Deutsche und Europäische Juristen aus neun Jahrhunderten

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"Deutsche und Europäische Juristen aus neun Jahrhunderten" stellt Leben und Werk der bedeutendsten deutschen und europäischen Juristen des Mittelalters und der Neuzeit vor. Im Bild dieser Juristenpersönlichkeiten spiegelt sich die Entwicklung des Rechts durch Rechtsaufzeichnung, Gesetz- und Verfassungsgebung, wie auch der Rechtswissenschaft in Rechtsdogmatik, Rechtsgeschichte und Rechtstheorie wider. Der Hauptteil umfasst mehr als 100 Biografien, im Anhang finden sich weitere 244 Kurzbiografien. Das Buch breitet vor dem Leser die biografische Geschichte der deutschen und europäischen Rechtswissenschaft aus. So ist es zum einen ein Nachschlagewerk, zum anderen ein Lernbuch zur Vorbereitung auf rechtsgeschichtliche Prüfungen.

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FBPG Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Neue Folge FS Festschrift GD Die großen Deutschen. Deutsche Biographie, 21956/57 HDStW Handwörterbuch der Staatswissenschaften HDSW Handwörterbuch der Sozialwissenschaften Hist. Wb. Philos. Historisches Wörterbuch der Philosophie, hrsg. v. J. Ritter u. K. Gründer, 1971ff. HRG Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, 11971–1998, 22004ff. HZ Historische Zeitschrift IRMAE Ius Romanum Medii Aevi JhJb (Jherings) Jahrbücher für die Dogmatik des heutigen römischen und deutschen Privatrechts Jur. Juristen. Ein biographisches Lexikon. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert, hrsg. von M. Stolleis, 2001 (Beck’sche Reihe) Jur.Univ. Juristas Universales, 4 Bände, hrsg. von R. Domingo, 2004 JuS Juristische Schulung JZ Juristenzeitung KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Lange H. Lange: Römisches Recht im Mittelalter, I, 1997 Lange/Kriechbaum H. Lange/M. Kriechbaum: Römisches Recht im Mittelalter, II, 2007 Larenz: ML K. Larenz: Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 51983 LexMA Lexikon des Mittelalters LThK Lexikon für Theologie und Kirche MA Mittelalter MDV Männer der deutschen Verwaltung, 1963 MGH Monumenta Germaniae Historica MIÖG Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung NDB Neue deutsche Biographie Ndr. Neudruck, Nachdruck Nds.Jur. Niedersächsische Juristen, hrsg. von J. Rückert und J. Vortmann, 2003 NJW Neue juristische Wochenschrift OLG Oberlandesgericht PdV Persönlichkeiten der Verwaltung, hrsg. v. K.G.A. Jeserich u.a., 1991 Quad. Fior. Quaderni Fiorentini per la storia del pensiero giuridico moderno QNPG Quellen zur neueren Privatrechtsgeschichte Deutschlands RabelsZ (Rabels) Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht Rg Rg. Rechtsgeschichte (Zeitschrift) RGG Religion in Geschichte und Gegenwart RHDF Revue historique du droit français et étranger Rössler-Franz BWDG: H. Rössler und G. Franz: Biographisches Wörterbuch zur Deutschen Geschichte, 21973–1975, bearb. v. K. Bosl, G. Franz, H.H. Hofmann, 3 Bde. Savigny: GRRM F.C. v. Savigny: Geschichte des Römischen Rechts im Mittelalter, 7 Bde., 21834–1851 Schmidt: Einf. Eberhard Schmidt: Einführung in die Geschichte der deutschen Strafrechtspflege, 31965 Schmollers Jahrb. Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reich v. Schulte: Gesch. J.F. v. Schulte: Geschichte der Quellen und Literatur des canonischen Rechts, 3 Bde., 1875–1880 Sinzheimer: JK H. Sinzheimer: Jüdische Klassiker der deutschen Rechtswissenschaft, 21953 StaatsRL P. Häberle u.a. (Hrsg.): Staatsrechtslehrer des 20. Jh.s, 2015 StGB Strafgesetzbuch (Deutschland) von 1871 StGra Studia Gratiana Stintzing-Landsberg: GdtRW R. v. Stintzing: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft, 1. Abt. 1880, 2. Abt. 1884, 3. Abt. von E. Landsberg: 1. Halbband 1898, 2. Halbband 1910 StL Staatslexikon der Görres-Gesellschaft, 71985ff. Stolleis: Gesch. M. Stolleis: Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, I 1988, II 1992, III 1999, IV 2012 TRE Theologische Realenzyklopädie TRG Tijdschrift voor Rechtsgeschiedenis unv. unverändert(er) Wesenberg: PRG G. Wesenberg: Neuere deutsche Privatrechtsgeschichte im Rahmen der europäischen Rechtsentwicklung, 41985 bearbeitet von G. Wesener WGGB Bürgerliches Gesetzbuch für Westgalizien von 1797 Wieacker: PRG F. Wieacker: Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, 21967 Wolf: Rechtsdenker Erik Wolf: Große Rechtsdenker der deutschen Geistesgeschichte, 41963 ZEuP Zeitschrift für europäisches Privatrecht ZevKR Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht ZGB Schweizerisches Zivilgesetzbuch von 1907 ZGE Zeitschrift für geistiges Eigentum ZhF Zeitschrift für historische Forschung ZHR Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht ZNR Zeitschrift für neuere Rechtsgeschichte ZRG Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, GA = Germanistische Abteilung KA = Kanonistische Abteilung RA = Romanistische Abteilung ZStrW Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft ZStW Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft ZZP Zeitschrift für Zivilprozeß

[Zum Inhalt]

|1|Einleitung

I. Von der Rezeption bis zum Ausgang der Aufklärung

Das Recht ist so alt wie die menschlichen Gemeinschaften. Viel weniger weit zurück reichen unsere Möglichkeiten, das Wirken einzelner Persönlichkeiten im Dienste des Rechts, wie es dieses Buch für Deutschland im europäischen Kontext darstellen will, quellenmäßig einzufangen.

Das mittelalterliche Recht, seiner Natur nach ungeschriebenes, mündlich überliefertes Gewohnheitsrecht, allenfalls einmal in Statuten für einen örtlich und sachlich eng begrenzten Bereich festgelegt oder in Privilegien, d.h. subjektiven Vorrechten für Einzelpersonen oder Korporationen, sich niederschlagend, bot schon seiner Art nach kaum einen Ansatz zu schöpferischer Gestaltung. Erst als mit den Rechtsspiegeln die Brücke zum geschriebenen Recht geschlagen wird, vermag sich in diesen noch privaten Rechtsaufzeichnungen das Ingenium ihrer Autoren niederzuschlagen und Einfluß auf die Rechtsentwicklung zu gewinnen. Solche Aufzeichnungen des jeweiligen Landesrechts entstehen im 12. und 13. Jahrhundert an vielen Stellen in Europa. In Deutschland fixiert → Eike von Repgow Eike von Repgow (zw. 1180 u. 1190 – nach 1232) im „Sachsenspiegel“ das Land- und Lehnrecht, in England stellen → Glanville Glanville, Ranulf de (1120/30–1190) und → Bracton Bracton, Henry de (1200/1210–1268) das „common law“ dar. Bahnbrechend für das kanonische Recht wird die Sammlung und Systematisierung der kirchlichen Rechtsquellen durch → Gratian Gratian (Ende 11. Jh. – um 1150).

Darüber hinaus schaffen die Wiederentdeckung der Digesten im 11. Jahrhundert und ein verändertes politisches und kulturelles Klima die Voraussetzungen für eine gemeineuropäische Rechtswissenschaft. Kurz nach 1100 beginnt in Bologna → Irnerius Irnerius (vor 1100–1125) mit Vorlesungen über die Digesten, das Kernstück des justinianischen „corpus iuris“. Einen Höhepunkt erreicht die von ihm begründete Schule der „Glossatoren“, die ihre Aufgabe darin sah, das römische Recht durch Worterklärungen, Verweise, Auflösung von Widersprüchen usw. glossierend zu erschließen, in → Azo Azo (vor 1190–1220), ihren Abschluß findet sie in der „Glossa ordinaria“ des → Accursius Accursius (um 1185–1263). Auf dieser Grundlage wirkten die italienischen und mehr und mehr auch die französischen Juristen des 14. und 15. Jahrhunderts – früher als „Postglossatoren“, heute meistens (im Hinblick auf die von ihnen bevorzugte Literaturgattung) als „Kommentatoren“ bezeichnet – auch zunehmend auf die Praxis ein. Ihre bedeutendsten Vertreter sind → Bartolus Bartolus de Saxoferrato (1313/14–1357) und → Baldus Baldus de Ubaldis (1319/27–1400).

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