UTB 947
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Helmut Danner, Jg. 1941; Promotion in Philosophie, Habilitation in Pädagogik; Lehrtätigkeiten an Universitäten in München, Trier, Kanada und Südafrika; von 1986 bis 1995 Vertreter der Hanns-Seidel-Stiftung und Leiter von Projekten in der Erwachsenenbildung in Ägypten, Kenia und Uganda.
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.ddb.de› abrufbar.
UTB-ISBN 13: 978-3-8252-0947-6 (Print)
eISBN 978-3-8463-0947-6
© 2006 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
ISBN 978-3-8463-0947-6
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
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Inhaltsverzeichnis
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Titel
Über den Autor Helmut Danner, Jg. 1941; Promotion in Philosophie, Habilitation in Pädagogik; Lehrtätigkeiten an Universitäten in München, Trier, Kanada und Südafrika; von 1986 bis 1995 Vertreter der Hanns-Seidel-Stiftung und Leiter von Projekten in der Erwachsenenbildung in Ägypten, Kenia und Uganda.
Impressum Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.ddb.de › abrufbar. UTB-ISBN 13: 978-3-8252-0947-6 (Print) eISBN 978-3-8463-0947-6 © 2006 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart ISBN 978-3-8463-0947-6 Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München Net: www.reinhardt-verlag.de E-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Forschungsmethoden können prinzipiell auf zwei Weisen abgehandelt werden: wissenschaftstheoretisch im Hinblick auf ihre Begründung und darstellend im Hinblick auf ihre vorfindbare Gestalt und ihre Anwendungsmöglichkeit (Oppolzer 1969, 11 f). Dieses Buch greift die zweite Möglichkeit auf. Was in der Literatur, auch in der einschlägigen, häufig als bekannt vorausgesetzt wird, soll hier Gegenstand sein. So werden die geisteswissenschaftlichen Methoden Hermeneutik, Phänomenologie und Dialektik a. auf allgemein philosophischer Ebene, b. im Rahmen der geisteswissenschaftlichen Pädagogik, c. durch Originaltexte und deren Interpretation, d. mithilfe von schematischen Abbildungen und e. durch Beispiele dargestellt und nach ihren zentralen Begriffen, Grundgedanken und formalen Schritten entfaltet. Die bewusste Beschränkung auf die Darstellung bringt einige Probleme mit sich, die von Anfang an benannt seien. Zum einen kann eine einführende Darstellung nicht gleichzeitig wissenschaftstheoretische und erkenntnistheoretische Grundlegung und Auseinandersetzung sein, obgleich solche Fragen ständig mit hineinspielen; der Anmerkungsteil wird im Rahmen des Möglichen hierzu Hinweise geben. Zum anderen gehen in die Darstellung notwendigerweise standortbedingte Entscheidungen und Voraussetzungen des Verfassers ein, die aber ebenfalls nicht näher erörtert und begründet werden können, sofern dies nicht durch die Darstellung selbst geschieht. Weiterhin wird die Bemühung, sich einfach und verständlich auszudrücken, oft durchkreuzt von der Schwierigkeit der Sachverhalte, die eine Simplifizierung verbietet; dies wird es mit sich bringen, dass dem einen unsere Darstellung zuweilen zu schwierig, dem anderen aber zu einfach sein wird – das Dilemma einer jeden Einführung. Das Buch ist nicht nur für Pädagogen geschrieben, sondern für jeden, 8der sich grundlegende Kenntnisse über Hermeneutik, Phänomenologie und Dialektik aneignen will: der Bezug zur Pädagogik stellt dabei eine bestimmte Konkretisierung dar. München, Januar 1979 H. Danner 9
Vorwort zur fünften Auflage 1 - Einführung 2 - Hermeneutik 3 - Phänomenologie 4 - Dialektik 5 - Hermeneutik, Phänomenologie und Dialektik im pädagogischen Erkenntnisprozess Anmerkungen Literatur Personenregister Sachregister
Vorwort zur ersten Auflage
Forschungsmethoden können prinzipiell auf zwei Weisen abgehandelt werden: wissenschaftstheoretisch im Hinblick auf ihre Begründung und darstellend im Hinblick auf ihre vorfindbare Gestalt und ihre Anwendungsmöglichkeit (Oppolzer 1969, 11 f). Dieses Buch greift die zweite Möglichkeit auf. Was in der Literatur, auch in der einschlägigen, häufig als bekannt vorausgesetzt wird, soll hier Gegenstand sein. So werden die geisteswissenschaftlichen Methoden Hermeneutik, Phänomenologie und Dialektik
a.auf allgemein philosophischer Ebene,
b.im Rahmen der geisteswissenschaftlichen Pädagogik,
c.durch Originaltexte und deren Interpretation,
d.mithilfe von schematischen Abbildungen und
e.durch Beispiele
dargestellt und nach ihren zentralen Begriffen, Grundgedanken und formalen Schritten entfaltet.
Die bewusste Beschränkung auf die Darstellung bringt einige Probleme mit sich, die von Anfang an benannt seien. Zum einen kann eine einführende Darstellung nicht gleichzeitig wissenschaftstheoretische und erkenntnistheoretische Grundlegung und Auseinandersetzung sein, obgleich solche Fragen ständig mit hineinspielen; der Anmerkungsteil wird im Rahmen des Möglichen hierzu Hinweise geben. Zum anderen gehen in die Darstellung notwendigerweise standortbedingte Entscheidungen und Voraussetzungen des Verfassers ein, die aber ebenfalls nicht näher erörtert und begründet werden können, sofern dies nicht durch die Darstellung selbst geschieht. Weiterhin wird die Bemühung, sich einfach und verständlich auszudrücken, oft durchkreuzt von der Schwierigkeit der Sachverhalte, die eine Simplifizierung verbietet; dies wird es mit sich bringen, dass dem einen unsere Darstellung zuweilen zu schwierig, dem anderen aber zu einfach sein wird – das Dilemma einer jeden Einführung.
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