Weishaupt, Heribert - Blutrot ist die Heide

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In der blühenden Wahner Heide finden zwei Kinder eine vergrabene Leiche. Da Kommissar Frank Eisenstein derzeit ein Alkoholproblem hat, übernimmt sein Kollege Ronni Kern den Fall. Wenige Tage später geschieht ein weiterer Mord. Fundort ist erneut die Wahner Heide.
Was geht in der Heide vor? Treibt ein Serienmörder sein böses Spiel, oder besteht ein Zusammenhang mit schrecklichen Ereignissen vor zwanzig Jahren?
Und dann ist da noch Felix. Um ihn ranken sich ebenfalls furcht­bare Erlebnisse in der Vergangenheit.
Alte Akten muss Kommissar Ronni Kern für seine Ermittlungen heranziehen. Schuld und Rache scheinen die Motive zu sein, mit denen er sich auseinandersetzen muss.
Bekommt Frank Eisenstein sein Alkoholproblem in den Griff und kann er zusammen mit seinem Freund Ronni Kern den Wettkampf gegen die Zeit und gegen einen skrupellosen Gegner gewinnen? Oder gibt es am Ende nur Verlierer?
Insbesondere Kommissar Eisenstein stößt bei diesem Fall an seine Belastungsgrenze.

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„Na klar. Drüben im Ort. Ganz in der Nähe von St. Georg, unserer Kirche. Der Kern unserer Kirche ist übrigens aus dem 12. Jahrhundert.“

„Würden Sie mir den Weg zeigen?“

„Natürlich, der Polizei helfe ich gerne. Ich muss sowieso dorthin. Kommen Sie mit. Komm altes Mädchen“, sagte der alte Mann zu seinem Hund und ging bereits vorweg.

Ronni schloss seinen Wagen ab und folgte mit einigen Metern Abstand. Er wollte damit vermeiden, sich womöglich ungefragt die Lebensgeschichte des Alten anhören zu müssen. Seinen Weggefährten schien das nicht zu stören. Lauthals erkläre er, wer in jedem Haus wohnte, an dem sie vorbei gingen und wie sich die verwandtschaftlichen Verhältnisse der Hauseigentümer und deren Nachbarn darstellten.

Vor einem großen Einfamilienhaus hielt der Mann an.

„So, wir sind da. Hier wohnte er. Zur Untermiete. Der hatte keine Familie mehr – geschieden, keine Kinder, verstehen Sie?“

„Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ich glaube, jetzt komme ich allein zurecht“, sagte Ronni und gab dem Alten zum Abschied die Hand.

„Ja, ich muss auch nach Hause. Meine Frau wartet bestimmt schon mit dem Essen auf mich. Und finden Sie den Mörder, sonst ist man ja hier nicht mehr sicher.“

Er drehte sich um und ging den Weg zurück, den er mit Ronni gekommen war. Dabei redete er weiter vor sich hin, vielleicht aber auch zu seinem Hund.

Auf dem oberen Klingelschild stand der Name „Bruckmann“. Auf dem unteren „de Graaf“. Ronni betätigte die Klingel neben dem Namen „Bruckmann“. Eine hagere Frau öffnete die Türe. Die zu einem Pferdeschwanz zusammen gebundenen, braunen Haare ließen sie noch hagerer erscheinen. Sie war ungefähr fünfzig Jahre alt, vielleicht auch jünger.

Ronni Kern stellte sich vor und erklärte ihr in kurzen Zügen worum es ging.

„Dürfte ich mir die Wohnung von Herrn de Graaf ansehen. Wir müssen uns ein Bild des Verstorbenen machen. Vielleicht können Sie mir danach einige Fragen beantworten? Zur Unterstützung werde ich einige Kollegen anfordern.“

„Ja, natürlich. Herr de Graf wohnt in der Souterrain-Wohnung. Folgen Sie mir bitte. Ich habe einen Schlüssel und werde Ihnen die Wohnung öffnen. Wie lange werden Sie sich in der Wohnung umsehen? Ich habe in einer Stunde einen Friseurtermin.“

„Meine Kollegen werden in ungefähr fünfundvierzig Minuten hier sein. Es wird schon einige Zeit dauern. Aber wir werden uns beeilen. Vielleicht können Sie den Termin verschieben?“

„Ja, das geht bestimmt. Ich rufe mal eben dort an.“

Sie ging ins Haus, Ronni folgte ihr und wartete im Flur, während Frau Bruckmann im Wohnzimmer mit dem Friseur telefonierte.

„Es ist in Ordnung. Ich habe den Termin verschoben. Kommen Sie.“

In der Hand hielt sie einen Schlüssel, den sie aus dem Wohnzimmer mitgebracht hatte. Ronni folgte ihr die Treppe hinunter. Sie öffnete die Wohnungstür zu de Graafs Wohnung und machte für den Kommissar Platz.

„Schauen Sie sich nur um. Wenn Sie mich suchen, ich bin oben im Wohnzimmer“, sagte sie, drehte sich um und ging schnell die Treppe hoch.

Ronni bemerkte nicht, dass Tränen in ihren Augen standen.

Er betrat die Wohnung und stand sofort im Wohnzimmer. Ein Flur war nicht vorhanden. An einer Seite des Zimmers war eine kleine Küchenzeile angebracht. Davor eine Esstheke mit drei Barhockern. Ronni schaute aus dem Fenster und konnte davor eine kleine Terrasse ausmachen, von der eine Treppe zum höher gelegenen Rasen des Hauses führte. Durch eine Tür gelangte man vom Wohnzimmer in ein kleines Schlafzimmer, in dem lediglich ein Bett und ein kleiner Kleiderschrank standen. Am Schlafzimmer schloss sich ein Badezimmer mit Toilette und Dusche an. Eine normale Wohnung von maximal fünfzig bis fünfundfünfzig Quadratmetern, ausreichend für eine Person. Ronni ging durch alle Räume und schaute sich aufmerksam um. Die Wohnung war sauber und aufgeräumt, lediglich im Schlafzimmer lagen einige Kleidungsstücke auf dem Bett und davor stand ein Paar Straßenschuhe. Vermutlich waren das die Kleidungsstücke, die de Graaf anhatte, bevor er zum Joggen ging.

Ronni fasste nichts an. Er wollte mögliche Spuren nicht verwischen. Irgendwelche Hinweise oder Besonderheiten konnte er in der Wohnung nicht erkennen.

Danach ging er hoch ins Wohnzimmer. Frau Bruckmann saß im Sessel und blätterte in einer Illustrierten.

Die Frau konnte oder wollte nur wenig über den Jogger berichten. Vor fast einem Jahr war ihr Mann plötzlich durch einen Herzinfarkt verstorben. Danach wollte sie das für sie viel zu große Haus schweren Herzens verkaufen. Sie war schließlich froh, als de Graaf sie fragte, ob sie die Souterrainwohnung vermieten würde. De Graaf war seit einigen Monaten geschieden. Kinder hatte er keine. Die alte Wohnung war ihm für sich alleine viel zu groß und zu teuer. Die Einliegerwohnung bei Frau Bruckmann entsprach dagegen genau seinen Vorstellungen. Wenn die Miete angemessen wäre, wollte er auch gerne die Gartenarbeit und kleinere Reparaturarbeiten für sie übernehmen. Dieser Aspekt gefiel Frau Bruckmann, denn besonders die Gartenarbeit war nicht ihr Ding. Nach einigen Tagen Überlegung vermietete sie ihm die Wohnung und vor ungefähr einem halben Jahr war de Graaf eingezogen. Natürlich sorgte das im Ort für Gesprächsstoff. Manche Dorfbewohner dichteten ihr sofort ein Verhältnis an – und das in der Trauerzeit. Ronni wollte genau wissen, was an diesen Gerüchten dran war und fragte sie direkt.

„Nein, da war natürlich nichts“, antwortete Frau Bruckmann nicht unbedingt überzeugend.

Er glaubte ihr das nicht ganz, denn bei seiner Frage wirkte sie reichlich verlegen. Sollte er weiter nachfragen? Er konnte sich nicht vorstellen, dass Frau Bruckmann oder das Verhältnis de Graafs zu ihr etwas mit dem Fall zu tun haben könnte. Daher beließ er es bei dem, was er bisher erfahren hatte.

Es dauerte fast eine Stunde, ehe eine Frau und zwei Männer der Spurensicherung eintrafen. Es war nicht die übliche Spurensicherung, wie an einem Tatort, aber Ronni hatte die Hoffnung, dass doch ein Detail gefunden wurde, das ihm jetzt oder möglicherweise auch später weiterhelfen konnte. Immerhin war noch nicht der Tatort gefunden, an dem de Graaf umgebracht wurde. Er nahm zwar nicht an, dass die Wohnung der Tatort war, aber man konnte nie wissen. Auch wollte er die Fingerabdrücke sicherstellen, die sich in der Wohnung befanden. Womöglich war es zu einem späteren Zeitpunkt wichtig zu beweisen, wen de Graaf kannte und wer in seiner Wohnung war.

Die Kollegin und die beiden Kollegen nahmen sofort nach ihrer Ankunft ihre Arbeit auf und Ronni verabschiedete sich bei Frau Bruckmann.

Er würde morgen in aller Frühe das Ergebnis auf seinem Schreibtisch haben. Dann könnte er mit Eisenstein alles Weitere besprechen, falls dieser überhaupt zum Dienst erschien. Er hatte da seine Zweifel nach dem heutigen Abgang.

Wieder im Büro, beauftragte er seine Mitarbeiterin Sybille Baum, alles über de Graaf in Erfahrung zu bringen. Hatte jemand ein Motiv ihn umzubringen? Er musste sich ein Bild von diesem Mann machen. Familie, Freunde, Arbeitskollegen, was war das für ein Mann? Wer er beliebt? Hatte er Feinde? Wie war sein bisheriges Leben verlaufen? Einfach alles.

Dieser Auftrag war bei Sybille in guten Händen. Sie war gründlich und hatte viele Ideen, wie man alles über einen Menschen in Erfahrung bringen konnte.

Nachdem Frank Eisenstein heute Morgen das Büro angeblich wegen einer privaten Besorgung verlassen hatte, hatte ihn niemand mehr im Präsidium gesehen. Ronni beendete ebenfalls seinen Arbeitstag und fuhr nach Hause.

Sein erster Impuls war, auf dem Nachhauseweg bei Frank vorbeizufahren, um zu hören, wieso er nicht mehr ins Büro gekommen war.

Letztendlich entschied er sich dagegen. Unter Umständen hatte Frank wieder getrunken und ein vernünftiges Gespräch wäre dann sowieso nicht möglich.

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