Wolfgang Metz - Notwendige Unruhe - Über Kirche, Sexualität und Freiheit

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"Ich bin es so leid, mir im Beichtstuhl private Dinge aus dem Bereich der Sexualität anzuhören und gleichzeitig miterleben zu müssen, wie sich Menschen dabei kasteien und schämen, und ich … davon überzeugt bin, dass Gott nichts Falsches daran sieht und sich diese Menschen ihr Leben nur schwermachen, weil wir (die Kirche) ihnen diesen Mist eingetrichtert haben, dass Sex vor der Ehe, Masturbation oder alles außer Heterosexualität böse ist."
Mit diesen Worten in den sozialen Netzwerken hat Wolfgang Metz begonnen, offen über Glaube, Kirche und seinen Dienst als katholischer Priester nachzudenken. Darüber, dass Menschen wichtiger sind als Regeln und Gott mehr ist als Vorschriften.
Manchmal kritisch doch mit einer wunderbaren Offenheit ermutigt er dazu, in Kirche und Gesellschaft unruhig zu bleiben, um selbst menschlicher, vertrauender und liebevoller zu werden.

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WOLFGANG METZ

Not wendige Unruhe:

Über Kirche, Sexualität und Freiheit

WOLFGANG METZ

Not wendige Unruhe:

Über Kirche, Sexualität und Freiheit

Inhalt Frühstücksszenen eines Bildungshauses oder Nicht das Vielwissen - фото 1

Inhalt

Frühstücksszenen eines Bildungshauses oder: Nicht das Vielwissen sättigt die Seele Frühstücksszenen eines Bildungshauses oder: Nicht das Vielwissen sättigt die Seele Eine Frau sieht mich mit Priesterkragen. So, wie sie mich anspricht, weiß sie ganz genau, was meine kirchenpolitischen Spielwiesen sind und wie ich ticke. Ein Mann am Tisch erzählt, dass er nicht gegen Corona geimpft ist. Jemand legt daraufhin sofort los, weil er genau weiß, warum das Gegenüber es nicht ist, und erklärt, wie asozial doch solche Impfgegner sind. Dann kommt noch das Thema Afghanistan auf den Tisch und alle wissen, warum es dort gerade so ist, wie es ist, und dass nichts davon irgendjemand überrascht. Wir kennen uns aus. Wir wissen vieles. Wissen ist etwas Gutes und Wertvolles. Aber leider wissen wir nicht alles. Ich denke, ich weiß einiges … … und jede:r andere auch. Jede:r für sich. Jede:r für sich weiß, wie Kirche und Gott und Welt sein sollten. Jede:r weiß, was aktuell die Kirche wirklich weiterbringen würde. Jede:r weiß vor der Wahl, wer am besten nicht Bundeskanzler:in werden soll. Jede:r hat sich, wenn es in Afghanistan rumort hat, quasi gestern locker-flockig mit nem Taliban auf einen Kaffee getroffen und könnte den Konflikt heute beenden. Wenn wir nur auf all diese Menschen hören würden! Wenn nur irgendjemand endlich mich fragen würde! Denn ich weiß sehr gut, was richtig und was falsch ist! Nur leider fragt mich niemand … Mir gefallen in diesem Zusammenhang die Evangelien, wo Jesus Menschen zur Seite nimmt und heilt (z.B. Mk 7,31–37). Dort geht es nämlich nicht um richtig und falsch, um Wissen und Nichtwissen, sondern erst einmal um Wahrnehmung. Die beschriebenen Menschen sind nämlich meist genau darin eingeschränkt. Eines glaube ich zu wissen: Viele sollten sich in ihrer schrägen und eingeschränkten Wahrnehmung auch mal zur Seite nehmen lassen. Und eines weiß ich ganz sicher: Erst einmal muss ich mich selbst zur Seite nehmen lassen, um dadurch mehr zu hören, wahrscheinlich auch mehr zu sehen, und um im Umgang mit meinen Mitmenschen weiter, weiser und hoffentlich liebevoller zu werden.

Worte vor den Worten

Zum Inhalt

Zur Form mancher Worte

I. Mensch werden

Ein Taufgespräch

Über die Sache mit der Schöpfungsgeschichte

Ich mag das Wort »Gleichmut«

Über die Menschwerdung oder die ganz schön vielen Schubladen in meinem Kopf

Fasst mich doch an!

Über die Zuneigung

Über das leidige Thema mit dem Sex und die Frage, über was geredet werden darf

Über das leidige Thema mit dem Sex und warum wir nicht die Klappe halten dürfen

Über die Frage nach dem »liebet einander«

Die Liebe hört niemals auf

Dreifaltigkeit … bitte was?!

Lieblingsgebet

II. Kirche suchen

Vom Festhalten und Loslassen oder »Wir wollen drei Hütten bauen« (Mk 9,2–10)

Über Sinn und Unsinn von Kirche

Über die Grenze der Kirchentür, die keine Grenze ist

Über die Kirche als Heimat oder home sweet home

Über die Sache mit dem Καθολικός (katholisch)

Über die Sache mit dem »alle«

Die Kirche und das leidige Thema mit den Frauen

Über die Kirche und das leidige Thema mit dem Sex

Über das leidige Thema mit den Priestern und der Selbstbefriedigung (Teil I)

Über das leidige Thema mit den Priestern und der Selbstbefriedigung (Teil II)

Die Kirche und das manchmal leidige Thema, Priester zu sein

Vorsicht: Revolution!

Über diese seltsame Sache mit der Berufung

Über diese seltsame Sache mit der Berufung (Teil II)

Über diese seltsame (erste) Liebe und das Leben

Das Gleichnis von den zehn Kirchenmännern (nach Mt 25,1–13)

Hund, Katze ohne Maus: Ansichtssache

Knie locker, Schultern locker, Unterkiefer locker: Lächeln!

Über die Freundschaft und die Grenzenlosigkeit

Über Stolpersteine

priesterlich

III. Freiheit finden

Über die Offenheit im Himmel und auf der Erde

Über den Nutzen einer leeren Vorratstasche

Gott ist alles, aber nicht schwer

Gott ist alles, aber nicht langweilig

Fürchtet euch nicht!

Die Sache mit den Elf und dem Einen …

Früher war alles besser … (Teil I)

Weniger ist mehr …

Familie und andere wunderbare Katastrophen

Über das Bleiben

Nähe und Distanz

Es geht nicht einfach alles weg …

Über das zweite Mal …

Es ist ein Anfang: Die Sache mit der Veränderung und der Wandelung

IV. Unterwegs bleiben

pilgerweg

Mary, did you know …

Wachgeküsst werden

Es geht abwärts

Über den Petersplatz und pfingstliche Vielfalt

Die Kirche und das manchmal leidige Thema, Priester zu sein (Teil II)

Heimkommen

WochenendSenfkornmomenteTagebuch (Mk 4,26–34)

Und fast zum Schluss: Über die Freiheit

Worte nach den Worten

Früher war alles besser … (Teil II)

Und zu guter Letzt: DANKE

Das wirklich letzte Wort

Frühstücksszenen eines Bildungshauses oder: Nicht das Vielwissen sättigt die Seele

Eine Frau sieht mich mit Priesterkragen.

So, wie sie mich anspricht, weiß sie ganz genau, was meine kirchenpolitischen Spielwiesen sind und wie ich ticke.

Ein Mann am Tisch erzählt, dass er nicht gegen Corona geimpft ist. Jemand legt daraufhin sofort los, weil er genau weiß, warum das Gegenüber es nicht ist, und erklärt, wie asozial doch solche Impfgegner sind.

Dann kommt noch das Thema Afghanistan auf den Tisch und alle wissen, warum es dort gerade so ist, wie es ist, und dass nichts davon irgendjemand überrascht.

Wir kennen uns aus.

Wir wissen vieles.

Wissen ist etwas Gutes und Wertvolles.

Aber leider wissen wir nicht alles.

Ich denke, ich weiß einiges …

… und jede:r andere auch.

Jede:r für sich. Jede:r für sich weiß, wie Kirche und Gott und Welt sein sollten.

Jede:r weiß, was aktuell die Kirche wirklich

weiterbringen würde.

Jede:r weiß vor der Wahl, wer am besten nicht

Bundeskanzler:in werden soll.

Jede:r hat sich, wenn es in Afghanistan rumort hat, quasi gestern locker-flockig mit nem Taliban auf einen Kaffee getroffen und könnte den Konflikt heute beenden.

Wenn wir nur auf all diese Menschen hören würden!

Wenn nur irgendjemand endlich mich fragen würde!

Denn ich weiß sehr gut, was richtig und was falsch ist!

Nur leider fragt mich niemand …

Mir gefallen in diesem Zusammenhang die Evangelien, wo

Jesus Menschen zur Seite nimmt und heilt (z.B. Mk 7,31–37).

Dort geht es nämlich nicht um richtig und falsch,

um Wissen und Nichtwissen,

sondern erst einmal um Wahrnehmung.

Die beschriebenen Menschen sind nämlich meist genau darin eingeschränkt.

Eines glaube ich zu wissen:

Viele sollten sich in ihrer schrägen und eingeschränkten

Wahrnehmung auch mal zur Seite nehmen lassen.

Und eines weiß ich ganz sicher:

Erst einmal muss ich mich selbst zur Seite nehmen lassen,

um dadurch mehr zu hören,

wahrscheinlich auch mehr zu sehen,

und um im Umgang mit meinen Mitmenschen

weiter, weiser und hoffentlich liebevoller zu werden.

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