Wolfgang Hauer - Fische, Krebse & Muscheln in heimischen Seen und Flüssen

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Fische, Krebse & Muscheln in heimischen Seen und Flüssen: краткое содержание, описание и аннотация

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•Alle 120 Fisch-, Krebs- und Muschelarten unserer heimischen Gewässer
•Detailaufnahmen für die sichere Bestimmung
•Für Angler, Gewässerbesitzer, Umweltschützer und Naturfreunde
In den heimischen Bächen, Flüssen und Seen tummeln sich ca. 120 Fisch- und Muschelarten, die sich manchmal nur schwer unterscheiden lassen. Der Autor, ein exzellenter Kenner und Fotograf dieser Tiere, hat mit diesem Werk ein einmaliges Bestimmungsbuch für all diese Arten, ob immer schon heimisch, zugewandert oder eingeschleppt, zusammengestellt.
Dieses Buch besticht nicht nur durch seine präzise, kurze Beschreibung der einzelnen Arten, sondern besonders auch durch seine herausragenden Fotos und die für eine Unterscheidung überaus wichtigen Detailaufnahmen.
Auch die Biologie, Lebensweise und Umweltansprüche der einzelnen Arten sowie mögliche Gefährdungsursachen und ihre Bedeutung für die Angelfischerei werden beschrieben.

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Die meisten Störarten sind weltweit aufgrund gezielter Wilderei und Überfischung sowie Barrieren in den Wanderrouten hochgradig vom Aussterben bedroht.

Fachlich fundierte Auskünfte zum Thema Störe erhält man unter thomas. friedrich@boku.ac.at

Adriatischer Stör Familie Störe Acipenseridae Adriatischer Stör Acipenser - фото 70

Adriatischer Stör

Familie: Störe, Acipenseridae

Adriatischer Stör: Acipenser naccarii (Bonaparte, 1836)

Englisch: Adriatic sturgeon

Verbreitung:Europa

Alter:bis 50 Jahre

Merkmale

Länge:bis 2 m

Gewicht:bis 150 kg

Rückenschilder:9–21

Seitenschilder:29–46

Bauchschilder:8–13

Kiemenreusendorne:30–35

Färbung:Rücken und Seiten sind dunkelgrau bis schwarz gefärbt, die Bauchseite weiß bis gelblich.

Rückenschild:Das erste Rückenschild hängt mit dem Hinterhaupt zusammen.

Bartfäden:4 Stück, stehen näher zur breiten, gerundeten Schnauze als zum Maul, die äußeren Bartfäden sind etwas länger als die inneren.

Nahrung:In der Hauptsache werden wirbellose Benthosorganismen gefressen, manchmal auch kleine Fische.

Gefährdungsstatus

Im Anhang II und V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG) angeführt

Gefährdung

Washingtoner Artenschutzabkommen Anhang II, stark gefährdet

Vorkommen:Der adriatische Stör kam ursprünglich in den Zuflüssen der Adria vom Po in Italien bis nach Albanien vor. In der Vergangenheit beinahe ausgestorben, laufen inzwischen seit mehreren Jahrzehnten Anstrengungen zur Stärkung der Populationen in Norditalien. Die Art wird auch kommerziell produziert und in geringen Mengen auch nach Mitteleuropa als Angel- und Zierfisch verkauft.

Merkmale:Die Art ist in der Kopfform dem Weißen Stör sehr ähnlich, hat jedoch eine gelbliche bis olivbraune Grundfärbung. Die äußeren Bartfäden sind länger als die inneren.

Kopfunterseite des Adriastörs Kopf des Adriastörs die Bartfäden stehen näher - фото 71

Kopfunterseite des Adriastörs

Kopf des Adriastörs die Bartfäden stehen näher zur Schnauze als zum Maul - фото 72

Kopf des Adriastörs – die Bartfäden stehen näher zur Schnauze als zum Maul.

Hausen Familie Störe Acipenseridae Hausen Huso huso Linnaeus 1758 - фото 73

Hausen

Familie: Störe, Acipenseridae

Hausen: Huso huso (Linnaeus, 1758)

Beluga, Belugastör

Englisch: Great sturgeon

Alter:bis 100 Jahre

Merkmale

Länge:heute max. 6 bis 7 m, früher bis 9 m

Gewicht:bis 2.000 kg

Rückenflosse:mehr als 60 Flossenstrahlen

Afterflosse:22–41 Flossenstrahlen

Rückenschilder:9–17

Seitenschilder:37–60

Bauchschilder:7–14

Kiemenreusendorne:17–36

Färbung:Rücken und Seiten sind grau bis schwarz gefärbt (manchmal mit bläulichem Schimmer), die Bauchseite weiß.

Rückenschild:Das erste Rückenschild ist vom Hinterhaupt getrennt.

Bartfäden:4 Stück, sind abgeflacht, gezähnt und relativ lang. Sie stehen näher zum Maul als zur Schnauzenspitze.

Schnauze:Kurz, an der Basis breit und läuft gegen ihr Ende spitz zu. Das Maul ist auffallend groß, die sichelförmige Maulspalte reicht bis zum Außenrand des Kopfes. Das große sichelförmige Maul ist im Vergleich zur geraden Maulspalte der anderen Störarten das wichtigste Unterscheidungsmerkmal beim Hausen.

Oberlippe:dick und wulstig.

Unterlippe:geteilt.

Kiemenhäute:Sind miteinander verwachsen und bilden eine freie Falte unter dem Isthmus.

Nahrung:Der Hausen ernährt sich hauptsächlich von Fischen, daneben werden aber auch Muscheln, Krebse und kleinere Wirbellose gefressen.

Vorkommen(ursprünglich): Schwarzes und Kaspisches Meer sowie deren Zuflüsse. In der Donau bis Bayern und in verschiedenen Nebenflüssen, wie zum Beispiel March, Drau, Save und Theiß. Eine isolierte Population gab es auch in der oberen Adria, welche im Po abgelaicht hat.

Die breite Maulspalte ist typisch für den Hausen MerkmaleDer Hausen hat im - фото 74

Die breite Maulspalte ist typisch für den Hausen.

Merkmale:Der Hausen hat im Vergleich zu den anderen Störarten einen sehr bulligen Körper mit einem stahlblau-silber bis kupfernen Rücken und weißen Bauch. In sehr klarem Wasser kann die Färbung auch bis ins Schwarze variieren. Die Schnauze ist keilförmig und spitz. Wichtigstes Bestimmungsmerkmal ist das große sichelförmige Maul, welches bis an den Außenrand des Kopfes reicht. Die Bartfäden sind abgeflacht und leicht gezahnt. Die Seitenschilder sind mittelgroß, ihre Anzahl liegt zwischen 37 und 60. Die Knochenplatten sind zumeist heller als der Untergrund und wachsen bei älteren Individuen in der Haut ein.

Wachstum:Die Durchschnittsgrößen der laichreifen Tiere liegen bei 2,2–2,5 m bei den Milchnern und 2,5–3 m bei den Rognern, bei einem Gewicht von 120–300 kg. Maximallängen bis knapp sieben Meter und über einer Tonne Gewicht sind dokumentiert.

Verwechslungsarten:Aufgrund des sichelförmigen Mauls kann der Hausen nicht mit anderen Störarten in Mitteleuropa verwechselt werden. Nur Hybriden, wie der Bester (Hausen x Sterlet), sehen der reinen Art sehr ähnlich und weisen in der Regel ebenfalls ein sichelförmiges Maul auf, welches jedoch nicht bis an den Rand des Schädels reicht.

Biologie:Der Hausen ist anadrom und verbringt den größten Teil seines Lebens im Meer. Zur Vermehrung steigt er bis zu 2.500 km in die Flussläufe auf. Die Geschlechtsreife tritt sehr spät nach 15–20 Jahren ein, die Laichzüge einzelner Individuen finden dann im Abstand von 3–7 Jahren mehrmals im Leben statt. Es gibt sowohl Frühjahrsformen, welche im Frühjahr in die Flüsse wandern und unmittelbar ablaichen, als auch Herbst- und Winterformen, welche ihre Wanderung früher beginnen, im Fluss überwintern und dann die Wanderung fortsetzen, um entsprechend weiter flussauf gelegene Laichplätze zu erreichen. Die Fische wandern nach dem Laichakt wieder flussab. Die klebrigen Eier werden auf hartem Sediment in starker Strömung deponiert und entwickeln sich innerhalb weniger Tage. Die Larven werden zu Beginn passiv verdriftet, später wandern die Jungfische aktiv mit der Strömung in die Mündungszonen der Flüsse.

Gefährdungsursachen:Wie die meisten Störarten ist der Hausen hochgradig vom Aussterben bedroht. Zum einen durch massive Überfischung in den vergangenen Jahrhunderten und anhaltender Wilderei auf die streng geschützten Restpopulationen, zum anderen durch Wanderbarrieren im Verbreitungsgebiet, welche den Zugang zu Laichgründen blockieren. Eine kleinere Rolle spielen zudem Begradigungen und Verbauungen sowie die Gewässerverschmutzung. Aktuell ist die Donau der letzte Fluss im Einzugsgebiet des Schwarzen Meeres mit einer geringen Reproduktion im Unterlauf.

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