscheid, Mai 2003 Christina

Wahlscheid, Mai 2003 Frank

Wahlscheid, Juni 1943 Werner

Wahlscheid, Mai 2003 Frank

Wahlscheid, Mai 2003 Pratt

Wahlscheid, Mai 2003 Kiki

Wahlscheid, Mai 2003 Ingrid

Wahlscheid, Mai 2003 Werner

Wahlscheid, Mai 2003 Bettina

Wahlscheid, Ende Mai 2003 Schüereball

Wahlscheid, Herbst 2003 Epilog

Erläuterungen

Frank

Irgendwie hatte er ja gewusst, dass es eines Tages passieren würde. Nur – dass es hier, quasi in seinen eigenen vier Wänden sein würde – das hat ihn dann doch erstaunt. Als er den plötzlichen Druck auf seiner Brust spürt und ihm bewusst wird, was gleich mit ihm geschehen würde, als sich das dumpfe Klatschen in seine Wahrnehmung drängt und ihm schlagartig klar wird, dass er nur noch Sekunden hat, um seine letzten Gedanken zu sortieren, verlangsamt sich seine Umgebung zu einer zähen Zeitlupenstudie. Das Gefieder des possierlichen Vogels im Gebüsch gegenüber sträubt sich, die winzigen Äugelchen blicken zornig auf die Stelle, wo die Kugel durch den Kirschlorbeer geschossen kam, die Flügel schlagen zwei-dreimal, bevor sich das kleine Federbällchen erschreckt davon macht. Die Katze auf dem Stuhl neben ihm hebt interessiert den Kopf, die Ohrdreiecke wie kleine Lauschsegel auf den Kurs des Vogels gerichtet, der spontan vorbereitete Adrenalinstoß aber vom Rechenzentrum im Hirn zurückgepfiffen, als dem Tier die Fluchtgeschwindigkeit des Vogels klar wird. Wie oft hatte er sich schon vorgenommen, sich mal mit den einheimischen Vogelarten zu beschäftigen. Nun weiß er noch nicht einmal, welchem Federvieh sein letzter Blick gilt. Die Katze dreht ebenso quälend langsam wie gelangweilt den Kopf zu ihm um, reagiert mit einem kurzen Zucken der Ohren, als der Knall der Waffe ins Zentrum ihres Bewusstseins rückt. Er selbst sinniert noch darüber nach, ob eine Gewehrkugel schneller oder langsamer als der Schall ist, als er feststellt, dass sich ein roter Fleck auf seinem Feinripp ausbreitet.

„Was war das? Hast du den Knall gehört?“ Ingrid, seine Mitbewohnerin, bezeichnet ihre Beziehung immer noch als Wohngemeinschaft, obwohl sie seit mehr als fünf Jahren nicht nur Tisch, sondern auch Bett teilen. So etwas passiert eben, wenn zwei verzweifelt an der Jugend und der individuellen Freiheit hängen. Da neben der regelmäßigen chemischen eine dauernde gesetzliche Verbindung keine nennenswerten Vorteile brachte und diverse Scheidungen und Trennungen im Bekanntenkreis nichts als Stress verursacht hatten, hat man es eben dabei belassen. Ihre Stimme klingt wie aus einer tiefen Höhle, wie durch den Wolf gedreht. Er will ihr antworten, aber er muss feststellen, dass sein Sprachzentrum gelähmt ist, sein Hirn offensichtlich schon auf Notbetrieb umgestellt hat und nur noch für die wichtigsten Steuermechanismen da ist.

„Du wolltest den Rasen mähen – hast du versprochen.“ Ja – zum Teufel, wie kommst du bloß drauf, dass mich das jetzt im Moment interessiert. Komm gefälligst her und hilf mir! Sind nie da, wenn man sie wirklich braucht . Vielleicht hätte er doch seine Finger aus der Sache heraushalten sollen. Wie konnte er nur annehmen, dass dieser geldgeile Clan das einfach so auf sich beruhen lassen würde. Zu tief hatte er im Dreck gegraben, aber Ungerechtigkeit konnte er eben nicht so einfach hinnehmen, abgesehen davon, dass er sich davon auch eine recht ordentliche Belohnung versprochen hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schüereball»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schüereball» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schüereball»

Обсуждение, отзывы о книге «Schüereball» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x