Stefan Burban - Das gefallene Imperium 10 - Um jeden Preis

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Das gefallene Imperium 10: Um jeden Preis: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Schlacht im Argyle-System ziehen sich die Nefraltiri und ihre zerschlagenen Armeen zum Riss zurück. Die Republik und ihre Verbündeten folgen ihnen, den sicheren Sieg schon vor Augen. Doch die Nefraltiri geben sich nicht so leicht geschlagen. Während Menschen und Drizil gemeinsam darum ringen, die Kontrolle über zwei für den Feind wichtige Systeme mit den dort installierten Obelisken zu gewinnen, führen die Hinrady einen überraschenden Schlag hinter den Frontlinien gegen die Kernwelten der Republik durch.
Nach einem für beide Seiten verlustreichen Gefecht gelingt ihnen der unwahrscheinliche Coup: Sie erlangen Kontrolle über weite Teile der republikanischen Industrie- und Werftwelt Vector Prime.
Die Republik kratzt in aller Eile an Truppen und Schiffen zusammen, was ihr noch zur Verfügung steht, um die Verteidigung von Vector Prime zu stärken.
Die Legionäre rücken gegen eine feindliche Übermacht aus, ihr eigenes Ende vor Augen. Doch die republikanischen Legionen sind entschlossen, die Stellung zu halten – um jeden Preis …

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»Colonel? Alles in Ordnung?«, wollte Thorpe wissen.

Carter schüttelte den Kopf. »Das müssen Sie sich selbst ansehen.«

Der Sergeant hockte sich neben sie nieder und folgte dem Blick seiner Vorgesetzten. »Das glaube ich jetzt nicht«, keuchte er.

Carter nickte. Unter dem Bus kauerten zwei kleine Kinder. Sie klammerten sich ängstlich an einen Mann und eine Frau, bei denen es sich wohl um die Eltern handelte. Carters Blick glitt an den vieren vorbei. Der Straßenbelag war aufgerissen und damit der Weg in die Kanalisation freigelegt. Hinter der Familie waren weitere Zivilisten zu sehen. Allesamt ausgemergelt mit vor Furcht geweiteten Augen und kaum mehr als Lumpen am Leib. Viele standen am Rande der Unterernährung.

»Nehmen Sie sofort Kontakt zur Flotte auf«, ordnete Carter an. »Wir brauchen dringend Nahrung, Wasser, Medikamente und Hilfspersonal. Am besten auch noch ein paar Feldlazarette. Sagen Sie ihnen, es gibt Überlebende auf Sultanet.«

3

Der Hinradytrupp bewegte sich mit beeindruckender Vorsicht durch die Eiswüste von Tau’irin. Die Primatensoldaten rechneten zu jedem Zeitpunkt mit einem Hinterhalt. Ihre Disziplin war vorbildlich. Es half ihnen trotzdem nichts.

Der Boden unter den Hinrady explodierte förmlich und zwanzig Marines in Panzeranzügen brachen daraus hervor. Sie nutzten keine Nadelgewehre, um Munition zu sparen. Ihre Klingen sprangen aus den Unterarmschienen und wie eine Meute hungriger Hyänen fielen sie über ihre überraschten Gegner her. Der Kampf dauerte weniger als eine Minute, bis auch noch der letzte Hinrady am Boden lag. Das Blut der gegnerischen Krieger bedeckte dampfend den Schnee unter ihren Körpern.

Der Anführer der Marines gab ein kurzes Zeichen, einen einzelnen Impuls über das Komgerät. Die Überlebenden der Sevastopol eilten aus ihrem Versteck und machten sich daran, die Leichen der gefallenen Gegner eiligst unter den Schneemassen zu verbergen. Schon nach Kurzem war von dem ungleichen Gefecht nichts mehr zu erkennen.

Zwei Besatzungsmitglieder halfen dem XO aus dem Loch, in dem sie sich für die Dauer des Überfalls verkrochen hatten. Der Erste Offizier sah nicht gut aus. Sein Gesicht glänzte vor Schweiß und jede noch so kleine Bewegung schien ihn an die Grenzen des Belastbaren zu führen. Sorokin richtete sich auf und ließ den Blick über die Landschaft schweifen. Es herrscht überall dasselbe Weiß, wohin man auch sah. Er schüttelte langsam den Kopf. Sie marschierten jetzt schon seit mehreren Wochen durch diese Eiswüste, ohne Ziel und ohne Plan. Immer nur darauf bedacht, den feindlichen Patrouillen, die hinter ihnen her waren, einen Schritt voraus zu bleiben. Und auch das wurde zunehmend schwieriger. Die Hinrady kamen ihnen mittlerweile bedenklich nahe. Es musste endlich eine klare Vorgabe her. Die Männer und Frauen unter seinem Kommando brauchten ein Ziel und einen Plan. Ansonsten würden viele schon sehr bald einfach aufgeben.

Dr. Isabel Dreshku kam unsicheren Schrittes auf ihn zu. Die Frau war Anfang siebzig. Daher musste man sie schon bewundern, wie gut sie sich in dieser lebensfeindlichen Umgebung hielt. Allerdings hatte sie auch kaum eine andere Wahl. Die Schwachen gingen als Erste zugrunde.

Dreshku war wesentlich kleiner als Sorokin. Die Frau warf ihren schweren Mantel zurück und betrachtete den Commodore von unten. Wäre man über die Dienstgradverhältnisse nicht informiert, man hätte beinahe meinen können, Dreshku hätte hier das Sagen.

Eine Kolonne Überlebender schleppte sich hinter den beiden Offizieren aus den Schneeverwehungen und setzte ihren Weg fort, immer einen Fuß vor den anderen setzend. Wer stürzte, dem wurde umgehend von Kameraden geholfen, die alle weniger am Leib trugen, als gut für sie war.

»Und?«, wollte der Commodore wissen. »Wo stehen wir?«

Dreshku rümpfte die Nase und holte ein immer noch funktionstüchtiges Pad hervor. »Unsere Gruppe ist vergangene Nacht weiter geschrumpft«, gab sie missmutig zurück. »Unsere Gesamtstärke liegt jetzt bei dreihundertundelf Leuten.«

Sorokin schloss die Augen. Dreihundertundelf von fast eintausendzweihundert Männern und Frauen, die ein Trajan-Angriffskreuzer an Besatzungsmitgliedern aufwies. Wenn Dreshkus Zahlen korrekt waren – und daran zweifelte er zu keinem Moment –, dann waren letzte Nacht vierundvierzig Menschen erfroren.

Sorokin bedachte die an ihm vorüberziehende Menschenmenge mit einem verzweifelten Blick. Irgendwie musste er diese Leute am Leben erhalten. Von den etwas mehr als dreihundert Menschen trug nur rund die Hälfte eine Rüstung. Bei den meisten von ihnen handelte es sich um Marines. Der Rest trug lediglich die an Bord übliche Uniform und dann noch Isolierfolien, die als Teil der Notausrüstung an Bord von Rettungskapseln und Fluchtshuttles zu finden waren.

Kurz nach ihrer Ankunft hatten sie damit begonnen, Exemplare der spärlichen hiesigen Fauna zu jagen und zu erlegen. Dabei handelte es sich um eine Art Walross, das unter dem Eis lebte und dadurch der Nahrungssuche der Jackury entgangen war. Sie hatten das Fleisch, das sie nicht an Ort und Stelle vertilgten, eingepackt, für den Fall, dass ihre Notrationen zur Neige gingen. Aus dem Fell hatten sie Mäntel angefertigt für all jene, die über keine Rüstung verfügten. Dennoch verloren sie täglich gute Leute an Kälte, Hunger und Entbehrungen.

Sorokin war zuversichtlich, dass die Todesrate sinken würde. Die Ausrüstung der Toten wurde an die anderen verteilt, damit diese sich besser gegen den beißenden Wind und die allgegenwärtige Kälte schützen konnten. Aber er war Realist genug, um zu wissen, dass sie weitere Männer und Frauen verlieren würden, und das schon sehr bald.

Dreshku trat noch einen Schritt näher und riss ihn dadurch aus seinen Gedanken. »Commander Koroljow macht mir große Sorgen.«

Sorokins Blick glitt in Richtung des XO, der von zwei Mann gestützt werden musste. »Wie geht es ihm?«

»Beschissen«, erfolgte die lapidare Antwort. »Er hat sich zwei Rippen gebrochen. Fieber hat eingesetzt.« Die Ärztin schüttelte langsam den Kopf. »Ich verfüge hier nicht über die Mittel einer ordentlichen Diagnose, aber er hat ganz bestimmt eine Infektion.«

Sorokin erstarrte. »Das bedeutet Blutvergiftung.«

»Und eine sehr ernste noch dazu«, fuhr sie fort. »Die wenigen Antibiotika, die ich dabeihatte, sind längst aufgebraucht. Alles, was ich jetzt noch tun kann, ist, ihn halbwegs schmerzfrei zu halten und ihm hin und wieder etwas zu geben, das ihn auf den Beinen bleiben lässt. Das war’s aber auch.«

Sorokin schüttelte den Kopf. »Koroljow ist ein guter Mann. Er wird durchhalten so lange, wie er kann.«

»Und danach?«

Sorokin runzelte die Stirn. »Danach tragen wir ihn, falls nötig«, gab er zorniger zurück als beabsichtigt. Er räusperte sich. »Wir werden ihn aber auf keinen Fall zurücklassen, wenn Sie darauf hinauswollten.«

Dreshku richtete sich zu voller Größe auf. »Etwas Derartiges würde ich nicht einmal denken«, erwiderte sie. Bevor Sorokin antworten oder sich entschuldigen konnte, drehte sich die Frau um und stapfte davon. »Ich muss mich um meine Patienten kümmern«, erwiderte sie beleidigt.

Sorokin bedauerte seine Worte, sah sich im Moment aber auch nicht in der Lage, sie zurückzunehmen. Er seufzte und hob den Blick. Der Himmel war glasklar und von einem bestechenden Blau. Er achtete darauf, nicht zu lange nach oben zu starren. Dadurch konnte man sein Augenlicht verlieren.

Micky Walsh und Thomas Mack, der taktische Offizier der Sevastopol, gesellten sich Seite an Seite zu ihm. Mack hielt eine aus Ersatzteilen zusammengebastelte Sensoranordnung auf Armlänge von sich.

»Wir haben ein neues Signal aufgefangen«, verkündete er.

Hoffnung keimte in Sorokin auf. Sie folgten von Anfang an den Peilsignalen abgestürzter Evakuierungseinheiten und hatten dadurch einige Leben gerettet und waren darüber hinaus an dringend benötigte Ausrüstung gekommen. Auf das letzte Signal waren sie jedoch vor knapp einer Woche gestoßen. Sorokin hatte schon befürchtet, es würde keine Überlebenden der Sevastopol mehr auf Tau’irin geben.

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