Spiegelrassismus und Verdrängung
-Die Umvolkung der Gutmenschen-
Erik Hansen
Man kann dieses Buch lieben, man kann dieses Buch hassen, man kann aber nicht behaupten, es sei belanglos.
Es enthält Dinge, über die in unseren westlichen, spiegelrassistischen Gesellschaften nicht gesprochen werden darf. Es besteht sozusagen nur aus Tabus.
Wobei es nicht Ziel sein soll zu provozieren, vielmehr sollen gesellschaftliche Diskrepanzen aufgedeckt werden – und dies führt unweigerlich zu neuartigen und provokanten Thesen. Ich bewege mich fast ausschließlich auf sehr dünnem Eis, also in Themengebieten, in denen man sich in spiegelrassistischen Gesellschaften besser nicht aufhalten sollte, wenn man keine Schwierigkeiten bekommen möchte.
Was Spiegelrassismus ist und wem es nützt, dass es in unseren scheinbar so freiheitlichen Gesellschaften sehr wohl so etwas wie Propaganda gibt, dass die Völker des Westens (und mit ihnen ihre Werte) mit großen Schritten dem Aussterben entgegengehen, wie Verdrängung funktioniert und wie wirkungsvoll sie ist, dass so etwas wie Integration gar nicht stattfindet, was minderheiterspezifische Insignien sind und vieles mehr, wird in diesem Buch detailliert und schlüssig aufgedeckt.
Dieses Buch ist gefährlich, denn es stößt die Tür zu einem verbotenen Raum auf und kann das Denken und Ihre Einstellungen für immer verändern. Vieles wurde vielleicht noch nie so beschrieben und eröffnet Ihnen eine ganz andere, neue Perspektive.
Dieses Werk ist ausdrücklich nicht wissenschaftlich und hat keinen wissenschaftlichen Anspruch. Ja, es hat nicht einmal den Anspruch, vollständig richtig oder der Wahrheit letzter Schluss zu sein. Vielmehr soll der Leser zu etwas angeregt werden, was ihm in unserer westlichen Gesellschaft immer mehr abtrainiert wurde: dem selbstständigen Denken! Es bleibt Ihnen selbst überlassen, ob Sie die Thesen ablehnen oder befürworten, ob Sie sie durch Erfahrungen oder Beweise unterstützen oder widerlegen. Der Leser soll wachgerüttelt werden und seiner Rolle als inaktiver Zuschauer entfliehen. Er soll wieder mitgestalten und mitreden dürfen. Dieses Buch soll ein Impulsgeber sein. Bleiben Sie wachsam, denn als Einschlaflektüre ist dieses Buch vollkommen unbrauchbar.
Manches mag Ihnen wie Abschweifungen vorkommen, doch auch die geschichtlichen Ausflüge sind von essenzieller Bedeutung für das weitere Verständnis. Aber selbst diese bergen unerwartete und abenteuerliche Aussichten. Sie werden recht schnell merken, dass es nicht so ist, wie es scheint, und dass auch die wenigen geschichtlichen Ausflüge in diesem Buch bei genauerem Hinsehen eine klare Verbindung zu topaktuellen Themen haben.
Sie begeben sich nun in eine faszinierende Welt, aber bedenken Sie: Sie können den Gedanken, den Sie einmal gedacht haben, nicht zurücknehmen!
Verdrängung - was ist das?
Ist es nicht erstaunlich, dass die Finnen Finnisch sprechen? Dies ist kein Scherz, denn es ist in der Tat erstaunlich! Finnisch ist nämlich nicht mit anderen europäischen Sprachen (ausgenommen Ungarisch) verwandt. Selbst die Sprache der schwedischen Nachbarn ist beispielsweise mit Deutsch weit näher verwandt als mit Finnisch. Finnisch gehört zu einer zentralasiatischen Sprachengruppe und weist große Differenzen zu den sonst gesprochenen Sprachen Europas auf. Wie kommt das?
Die Erklärung ist einfach: Die Finnen wanderten aus ihrer zentralasiatischen Heimat aus dem Gebiet des Urals auf das Territorium des heutigen Finnland aus. Dort verbreiteten sie sich und definierten sich später als einheitliche Gruppierung: den heutigen Finnen. Diese Erklärung ist völlig einleuchtend und plausibel. Sie hat nur einen Haken: Sie ist nachweislich falsch!
Genetische Untersuchungen haben ergeben, dass die heutigen Finnen (bis auf Minderheiten) keine verwandtschaftliche Verbindung zu zentralasiatischen Völkern haben. Sie sind vielmehr europäischen Ursprungs und genetisch von den Einwohnern ihrer europäischen Nachbarländer nicht zu unterscheiden.
Es stellt sich daher unmittelbar die Frage, wie die Finnen dann zum Finnisch kamen. Letztlich bleibt für dieses Phänomen nur ein plausibles Szenario: Auf dem Gebiet des heutigen Finnland lebte tatsächlich ehemals ein Volk mit zentralasiatischer Sprache. Gleichzeitig hielt sich auf diesem Territorium eine europäisch stämmige Minderheit auf. Diese Minderheit muss klein gewesen sein – sehr wahrscheinlich im einstelligen Prozentbereich. Eine Übernahme der Sprache (oder große Teile davon) musste daher zwangsläufig erfolgen.
Sicher ist, und das ist erstaunlich, dass es zu keiner Vermischung beider Gruppierungen kam. Das lässt sich heute eindeutig nachweisen.
Noch erstaunlicher ist aber, dass es dieser sehr kleinen (aber in sich geschlossenen Minderheit) gelang, die asiatisch stämmige Mehrheit vom Großteil des Territoriums des heutigen Finnland komplett zu verdrängen. Was übrig blieb, ist nur eine für andere Europäer exotisch wirkende Sprache.
Das Beispiel der Finnen ist in vielerlei Hinsicht überaus interessant, denn es wirft viele Fragen auf und eine Vielzahl von Annahmen lassen sich daraus ableiten.
Es stellt sich zum Beispiel unmittelbar folgende Frage:
Wenn die ursprüngliche Bevölkerung Finnlands vom abgestammtem Territorium verdrängt worden ist und wenn sich dies nur durch diese ganz speziellen Rahmenbedingungen heute nachweisen lässt, könnte es dann nicht auch ebenso wahrscheinlich sein, dass Verdrängungsprozesse dieser Art auch bei vielen anderen Völkern stattgefunden haben? Wir wissen nur nichts davon, weil es sich eben nicht so eindeutig nachweisen lässt wie bei den Finnen.
Vielfach erscheinen die Gründe für das Verschwinden oder Kollabieren von Hochkulturen ein wenig konstruiert. Meist kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass irrelevante Ereignisse als Begründung herangezogen werden. Insbesondere bei antiken Kulturen ist es meist umgekehrt: Der Niedergang hat bereits lange vor dem finalen Ereignis begonnen. Beispielsweise kann man für den Niedergang Roms ein ganzes Sammelsurium von mehr oder weniger stichhaltigen Gründen finden. Die meisten dieser Gründe sind zwar nachweisbar, aber nur wenig überzeugend. Höchstwahrscheinlich haben bei dem Verschwinden aller Hochkulturen Verdrängungsmechanismen gewirkt. Genau hier liegt das Problem der Verdrängung.
Sie ist enorm effizient, aber eben kaum nachweisbar!
Nur in den beschriebenen Ausnahmefällen, wie eben bei den Finnen.
Wenn aber Verdrängung dort stattgefunden hat, muss es bei Kulturen, bei denen die Fluktuation der Bevölkerung aufgrund der Gegebenheiten und Möglichkeiten deutlich größer war, in einem noch stärkeren Ausmaß stattgefunden haben. Viele Umstände (welche natürlich keine Beweise sind) sprechen dafür, dass es so gewesen sein muss.
In vorindustrieller Zeit konnten Hochkulturen nicht auf Maschinen zur Erbringung von Produktionsleistungen zurückgreifen. Daher bedienten sich praktisch alle Hochkulturen menschlicher Arbeitskraft. Die eigene Bevölkerung reichte dazu keinesfalls aus. Daher wurden Menschen verschleppt und zur Arbeit gezwungen. In den meisten Zentren von Hochkulturen war die Anzahl der verschleppten Sklaven größer als die Anzahl der angestammten Bevölkerung, sodass Verdrängungsmechanismen wirken konnten. Dafür sprechen auch weitere Tatsachen: So wurden Sklaven gewöhnlich nicht zum Kriegsdienst verpflichtet. Das Risiko, bei einem kriegerischen Konflikt zu sterben, war für einen Sklaven so viel geringer als für ein Mitglied der Ursprungsbevölkerung. Weiterhin gab es für Sklaven auch keine Form des Wehrdienstes, welcher zu antiken Zeiten durchaus mehrere Jahre dauern konnte. Unfreie hatten schon aus reinen Zeitgründen viel mehr Möglichkeiten am Reproduktionsprozess teilzunehmen. Selbst eine feindliche Besetzung war für die besitzlosen Unfreien viel risikoärmer als für die angestammte Bevölkerung. Die Invasoren wussten, dass die Sklaven meist keinerlei Motivation hatten, ihnen feindlich gegenüberzustehen – die angestammte Bevölkerung schon. In nicht wenigen Fällen unterstützen die Unfreien feindliche Invasoren sogar.
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