Calin Noell - Träume

Здесь есть возможность читать онлайн «Calin Noell - Träume» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Träume: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Träume»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der zweite Band des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil. Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören? Gefangen zwischen den Welten ist sie plötzlich dem Tod näher als dem Leben. Verzweifelt gehalten von den Ahnengeistern, die seit Anbeginn ihrer Lebensbahn erfolglos versuchen, sie zu schützen, muss Talil ihr eigenes Schicksal besiegeln. Denn nur sie allein besitzt die Macht zu entscheiden, ob sie leben, oder für immer entschlummern will. Gibt sie ihrer Todessehnsucht nach, oder erkennt sie endlich die tiefe Verbundenheit zu ihrem Seelensplitter, ihrer Wölfin – und zu Kiljan? Die Seelenschwingen-Reihe ist in folgender Reihenfolge erschienen: Rache – Band 1 Träume- Band 2 Unschuld- Band 3 Verrat – Band 4 Fügung- Band 5

Träume — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Träume», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Einen Schritt nach dem anderen. Erst einmal der Abschied von Cadan., dachte ich und bei diesem Gedanken schnürte es mir augenblicklich das Herz zusammen.

Verärgert über mich selbst, schüttelte ich den Kopf. Er war tot, ich aber lebte und er hätte mit Sicherheit nicht gewollt, dass ich alles einfach so wegwarf. Schuldete ich es nicht wenigstens ihm, dass ich es versuchte?

»Du musst es für dich begehren, Talil. Du musst leben wollen, einzig für dich selbst«, hörte ich plötzlich Wiltons Stimme in meinem Geist, die traurig in mir nachhallte. Seltsamerweise überkam mich das Gefühl, dass es wirklich seine Niedergeschlagenheit war, die ich spürte.

»Bist du schon da?«, erklang Jul aufgeregt in meinem Kopf und verdrängte die Emotionen von Wilton. Ich lächelte und in diesem Moment wurde mir noch etwas anderes bewusst: Ich wollte auf keinen Fall für diese Enttäuschung verantwortlich sein, für das Leid, dass ich in der Vision nicht nur gesehen, sondern vor allem auch bei Jul gespürt hatte. Er war noch so klein, so jung und verdiente Besseres.

»Gleich.« Ich seufzte erneut. Immer ruhig, ermahnte ich mich selbst stumm und wandelte mich.

Als der vertraute Schmerz ausblieb, stand ich gänzlich erstarrt und wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Die Wandlung ging so natürlich vonstatten, die Gefühle so berauschend in ihrer Vollkommenheit und doch so angsteinflößend, dass ich nicht in der Lage war, mich zu bewegen. Was würde ich nun tun, wenn ich nicht mehr wusste, wie ich meine Empfindungen in den Griff bekommen sollte? Mit einem Mal überkam mich unsagbare Furcht, Panik durchflutete mich.

Der Schmerz war ein ständiger Begleiter in meinem Leben. Was konnte ich stattdessen tun? Ich hatte mir selbst geschworen, nie wieder ein Messer zu benutzen, nun jedoch schien die beste Alternative einfach verschwunden und mein Innerstes begann, nervös zu flattern. Schlagartig spürte ich die Angst vor den Begegnungen, vor dem, was geschehen könnte, doppelt so stark.

»Fürchte dich nicht«, vernahm ich plötzlich Juls Stimme. Er trat auf mich zu, fasste behutsam meine Hand und ließ sie nicht mehr los. »Ich habe sie alle weggeschickt«, flüsterte er und konnte seine Tränen nicht länger zurückhalten.

Zögernd kniete ich mich hin und schloss ihn in die Arme, hielt ihn fest. Schließlich erhob ich mich mit ihm. Langsam, beinahe widerwillig schritt ich auf die Hütte zu. »Alles wird gut, Jul. Irgendwie bekommen wir das hin.« Ich spürte sein Nicken, doch er war noch nicht bereit, mich wieder anzusehen. Sanft streichelte ich ihm über den Rücken. An der Türschwelle verharrte ich einen Moment und holte tief Luft, bevor ich sie öffnete und eintrat. Ich wusste sofort, dass Kiljan sich im Haus befand, und war dankbar, dass ich mich an Jul klammern konnte.

»Du sagtest, du hättest alle weggeschickt«, flüsterte ich leise, ohne dass es mir gelang, den Vorwurf aus meiner Stimme zu verbannen.

Ruckartig hob er den Kopf und musterte mich. »Das ist doch nur Kiljan«, antwortete er ebenso leise, als wäre das die logischste Erklärung und ich nur zu dumm, das zu verstehen.

Zögernd kam Kiljan die Treppe hinunter. Als er die letzte Stufe erreicht hatte, blieb ich stehen. Mir stockte der Atem bei seinem Anblick und ganz oberflächlich betrachtet, wusste ich sofort wieder, was ich so sehr an ihm mochte. Seine Ausstrahlung warf mich aus der Bahn und mein Innerstes focht augenblicklich ein Duell mit meinen Nerven.

»Du bist wirklich gekommen«, begann er plötzlich und schaffte es endlich, mich direkt anzusehen. Nur dieser eine Blick genügte, um eine erste Entscheidung zu fällen.

Jul kämpfte sich aus meiner Umarmung frei und grinste. »Ich warte draußen. Ihr habt ja noch ein bisschen Zeit, also, ein bisschen mehr. Ist ja noch ganz hell.«

Ich spürte, dass er immer wieder zwischen Kiljan und mir hin und her sah, während er langsam zu der Tür trat. Ich war nicht in der Lage, meinen Blick von Kiljan abzuwenden und ihm schien es ähnlich zu ergehen.

Als Jul die Tür hinter sich schloss, machte Kiljan einen zögernden Schritt auf mich zu, stockte dann jedoch unsicher. »Es tut mir so unendlich leid, Talil«, brachte er flüsternd hervor. Ich hörte das Zittern in seiner Stimme.

»Ich weiß«, flüsterte ich ebenso leise zurück. »Lass es für heute gut sein. Wir reden ein anderes Mal darüber.«

»Wird es ein anderes Mal geben?« Ich sah, wie er nach seiner Frage aufhörte zu atmen, als könne er die Spannung kaum ertragen. Ich nickte, nicht in der Lage, die Worte laut auszusprechen, zu quälend war sein Anblick, zu schmerzhaft.

Geräuschvoll stieß er den Atem aus. »Du sagst das auch nicht nur einfach so?« Aufmerksam musterte er mich.

»Nein.« Er überbrückte die letzten zwei Schritte und zog mich an sich, seitlich, nicht frontal.

Als sich seine starken Arme fest um mich schlossen und er dann noch sein Kinn auf meinen Scheitel legte, war es um meine Selbstbeherrschung geschehen. Ich weinte, um Cadan, um mich, um mein Leben, um Kiljan und Rian. Schweigend hielt er mich fest. Als ich kraftlos in die Knie zu sinken drohte, hob er mich hoch und setzte sich mit mir auf das Sitzpolster. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust und sein rasender Herzschlag, der sich einfach nicht beruhigte, brachte schließlich irgendwann mein Lächeln zurück.

Ich hob meinen Kopf und legte meine Hand auf sein Herz. »Hast du dich jetzt meinetwegen oder deinetwegen hingesetzt?«, fragte ich herausfordernd und hob den Blick von meiner Hand in sein Gesicht. In dem Moment, in dem sich unsere Blicke trafen, hätte alles geschehen können, doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Mael stürzte herein.

»Kiljan, wir können die Fackeln nicht fin...den ...«

Wir sahen ihn beide an, ich noch immer seitlich auf seinem Schoß. Mael erstarrte, kaum dass er zwei Schritte eingetreten war. Sichtbar aufgebracht fuhr er sich durch die Haare, erkannte sehr wohl, wobei er gerade störte, und wiederholte die Geste. Ein vollkommen geknickter Ausdruck legte sich auf seine Züge.

»Bei allen Geistern, bin ich dämlich«, stieß er hervor, trat unschlüssig von einem Bein auf das andere.

Ich lachte. »Ich freue mich auch unheimlich, dich zu sehen, Mael«, entgegnete ich belustigt und erhob mich. Unsicher ging ich auf ihn zu und er zuckte entschuldigend mit den Schultern. Ich sah Kiljans Blick nicht, aufgrund Maels Miene vermutete ich aber, dass er nicht besonders freundlich ausfiel. Vorsichtig schloss er mich in seine Arme, achtete jedoch ebenfalls darauf, nicht vollkommen frontal zu stehen. Innerlich seufzte ich. Sie gaben sich immer so viel Mühe, waren stets darauf bedacht, Rücksicht zu nehmen, was ich wirklich dankbar annahm, dennoch wog der Brocken auf meinem Herzen plötzlich doppelt so schwer.

Er drückte mich an sich und ließ mich nur zögernd wieder los. »Du siehst viel besser aus, als beim letzten Mal«, sagte er grinsend und drückte kurz meine Schulter.

Ich grinste zurück. »Kaum jemand hat so elend ausgesehen wie du. Allerdings muss ich gestehen, dass du ebenfalls gut aussiehst.«

Sichtbar verlegen senkte er seinen Blick, doch bevor er auf meine Worte eingehen konnte, räusperte sich Kiljan.

»Ach, ja, genau«, stieß Mael hervor. »Ich wollte ja die Fackeln finden. Kiljan, du weißt nicht zufällig ...?!« Er warf einen kurzen Blick zu seinem Freund, wandte sich dann jedoch abrupt wieder um. »Nein, anscheinend nicht. Ich suche mal weiter. Bis später, Talil, es ist schön, dass du wieder Zuhause bist. Er war wirklich unausstehlich«, rief er, sah noch einmal zurück und verließ dann hastig das Haus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Träume»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Träume» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Träume»

Обсуждение, отзывы о книге «Träume» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x