Weishaupt, Heribert - Blutrot ist die Heide

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In der blühenden Wahner Heide finden zwei Kinder eine vergrabene Leiche. Da Kommissar Frank Eisenstein derzeit ein Alkoholproblem hat, übernimmt sein Kollege Ronni Kern den Fall. Wenige Tage später geschieht ein weiterer Mord. Fundort ist erneut die Wahner Heide.
Was geht in der Heide vor? Treibt ein Serienmörder sein böses Spiel, oder besteht ein Zusammenhang mit schrecklichen Ereignissen vor zwanzig Jahren?
Und dann ist da noch Felix. Um ihn ranken sich ebenfalls furcht­bare Erlebnisse in der Vergangenheit.
Alte Akten muss Kommissar Ronni Kern für seine Ermittlungen heranziehen. Schuld und Rache scheinen die Motive zu sein, mit denen er sich auseinandersetzen muss.
Bekommt Frank Eisenstein sein Alkoholproblem in den Griff und kann er zusammen mit seinem Freund Ronni Kern den Wettkampf gegen die Zeit und gegen einen skrupellosen Gegner gewinnen? Oder gibt es am Ende nur Verlierer?
Insbesondere Kommissar Eisenstein stößt bei diesem Fall an seine Belastungsgrenze.

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Nur weswegen er eine Verbindung zu Susanne nicht eingegangen war, verstand Ronni nicht. Susanne mochte Eisenstein und wollte eine Beziehung, das hatte er bereits nach kurzer Zeit bemerkt. Auch Frank mochte Susanne. Sie war Gerichtsmedizinerin und kannte seinen Job mit all seinen stressigen Facetten. Sie hätte sicher Verständnis für ihn und seine Arbeit. Aber er lehnte eine Beziehung mit ihr ab. Wahrscheinlich war er damals mit dem Zwang, sich für eine der beiden Frauen entscheiden zu müssen, überfordert und entschied sich dann einfach gegen beide.

Irgendwann nahm Ronni dann eine Alkoholfahne während der Dienstzeit bei Eisenstein wahr. Nicht, dass Eisenstein nie Alkohol trank, nein, das war es nicht. Aber am Tage, während der Arbeit, das hätte es früher nicht gegeben, dazu war er zu korrekt und verantwortungsbewusst.

Es blieb nicht bei dem einen Mal. Immer öfter bemerkte er, dass Frank während der Dienstzeit Alkohol trank und ihm auch seine Arbeit nicht mehr so wichtig war.

An einem Sonntag, als Frank bei Ronni und seiner Freundin zum Nachmittagskaffee eingeladen war, sprach Ronni ihn darauf an. Isabelle war in der Küche und die beiden Freunde standen auf dem Balkon.

„Du spinnst. Lass mich mein Leben so leben, wie ich es will. Ich bevormunde dich doch auch nicht“, war seine Reaktion, er drehte sich um und ging zurück ins Wohnzimmer.

In der nächsten halben Stunde hatte sich Eisenstein verabschiedet.

Danach gingen die beiden Freunde weder nach Dienstschluss zu einem Bier in eine der urigen Bonner Kneipen, so wie sie es früher manchmal gemacht hatten, noch nahm er eine erneute Einladung zu Ronni nach Hause an. Immer hatte er irgendwelche Ausreden parat. Ronni kam nicht mehr an ihn heran.

Eisenstein wurde mehr und mehr zum Einzelgänger. Sein Alkoholkonsum wurde größer und regelmäßiger.

Doch so wie heute hatte ihn Ronni bisher noch nicht gesehen. Seine Arbeit zu vernachlässigen, wäre früher nicht denkbar gewesen. Eisenstein liebte und hasste seinen Beruf gleichzeitig. Wusste er doch, dass er die Welt nicht ändern und von Gewalt befreien konnte. Aber er wollte seinen Teil dazu beitragen, Recht und Ordnung zumindest in seinem Bereich zum Erfolg zu verhelfen.

Frank hatte sich inzwischen vom Sofa erhoben und war mit langsamen Schritten auf den Weg ins Bad.

„Und komm gar nicht erst auf den Gedanken, dich wieder hinzulegen“, rief Ronni ihm noch auf dem Weg ins Badezimmer hinterher.

„Ja, ja. Ist schon gut. Ich habe verstanden“, war Eisensteins schleppende Antwort.

Der Kaffee war inzwischen fertig, aber Eisenstein befand sich noch immer im Bad. Ronni ging bis direkt vor die Badezimmertür. Er hörte das Wasser rauschen.

„Ich kann nicht länger warten. Kommst du alleine klar? Die Kanne Kaffee steht im Wohnzimmer auf dem Tisch“, rief er gegen die Badezimmertüre.

„Ja, ja. Ich bin bald fertig. Du kannst gehen. Ich komme schon klar“, vernahm Ronni Eisensteins Stimme aus dem Badezimmer.

Ronni stellte die Kanne mit starkem, schwarzem Kaffee wie angekündigt auf den Wohnzimmertisch. Bevor er ging, warf er noch den Müll vom Essen in den Abfalleimer und stellte die leeren Bierflaschen auf den Balkon. Die halbvolle Flasche Wodka leerte er im Spülbecken in der Küche aus. Er wollte nicht das Risiko eingehen, dass Frank nochmals zur Flasche griff und dann womöglich seine Verabredung mit ihm vergaß.

Montag, 20:30 Uhr

Ronni kam aus Richtung Troisdorf und parkte seinen Wagen auf dem Parkplatz - фото 12

Ronni kam aus Richtung Troisdorf und parkte seinen Wagen auf dem Parkplatz links von der Altenrather Straße. Der Parkplatz auf der rechten Straßenseite war bis zur Straßeneinmündung mit Wagen der Streifenpolizei und der Spurensicherung vollgestellt. Als er ausstieg, sah er bereits von Weitem, dass das Gelände weiträumig mit rot-weißem Flatterband durch die Streifenpolizei abgesperrt war.

Er überquerte die Straße und zeigte dem Polizisten am Weganfang seinen Dienstausweis.

„Biegen sie direkt hinter der Schranke links vom Weg ab und gehen sie dann bergauf weiter“, wies der Polizist ihm freundlich den Weg.

„Danke, ich sehe es schon.“

Kurz vor Beginn des Waldes sah er eine größere Anzahl Menschen, die beschäftigt hin und her liefen. Die Spurensicherung hatte ihre Arbeit fast erledigt und einige der Männer räumten bereits ihr Material ein.

Egon Rothemüller, Leiter der Spusi, kam auf ihn zu.

„Hallo Ronni. Du kommst spät. Wo ist denn dein Chef?“

„Er ist krank“, antwortete Ronni spontan, was im weitesten Sinne auch stimmte.

„Du musst mit mir alleine vorlieb nehmen. Wie sieht es denn aus?“

„Dort drüben.“

Egon zeigte mit der Hand zu einer kleinen Erhebung, die mit Heidekraut bewachsen war.

„Er war bereits beerdigt. Wie mussten ihn wieder ausgraben“, lächelte Egon.

„Ach komm, lass die Scherze“, antwortete Ronni, der heute keinen Sinn für Egons makaberen Humor hatte.

„Das ist kein Scherz. Der Mörder, oder wer auch immer, hat die Leiche im Sand vergraben“, rechtfertigte sich Egon Rothemüller.

Inzwischen hatten sie den Hügel erreicht. Direkt davor hatte die Spurensicherung die Leiche freigelegt. Ungefähr einen halben Meter tiefer, als das umgebende Sandgebiet, lag sie in einer Art Grube auf dem Rücken. Die Ränder der Grube waren nicht mehr scharfkantig, da sich der Sand inzwischen gelöst hatte und in die Grube gerieselt war.

Ronni beugte sich über die Grube. Er wollte nicht zu nahe an den Rand treten, da er befürchtete, dass der Sand nachgeben und er in die Grube rutschen könnte.

Der Mann, der dort lag, war vielleicht Mitte dreißig. Ronni hatte aber so seine Probleme mit der Schätzung des Alters von Leichen. Das Gesicht war blass und sah entstellt und unnatürlich aus, was eine Schätzung erheblich erschwerte. Bekleidet war der Tote mit schwarzen Shorts und einem weißen T-Shirt von einfacher Qualität, das von getrocknetem Blut durchtränkt war. An den Füßen trug er Laufschuhe ohne Socken. Die Vermutung lag daher nahe, dass es sich um einen Jogger mit entsprechender Erfahrung handelte. Sein sportlicher Körper untermauerte diese These.

„Es handelt sich um eine männliche Leiche. Erstochen mit einem Messer mit einseitig geschliffener Klinge. Vielleicht so ein spitzes, schmales Filetiermesser, wie man es in der Küche benutzt. Ich habe acht Einstiche in den Oberkörper gezählt. Alle so circa sieben bis acht Zentimeter tief. Drei davon waren sofort tödlich. Hallo Ronni.“

Er hatte die Stimme bereits nach den ersten Worten und an dem ununterbrochenen Redeschwall erkannt. Er wartete aber, bis die Frau ihren Bericht beendet hatte. Dann drehte er sich nach der weiblichen Stimme hinter sich um.

„Hallo Susanne. Schön, dich nach so langer Zeit wieder zu sehen. Auch wenn der Anlass mal wieder eine Leiche ist.“

Ronni ging auf Susanne zu und umarmte sie herzlich.

Susanne Ohlrogge war Rechtsmedizinerin und ehemalige Freundin von Frank Eisenstein. Ronni hatte sie anlässlich ihres Falls am Sieglarer See im vergangenen Jahr kennen gelernt.

„Kannst du schon etwas über den Zeitpunkt des Todes sagen?“, wollte er wissen.

„Ich schätze so vor 36 bis 48 Stunden. Allerdings ist der Mann nicht hier umgebracht worden. Es ist kaum Blut im Sand vorhanden. Das bedeutet: der Tatort ist irgendwo anders. Aufgrund der vielen Einstiche schätze ich, dass eine Menge Wut und Adrenalin beim Mörder im Spiel war.“

„Hatte der Tote Papiere dabei?“

„Ich glaube ja. Das kann dir aber Egon sagen.“

„Hatte er nicht“, meldete sich Egon, der nur einige Schritte daneben stand und die Frage mitbekommen hatte.

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