Calin Noell - Träume

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Der zweite Band des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil. Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören? Gefangen zwischen den Welten ist sie plötzlich dem Tod näher als dem Leben. Verzweifelt gehalten von den Ahnengeistern, die seit Anbeginn ihrer Lebensbahn erfolglos versuchen, sie zu schützen, muss Talil ihr eigenes Schicksal besiegeln. Denn nur sie allein besitzt die Macht zu entscheiden, ob sie leben, oder für immer entschlummern will. Gibt sie ihrer Todessehnsucht nach, oder erkennt sie endlich die tiefe Verbundenheit zu ihrem Seelensplitter, ihrer Wölfin – und zu Kiljan? Die Seelenschwingen-Reihe ist in folgender Reihenfolge erschienen: Rache – Band 1 Träume- Band 2 Unschuld- Band 3 Verrat – Band 4 Fügung- Band 5

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»Du verstehst das nicht, Reed. Ich bin hierhergekommen, um meine Schuld ihr gegenüber abzutragen. Ihr alle mögt das lächerlich finden, doch ich schulde es ihr. Verstehst du es denn nicht? Sie hat all das erlitten, weil sie mich nicht wollten, weil mein Onkel sie gegen mich austauschte und ich es nie jemandem erzählte. Ich stehe auf ewig in ihrer Schuld, und zwar so lange, bis sie mir vergibt. Niemand sonst könnte es.«

Schockiert hörte ich die Worte, die Rian voller Überzeugung aussprach. Reed hingegen schüttelte resignierend den Kopf. »Rian, tu das nicht. Opfere dich nicht. Du selbst warst ein Kind, vollkommen unschuldig an den Geschehnissen. Glaubst du, sie würde wollen, dass du dich zerstörst? Zwölf volle Monde überstehst du nicht, sieh dich doch an, verdammt!«

Stur verschränkte Rian die Arme vor der Brust, sein Blick funkelte wütend.

Reed seufzte. »Sie öffnen die Tore noch einmal, wenn der Mond erneut voll am Himmel steht, und ich werde wieder hier sein, gemeinsam mit Mael. Solltest du dennoch bleiben wollen, wirst du zwölf volle Monde hier festsitzen, also überlege dir gut, ob sie all das wirklich wert ist.«

Er wandte sich ab, sichtbar verzweifelt und stapfte davon. Rian aber zog die Schultern hoch und lief in die andere Richtung, auf einen Nebentrakt des größten Gebäudes zu. Zögernd ging ich ihm nach, während sich das bedrückende Gefühl, das mich beschlich, immer mehr verstärkte, je länger ich ihm folgte.

Er durchquerte eine Tür und stieß mit einem Kerl zusammen, der mir vom ersten Moment ein derart beklemmendes Gefühl bescherte, dass sich mir die Nackenhaare aufstellten. »Oh, sieh an, wen haben wir denn hier? Seht mal, Riiienaaaist wieder da. Was ist geschehen, hat Mami dich nicht abgeholt?« Allgemeines Gelächter erklang, doch Rian ignorierte es, ebenso den Dunkelelb. Wortlos ging er auf sein Feldbett zu. Scheinbar ruhig schnallte er sich einen Gurt um und erst auf den zweiten Blick erkannte ich das Schwert, das daran festgebunden war.

Plötzlich wandte er sich um, und ich erstarrte. Rian lächelte und dieses Lächeln jagte mir einen eisigen Schauder den Rücken hinab. »Du kannst mich nennen wie du willst, Jesse, das kümmert mich nicht. Du schuldest mir noch eine Revanche und die fordere ich jetzt ein. Bohl und die anderen sind damit beschäftigt, die An- und Abreisenden zu versorgen, also warum gehen wir nicht rüber auf den alten Trainingsplatz und klären diese Angelegenheit ein für alle Mal?! Und zwar endgültig.« Herausfordernd sah er die Gruppe an.

»Das ist nicht das Übungsschwert«, antwortete Jesse gepresst und diesmal war es Rian, der selbstgefällig grinste.

Der nächste eisige Schauder erfasste mich, während ich langsam den Kopf schüttelte. »Nein, Rian«, bat ich flüsternd, doch niemand von ihnen reagierte, niemand hörte mich.

»Na, immerhin bist du nicht so dumm, wie du aussiehst«, spottete Rian. »Du wolltest es doch ein für alle Mal klären, also wozu sollten wir dann ein stumpfes Schwert benutzen? Komm schon, oder hast du etwa Angst, Jessiiiieeee?«

Bei dieser Aussprache seines Namens zuckte Jesse zusammen und verzog wütend das Gesicht. »Dir werde ich es zeigen. Wir wissen beide, dass du mich niemals besiegen kannst«, rief er erbost und eilte zu seinem Schlafplatz. Sichtbar aufgebracht schnallte er sich ebenfalls seinen Gürtel um.

»Nicht, Jesse, was soll das? Das ist kein Spaß mehr«, warf einer der anderen ein, jedoch ohne Erfolg. Sowohl Rian als auch Jesse waren bereits auf dem Weg durch eine rückwärtige Tür, am Trubel vorbei, zu dem Übungsplatz.

Ich folgte ihnen und mein unbestimmtes Gefühl lag mir inzwischen wie ein Klumpen Eis im Innern, denn ich ahnte, was er vorhatte, ebenso wie er es vor seinem Aufbruch nach Tari bei mir geahnt hatte.

Der Übungsplatz befand sich am anderen Ende des von der gigantischen Mauer eingeschlossenen Geländes und meine Hoffnung zerstob. Niemand würde die beiden aufhalten, das jedenfalls war sicher. Viel zu abgelegen lag dieser Platz, und wenn ich an die Bezeichnung - alterTrainingsplatz - dachte, waren spätestens jetzt jegliche Hoffnungen dahin. Ganz offensichtlich wurde dieser Ort nicht mehr genutzt.

Sie nahmen gegenüber voneinander Aufstellung und Rian grinste, doch auch Jesse zeigte ein herablassendes Lächeln. »Jetzt zeige ich dir, zu was ein wahrer Hüter in der Lage ist«, rief er verächtlich, Rian jedoch grinste nur noch mehr.

»Du warst einige Zeit fort und solltest dir deiner Sache nicht zu sicher sein.« Sie verneigten sich voreinander und schon stürzte Jesse vor.

Das Klirren, das erklang, als die Stahlschwerter aufeinandertrafen, erschien ohrenbetäubend. Erst jetzt fielen mir die Veränderungen an seiner Körperhaltung auf. Nichts hatte er mehr mit dem zarten jungen Dunkelelben gemein. Seine Züge schienen verändert, wesentlich härter als noch bei unserem letzten Aufeinandertreffen. Doch besonders sein Körper war inzwischen von dem Training geformt. Dennoch sah man die Unterschiede deutlich. Zwar besaß er genügend Kraft, um den gewaltigen Hieben von Jesse standzuhalten, ihm fehlte jedoch die richtige Technik.

Immer öfter gelang es Jesse schließlich, kleinere Schläge auszuteilen, während Rian damit beschäftigt war, das Schwert zu halten.

Fassungslos sah ich dem Kampf zu, konnte kaum glauben, was dort geschah und flehte inständig alle Ahnengeister an, dass jemandem auffallen würde, was die beiden hier trieben. Doch niemand kam.

Erneut prallten die Schwerter aufeinander, Jesse ging einen Schritt vor, drängte Rian nach hinten und dieser fiel rückwärts über Jesses gestellte Bein. Hart prallte er mit dem Rücken auf den Boden.

Jesse genoss dieses Schauspiel nur zu offensichtlich und trat lachend drei Schritte zurück. O ja, er hatte noch lange nicht genug.

»Na, Riiienaaa, war das bereits alles? Für diese jämmerliche Vorstellung hast du aber ganz schon große Töne gespukt. Was hast du die letzten Monde getrieben? Ich meine, außer dass du geheult und in deinen Träumen nach dieser Talil geschrien hast.«

Zornig erhob er sich, doch seine Schmerzen waren nicht zu übersehen, und ich lief auf ihn zu.

»Nicht, Rian, tu das nicht, bitte!«, rief ich verzweifelt, doch noch immer hörte er mich nicht, ging einfach an mir vorbei, als wäre ich gar nicht hier.

Bin ich wohl in Wirklichkeit auch gar nicht, dachte ich frustriert und fluchte.

»Verdammt. Was soll das alles?«, rief ich aufgebracht, wollte das nicht mehr mit ansehen müssen, hatte genug.

»Ich werde dir zeigen, was ich in den vergangenen Monden gelernt habe, komm her du Weichling«, rief Rian voller Wut und forderte ihn mit einer Geste auf, näherzutreten. Jesse ließ sich nicht zwei Mal bitten und stürzte erneut auf ihn zu. Diesmal parierte Rian den Schlag jedoch, wich aus und ritzte Jesse mit der Schwertspitze die Seite auf. Fluchend trat dieser zwei Schritte zurück und besah sich die Wunde. Rian hatte nicht voll getroffen, doch in dem Hemd klaffte ein Riss, und eine feine Blutspur zog sich seinen Oberkörper hinab.

Lächelnd wandte Jesse sich wieder Rian zu und nickte. »In Ordnung. Vorbei mit den Spielchen«, und stürzte sich erneut auf ihn. Diesmal fiel es beiden schwerer, einen Treffer zu landen, doch Rian setzte bei Jesses Rückzug nach und verpasste ihm einen Schnitt auf dem Oberschenkel. Das war unübersehbar der Moment, in dem Jesse die Kontrolle über sich verlor, Rian aber wirkte das erste Mal wirklich zufrieden. Ich erkannte es im gleichen Augenblick wie die anderen Zuschauer und schüttelte fassungslos den Kopf.

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