Wilhelm Rotthaus - Wir können und müssen uns neu erfinden

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Das Zeitalter des Individuums scheint zu Ende zu gehen. Was ist zu tun? Der zentrale Ansatz dieses Buches lautet: Was wir heute für selbstverständlich halten, ist das Ergebnis von Entwicklungen, Umbrüchen und Entscheidungen; es versteht sich nicht von selbst.
Als Systemiker begnügt sich Rotthaus – anders als viele prominente und weniger prominente «Zukunftsforscher» – nicht mit starken Behauptungen und scheinbar unbezweifelbaren Visionen. Er geht zuerst der bedeutenden Frage auf den Grund, wie es vom Mittelalter bis zur sogenannten «Neuzeit» überhaupt dazu kam, dass dem Individuum eine solche Wichtigkeit zugeschrieben wurde und immer noch wird.
Die technisch-wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklung wurden vielfach als positiv erlebt. Es gibt aber weit mehr dramatische Folgen dieses Wandels. Sie haben zu den massiven Problemen geführt, mit denen wir heute leben und die uns als nahezu unlösbar erscheinen. Unlösbar sind sie aber nur dann, wenn wir sie mit der gleichen Logik angehen, über die wir sie in unsere Welt eingeführt haben. Das heißt: Wir müssen uns von der Ego-Orientierung verabschieden.
Wilhelm Rotthaus bringt seine gesamte psychiatrische, wissenschaftliche und historische Expertise in dieses Buch ein. Er zeigt sich dabei nicht nur auf der Höhe der Zeit, sondern bezieht auch wichtige Beiträge und Gedanken von Philosophinnen und Soziologinnen ein, die bislang viel zu wenig Beachtung gefunden haben. Von Kapitel zu Kapitel entsteht so ein neuer Raum des Denkens und Forschens.

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Systemische Horizonte – Theorie der Praxis

Herausgeber: Bernhard Pörksen

»Irritation ist kostbar.« Niklas Luhmann

Die wilden Jahre des Konstruktivismus und der Systemtheorie sind vorbei. Inzwischen ist das konstruktivistische und systemische Denken auf dem Weg zum etablierten Paradigma und zur normal science . Die Provokationen von einst sind die Gewissheiten von heute. Und lange schon hat die Phase der praktischen Nutzbarmachung begonnen, der strategischen Anwendung in der Organisationsberatung und im Management, in der Therapie und in der Politik, in der Pädagogik und der Didaktik. Kurzum: Es droht das epistemologische Biedermeier. Eine Außenseiterphilosophie wird zur Mode – mit allen kognitiven Folgekosten, die eine Popularisierung und praxistaugliche Umarbeitung unvermeidlich mit sich bringt.

In dieser Situation ambivalenter Erfolge kommt der Reihe Systemische Horizonte – Theorie der Praxis eine doppelte Aufgabe zu: Sie soll die Theoriearbeit vorantreiben – und die Welt der Praxis durch ein gleichermaßen strenges und wildes Denken herausfordern. Hier wird der Wechsel der Perspektiven und Beobachtungsweisen als ein Denkstil vorgeschlagen, der Kreativität begünstigt.

Es gilt, die eigene Intelligenz an den Schnittstellen und in den Zwischenwelten zu erproben: zwischen Wissenschaft und Anwendung, zwischen Geistes- und Naturwissenschaft, zwischen Philosophie und Neurobiologie. Ausgangspunkt der experimentellen Erkundungen und essayistischen Streifzüge, der kanonischen Texte und leichthändig formulierten Dialoge ist die Einsicht: Theorie braucht man dann, wenn sie überflüssig geworden zu sein scheint – als Anlass zum Neu- und Andersdenken, als Horizonterweiterung und inspirierende Irritation, die dabei hilft, eigene Gewissheiten und letzte Wahrheiten, große und kleine Ideologien so lange zu drehen und zu wenden, bis sie unscharfe Ränder bekommen – und man mehr sieht als zuvor.

Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen

Wilhelm Rotthaus

Wir können und müssen uns neu erfinden

Am Ende des Zeitalters des Individuums – Aufbruch in die Zukunft

2021

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des CarlAuer Verlags Prof Dr Rolf - фото 1

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer Verlags:

Prof. Dr. Rolf Arnold (Kaiserslautern)

Prof. Dr. Dirk Baecker (Witten/Herdecke)

Prof. Dr. Ulrich Clement (Heidelberg)

Prof. Dr. Jörg Fengler (Köln)

Dr. Barbara Heitger (Wien)

Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp (Merseburg)

Prof. Dr. Bruno Hildenbrand (Jena)

Prof. Dr. Karl L. Holtz (Heidelberg)

Prof. Dr. Heiko Kleve (Witten/Herdecke)

Dr. Roswita Königswieser (Wien)

Prof. Dr. Jürgen Kriz (Osnabrück)

Prof. Dr. Friedebert Kröger (Heidelberg)

Tom Levold (Köln)

Dr. Kurt Ludewig (Münster)

Dr. Burkhard Peter (München)

Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Tübingen)

Prof. Dr. Kersten Reich (Köln)

Dr. Rüdiger Retzlaff (Heidelberg)

Prof. Dr. Wolf Ritscher (Esslingen)

Dr. Wilhelm Rotthaus (Bergheim bei Köln)

Prof. Dr. Arist von Schlippe (Witten/Herdecke)

Dr. Gunther Schmidt (Heidelberg)

Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt (Münster)

Jakob R. Schneider (München)

Prof. Dr. Jochen Schweitzer (Heidelberg)

Prof. Dr. Fritz B. Simon (Berlin)

Dr. Therese Steiner (Embrach)

Prof. Dr. Dr. Helm Stierlin (Heidelberg)

Karsten Trebesch (Berlin)

Bernhard Trenkle (Rottweil)

Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler (Köln)

Prof. Dr. Reinhard Voß (Koblenz)

Dr. Gunthard Weber (Wiesloch)

Prof. Dr. Rudolf Wimmer (Wien)

Prof. Dr. Michael Wirsching (Freiburg)

Prof. Dr. Jan V. Wirth (Meerbusch)

Themenreihe: »Systemische Horizonte«

Hrsg. von Bernhard Pörksen

Reihengestaltung: Uwe Göbel

Umschlaggestaltung: Heinrich Eiermann

Redaktion: Veronika Licher

Satz: Drißner-Design u. DTP, Meßstetten

Erste Auflage, 2021

ISBN 978-3-8497-0410-0 (Printausgabe)

ISBN 978-3-8497-8345-7 (ePUB)

© 2021 Carl-Auer-Systeme Verlag

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Inhalt

Vorwort

1Selbstbild und Weltbild des europäischen Menschen im Frühmittelalter

Vorbemerkung

1Das Korsett der aktuellen Sprache beim Beschreiben einer völlig andersartigen Selbst- und Weltsicht des Menschen

2Das Mittelalter – eine Zeit mehrerer, sehr unterschiedlicher Epochen

3Der geringe Umfang des Quellenmaterials

Die ständisch-feudale Gesellschaftsordnung

Allgemeine Charakteristika der Gesellschaft

Das Selbstbild des Menschen

Die Natur, die Dinge, die Umwelt

Die Wissenschaft

Die Sprache

Armut, Reichtum und Handel

Ethik und Recht

Die Zeit

Der Raum

Die Kunst

Malerei

Dichtung

Musik

Zusammenfassung

2Der Umbruch und die Erfindung des Individuums zur Zeit des Hoch- und Spätmittelalters

Die Änderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen

Bevölkerungswachstum

Glaubenszweifel

Die Kreuzzüge

Die Begegnung mit einem wissenschaftlich weit entwickelten Islam in Südspanien

Politische Verwerfungen

Folgen des Umbruchs

Auftreten von Besessenheitsepidemien

Das Selbstbild des Menschen

Familie, Kindheit und Erziehung

Die Natur, die Dinge, die Umwelt

Die Wissenschaft

Die Wirtschaft

Gemeinnutz – Eigennutz

Einführung des arabischen Zahlensystems

Ethik

Das Recht

Der Staat

Die Zeit

Der Raum

Die Kunst

Literatur

Musik

Zusammenfassung

3Das Ende des Zeitalters des Individuums

Zeichen des Umbruchs

Das Selbstbild des heutigen Menschen

Erziehung und Bildung

Das Geschöpf Mensch und seine Mitgeschöpfe

Exkurs: »Es war einmal …« – Das Märchen von Herrn Markt

Die Wirtschaft

Die Wissenschaft

Die Zeit

Zusammenfassung

4Aufbruch in eine unbekannte Zukunft – Gedanken zu einem zukünftigen Selbst- und Weltbild des Menschen

Wir müssen uns entscheiden

Der Mensch – ein Beziehungsgeschöpf

Die Unmöglichkeit gezielter Instruktionen

Erziehung und Bildung

Der Mensch als Geschöpf unter gleichartigen Geschöpfen

Die Wirtschaft

Der Staat

Wissenschaft und Ethik

Digitalisierung und künstliche Intelligenz

Das Deliktrecht

Die Zeit

Visionen entwickeln

Interview vom 1. September 2252 mit dem Historiker Professor Dr. Fritz Tabari

Nachwort

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