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Prof.Dr. Klaus Fischer, ist Universitätsprofessor und Leiter des Arbeitsbereiches Bewegungserziehung und Bewegungstherapie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Department Heilpädagogik und Rehabilitation.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 2239
ISBN 978-3-8252-4802-4
ISBN 978-3-838-54802-9 (EPUB)
4. Auflage
© 2019 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Printed in EU
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Cover unter Verwendung eines Fotos von © philippe Devanne/Fotolia
Abbildung 12a und b im Innenteil wurden erstellt von Roland Seeger/FFS, Hohenahr
Satz: Bernd Burkart; www.form-und-produktion.de
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Inhalt
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches Zur schnelleren Orientierung werden in den Randspalten Piktogramme benutzt, die folgende Bedeutung haben: Literaturempfehlung Pro/Contra, Kritik Fallbeispiel Übungsaufgaben
Vorwort
1 Historie und Entwicklung der Psychomotorik
1.1 Ursprünge
1.2 Psychomotorik als Meisterlehre
1.3 Etablierung der Psychomotorik als Wissenschaftsdisziplin (Motologie)
1.4 Ziele und Inhalte
1.5 Paradigmenwechsel in der Fachdiskussion
1.6 Nationale und europäische Entwicklungen der Psychomotorik
1.7 Evaluations- und Wirksamkeitsforschung in der Psychomotorik
2 Schlüsselbegriffe der Psychomotorik und deren Bezugstheorien
2.1 Bewegung und Wahrnehmung als Grundkategorien
2.1.1 Entwicklung durch Handeln
2.1.2 Wahrnehmung: Von der Sinnestätigkeit zur Erkundungsaktivität
2.1.3 Wahrnehmungsentwicklung und Wahrnehmungslernen
2.1.4 Implikationen für die Psychomotorik
2.1.5 Aktuelle Entwicklungen in interdisziplinärer Blickrichtung
2.2 Bedeutung und Entwicklung emotionaler Kompetenzen
2.2.1 Das strukturalistische Paradigma: Emotion als spezifischer psychischer Zustand
2.2.2 Das funktionalistische Paradigma: Emotion als spezifische psychische Funktion
2.2.3 Das kontextualistische Emotionsparadigma
2.2.4 Das dynamisch-systemische Emotionsparadigma
2.3 Selbstkonzept und Körpererfahrung
2.3.1 Das Selbstkonzept nach Epstein
2.3.2 Das Selbstkonzept nach Filipp
2.3.3 Körpererfahrung als Teilkonzept des Selbstkonzepts
2.3.4 Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit in der Psychomotorik
2.4 Bedeutung und Entwicklung sozialer Kompetenzen
2.4.1 Selbstbehauptungs- und Anpassungsfähigkeit als Grundlage sozialer Kompetenz
2.4.2 Theory of Mind und soziale Kognition
2.4.3 Soziale Kompetenz im Spiegel sozialer Beziehungen
2.5 Soziomotorik: Zur sozial-ökologischen Bedeutung von Körper und Bewegung
2.5.1 Die gesellschaftliche Bedeutung des Körpers
2.5.2 Erlebnisorientierung und Naturerfahrung als Lösungswege aus dem Körperdilemma
2.6 Sozialräumliche Implikationen der Bewegung
2.7 Kinderspiel und Psychomotorik
3 Entwicklungstheoretische Perspektiven der Psychomotorik
3.1 Theorieübergreifende Orientierungen der Psychomotorik
3.2 Die neue Körper- und Bewegungsdebatte
3.3 Embodiment: Verbindendes Konzept transdisziplinärer Fachdiskurse
3.4 Theorie-Bezüge der metatheoretischen Orientierungen
3.4.1 Bewegung und Erfahrung: Konstruktion als Leitbegriff
3.4.1.1 Jean Piaget: Leben und Werk
3.4.1.2 Die Theorie der kognitiven Entwicklung nach Piaget
3.4.1.3 Grundprinzipien der Theorie
3.4.1.4 Die Entwicklung der sensomotorischen Intelligenz
3.4.1.5 Symbolfunktion des Handelns und Objektpermanenz
3.4.1.6 Kritik, Weiterentwicklung und Bedeutung des piagetschen Konzepts
3.4.2 Person und Bewegung: Die identitätsbildende Perspektive
3.4.2.1 Erik H. Erikson: Leben und Werk
3.4.2.2 Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik H. Erikson
3.4.2.3 Bewertung und aktuelle Weiterentwicklungen der identitätsbildenden Perspektive
3.4.2.4 Bindungstheorie: Beziehungsgestaltung und Explorationsverhalten als Wirkfaktoren
3.4.3 Der Person-Umwelt-Bezug oder: Die ökologischsystemische Perspektive der Entwicklung
3.4.3.1 Urie Bronfenbrenner: Leben und Werk
3.4.3.2 Der ökologische Ansatz Bronfenbrenners und seine Bedeutung für die Psychomotorik
3.5 Aktuelle Orientierungen des psychomotorischen Konzepts
3.5.1 Entwicklung als lebenslanger Prozess
3.5.2 Entwicklung durch die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
4 Psychomotorische Konzepte im Spannungsfeld von Therapie und Pädagogik
4.1 Die funktionale Perspektive
4.1.1 Die Psychomotorische Übungsbehandlung (PMÜ) nach Kiphard
4.1.2 Das Konzept der Klinischen Psychomotorischen Therapie (KPT)
4.1.3 Die Sensorische Integration nach Jean Ayres
4.1.4 Die Sensorisch Integrative Motodiagnostik und -therapie (SIM) nach Kesper und Hottinger
4.2 Die erkenntnisstrukturierende/kompetenztheoretische Perspektive
4.2.1 Der handlungsorientierte Ansatz von Schilling
4.2.2 Die Kindzentrierte Mototherapie nach Volkamer und Zimmer sowie die kindzentrierte psychomotorische Entwicklungsförderung von Zimmer
4.2.3 Die Psychomotorische Entwicklungstherapie von Krus
4.3 Der Verstehende Ansatz in der Psychomotorik
4.4 Die ökologisch-systemische Perspektive
4.4.1 Der systemisch-konstruktivistische Ansatz von Balgo und Voss
4.5 Vergleichende Betrachtung und Ausblick
5 Psychomotorik im Spannungsfeld von Theorie und Praxis – Ausgewählte Beispiele über die Entwicklungsspanne
5.1 Psychomotorik zwischen Salutogenese und Resilienz
5.2 Frühe Bildung und Frühe Förderung
5.2.1 Bewegung in der frühen Kindheit
5.2.2 Bewegungsbaustellen und Bewegungslandschaften als Beispiele psychomotorischer Bildung und Entwicklungsförderung
5.2.3 Frühförderung und Frühe Hilfen
5.3 Psychomotorik im Grundschulalter
5.4 Von der Psychomotorik im Jugendalter über das Erwachsenenalter bis ins vierte Lebensalter (Motogeragogik)
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