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F. Scott Fitzgerald: Zärtlich ist die Nacht

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F. Scott Fitzgerald Zärtlich ist die Nacht

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Die Fähigkeit, innere Regungen mit wenigen Worten in einer schon beinahe ungemütlichen Genauigkeit zu beschreiben, dieses Talent spielt F. Scott Fitzgerald in Zärtlich ist die Nacht voll aus. Mit leichter Hand zeichnet er eine ganze Welt nach, verbildlicht die Ängste, Talente und Wünsche zahlreicher Figuren. Die Probleme in der Beziehung zwischen dem amerikanischen Psychiater Dick Diver und seiner Gattin Nicole, die wegen einer Schizophrenie als junge Frau in eine Klinik eingewiesen wurde, werden äußerst subtil, aber umso wirkungsvoller geschildert. Fitzgerald schafft es, eine eigentümliche Spannung aufzubauen: Obwohl die Schickeria in Zärtlich ist die Nacht oft nur von einem lockeren Gesellschaftsanlass zum nächsten eilt, ist man als Leser beunruhigt und spürt, dass etwas in der Luft liegt – bis Dick Divers Leben tatsächlich aus den Fugen gerät. Ein großes und zeitloses Werk.

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Zärtlich ist die Nacht

F. Scott Fitzgerald

Inhaltsverzeichnis

Erstes Buch

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

Zweites Buch

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

XII

XIII

Drittes Buch

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

XII

XIII

XIV

XV

Viertes Buch

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

Fünftes Buch

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

XII

XIII

Impressum

Erstes Buch

I

Im Frühling 1917, als Doktor Richard Diver zum erstenmal nach Zürich kam, war er sechsundzwanzig Jahre alt, ein schönes Alter für einen Mann, ja eigentlich der Höhepunkt der Junggesellenjahre. Selbst während des Krieges war es ein schönes Alter für Dick, der bereits zu wertvoll war und eine zu große Kapitalsanlage darstellte, um als Kanonenfutter zu dienen. In späteren Jahren wollte es ihm scheinen, als sei er auch aus dieser Freistatt nicht leichten Kaufes davongekommen, doch wurde er sich über diesen Punkt nie ganz schlüssig – 1917 lachte er über diesen Gedanken und sagte zu seiner Entschuldigung, der Krieg berühre ihn überhaupt nicht. Die Verfügung seiner örtlichen Behörde lautete dahin, daß er sein Studium in Zürich beenden und promovieren solle, wie er es vorhatte.

Die Schweiz war eine Insel, auf der einen Seite von den donnernden Wogen bei Goertz, auf der anderen von der Brandung an der Somme und der Aisne umtobt. Vorläufig schienen sich mehr interessante Fremde als Kranke in den Kantonen aufzuhalten, doch war das lediglich eine Vermutung – die Männer, die in den kleinen Cafés in Bern und Genf miteinander flüsterten, konnten ebensogut Diamantenhändler oder Geschäftsreisende sein. Jeder indessen hatte die langen Züge mit Blinden, Einbeinigen und Sterbenden gesehen, die zwischen den glitzernden Seen von Konstanz und Neuchâtel aneinander vorbeifuhren. In Bierhallen und Schaufenstern hingen bunte Plakate, auf denen gezeigt wurde, wie die Schweizer 1914 ihre Grenzen verteidigten; Kampfgeist atmende junge und alte Männer starrten von den Bergen auf Franzosen und Deutsche hinab, die nur in ihrer Vorstellung existierten; der Zweck dieser Plakate war, dem schweizerischen Herzen die Gewißheit zu geben, daß es an dem allgemeinen Kampfrausch jener Tage teilhatte. Als das Morden anhielt, verblichen die Plakate, und kein Land war überraschter als die Schwesterrepublik, als die Vereinigten Staaten in den Krieg eintraten.

Doktor Diver hatte bis dahin den Krieg nur am Rande erlebt. 1914 war er ein Oxford Rhodes-Student aus Connecticut. Er kehrte nach Hause zurück, um das letzte Jahr in John Hopkins zu studieren, wo er promovierte. 1916 ging er nach Wien, aus dem Gefühl heraus, der große Freud könne, wenn er sich nicht beeile, eventuell einer Fliegerbombe zum Opfer fallen. Damals schon war Wien eine tote Stadt, aber es gelang ihm, genügend Kohle und Petroleum aufzutreiben, um in seinem Zimmer in der Damenstiftsgasse zu sitzen und an den Broschüren zu schreiben, die er später vernichtete, die jedoch, als er sie von neuem schrieb, das Gerüst zu dem Buch bildeten, das er 1920 in Zürich veröffentlichte.

Die meisten von uns haben eine Zeit in ihrem Leben, die ihnen besonders lieb ist und besonders heroisch erscheint; für Dick Diver war es diese Zeit. Schon darum, weil er keine Ahnung hatte, daß er bezaubernd war, daß die Zuneigung, die er gab und hervorrief, unter gesunden Menschen ungewöhnlich ist. In seinem letzten Jahr in New Haven nannte ihn jemand gesprächsweise »Dick im Glück« – der Name ging ihm nicht aus dem Kopf.

»Dick im Glück, du alter Döskopp«, flüsterte er sich zu, wenn er vor dem letzten brennenden Holzscheit in seinem Zimmer auf und nieder ging. »Du hast das Glück beim Schopf gefaßt. Niemand wußte etwas davon, bevor du kamst.«

Zu Beginn des Jahres 1917, als es schwierig wurde, Kohlen zu bekommen, benutzte Dick als Heizmaterial fast hundert Lehrbücher, die sich bei ihm angesammelt hatten, und bei jedem einzelnen, das er den Flammen überantwortete, freute er sich innerlich über die Feststellung, daß er selbst einen Auszug dessen darstellte, was die Bücher enthielten, und daß er es fünf Jahre später zusammenfassend würde wiedergeben können, sofern sich eine Wiedergabe lohnte. Dies setzte er durch manche Stunde fort, wenn nötig mit einem Teppich um die Schultern, durchtränkt vom sanften Seelenfrieden des Studierenden, der von allen Dingen der Welt dem himmlischen Frieden am nächsten kommt. Doch sollte er, wie nun gezeigt werden wird, ein Ende haben.

Daß er noch eine Zeitlang vorhielt, verdankte er seinem Körper, den er in New Haven beim Rundlauf und jetzt durch das Schwimmen in der winterlich kalten Donau gestählt hatte. Mit Elkins, dem zweiten Sekretär der Gesandtschaft, teilte er sein Zimmer, zwei hübsche Mädchen besuchten sie zuweilen – doch war weder von ihnen noch von der Gesandtschaft zuviel zu spüren. Die Berührung mit Ed Elkins weckte in ihm zum erstenmal schwache Zweifel am Wert seines eigenen Denkens; er konnte nicht sehen, daß es sich grundlegend von Elkins' Art zu denken unterschied – Elkins, der alle New Havener Außen- und Mittelläufer der letzten dreißig Jahre namentlich aufzählen konnte.

»– Und, ›Dick im Glück‹ kann nicht einer von diesen schlauen Burschen sein; er muß weniger intakt sein, einen kleinen Knacks haben. Und wenn's das Leben nicht für ihn tut, ist es auch kein Ersatz, sich eine Krankheit, ein gebrochenes Herz oder einen Minderwertigkeitskomplex zu holen, obwohl es hübsch sein muß, an etwas Zerbrochenem herumzudoktern, bis es besser ist als die ursprüngliche Form.«

Er machte sich über seine Gedankengänge lustig, nannte sie gleisnerisch und »amerikanisch« – sein Kriterium für undurchdachtes Wortemachen war, daß er es als amerikanisch empfand. Und doch wußte er, daß er seine Intaktheit mit Unvollkommenheit würde bezahlen müssen.

»Das Beste, was ich dir wünschen kann, mein Kind«, so sagt die Fee Schwarzdorn in Thackerays ›Die Rose und der Ring‹, »ist ein wenig Unglück.«

In gewissen Stimmungen zerpflückte er seine eigenen Gedankengänge: »Konnte ich etwas dafür, daß Pete Livingstone am Wahltag im Umkleideraum saß, als ihn alle wie eine Stecknadel suchten? Und ich wurde gewählt, obwohl ich so wenig Leute kannte? Er war gut und richtig, und ich hätte statt seiner im Umkleideraum sitzen müssen. Vielleicht hätte ich's, wenn ich geglaubt hätte, Chancen bei der Wahl zu haben. Aber in all den Wochen kam Mercer dauernd in mein Zimmer. Ich nehme an, ich wußte ganz gut, daß ich Aussichten hatte, ganz gut. Aber es wäre mir recht geschehen, wenn ich meine Suppe hätte auslöffeln müssen und einen Konflikt heraufbeschworen hätte.«

Nach den Vorlesungen an der Universität pflegte er diesen Punkt mit einem jungen intellektuellen Rumänen zu erörtern, der ihm versicherte: »Wir haben keinen Beweis dafür, daß Goethe jemals einen ›Konflikt‹ im modernen Sinne gekannt hat oder ein Mann wie Jung, zum Beispiel. Du bist kein romantischer Philosoph – du bist Wissenschaftler: Gedächtnis, Kraft, Charakter – besonders Vernunft. Die Schwierigkeit für dich wird darin bestehen, Selbstkritik zu üben. Ich lernte einmal einen Mann kennen, der zwei Jahre am Gehirn eines Gürteltiers arbeitete, in der Meinung, er werde über kurz oder lang mehr über das Gehirn des Gürteltiers wissen als jeder andere. Ich versuchte, ihn davon zu überzeugen, daß er dabei den menschlichen Bereich aus dem Auge verlor – das Thema war zu fernliegend. Und richtig, als er die Arbeit an die medizinische Zeitschrift einschickte, wurde sie abgelehnt – eine Abhandlung von einem anderen über dasselbe Thema war gerade angenommen worden.«

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