II. Die Einführung der Gewerbefreiheit
III. Neufassung des UWG vom 7.6.1909
IV. Reform der Straftatbestände 1974
V. Gesetz zur Bekämpfung der Korruption vom 13.8.1997
VI. Gesetz vom 22.8.2002
VII. Weitere Reformbestrebungen
B. Ökonomische Grundlagen des wirtschaftlichen Wettbewerbs
I. Begriff des wirtschaftlichen Wettbewerbs
II. Voraussetzungen des wirtschaftlichen Wettbewerbs und Aufgabe des Wettbewerbsrechts
III. Funktionen des wirtschaftlichen Wettbewerbs
1. Ökonomische Funktionen des wirtschaftlichen Wettbewerbs
a) Anpassungs- oder Steuerungsfunktion
b) Allokationsfunktion
c) Verteilungsfunktion
d) Fortschrittsfunktion
e) Auslesefunktion
2. Gesellschaftspolitische Funktionen des wirtschaftlichen Wettbewerbs
a) Freiheitsfunktion
b) Kontrollfunktion
IV. Auswirkungen von Bestechungszahlungen
1. Auswirkungen auf den Wettbewerbsprozess als solchen
2. Auswirkungen auf die Interessen der Marktteilnehmer
3. Auswirkungen auf die Wirtschaftsmoral
4. Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland
5. Ergebnis
C. Geschützes Rechtsgut
I. Das Rechtsgutsverständnis im Allgemeinen
1. Das systemimmanente Konzept
2 Das systemtranszendente Konzept
3. Schlussfolgerung
II. Das Rechtsgut des § 299 StGB
1. Schutz des lauteren Wettbewerbs
a)Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung
aa) Strafrechtliche Literatur
bb) Gegenstimmen gegen das Rechtsgut des lauteren Wettbewerbs
cc) Rechtsprechung
dd) Präzisierung in der jüngeren strafrechtlichen Literatur
b) Eigene Stellungnahme
aa) Argumente aus Wortlaut, Systematik und Entstehungsgeschichte der Norm
bb) Auseinandersetzung mit der vorgebrachten Kritik
(1) Bestimmtheitsgebot des Art. 103 Abs. 2 GG
(2) Nichtschädigung des gesamtwirtschaftlichen Systems als Argument gegen den Wettbewerbsschutz
(3) Sinnhaftigkeit eines weit gefassten Wettbewerbsschutzes
(4) Europarechtswidrigkeit des Rechtsgutsverständnisses
(5) Präzisierung durch Koepsel
c) Zwischenergebnis
2. Schutz der Mitbewerber
a)Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung
aa) Strafrechtliche Literatur
bb) Rechtsprechung
b)Eigene Stellungnahme
aa) Argumente aus Wortlaut, Systematik und Entstehungsgeschichte der Norm
bb) Das Strafantragsrecht der Mitbewerber
(1) Unzulässiger Zirkelschluss
(2) Entwicklung des UWG
(3) Überflüssige Doppelung des § 301 Abs. 2 StGB
(4) Kein Widerspruch zu allgemeinen Grundsätzen
(5) Zwischenergebnis
cc) Mögliche Rechtslücken durch mangelnden Individualschutz
dd) Generelle Kritik an der Einbeziehung von Individualinteressen
ee) Die Chancengleichheit der Mitbewerber
ff) Individuelles Vermögen der Mitbewerber
c) Zwischenergebnis
3. Schutz des Geschäftsherrn
a)Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung
aa) Strafrechtliche Literatur
bb) Rechtsprechung
b)Eigene Stellungnahme
aa) Argumente aus Wortlaut, Systematik und Entstehungsgeschichte der Norm
bb) Das Strafantragsrecht des Geschäftsherrn
cc) Europarechtskonforme Auslegung mit Blick auf die Geschäftsherrninteressen
dd) Teleologische Argumente
ee) Individuelles Vermögen des Geschäftsherrn
c) Zwischenergebnis
4.Die Rechtsinstitute und Pflichtenbeziehungen zwischen Geschäftsherrn und Angestellten
a)Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung
aa) Strafrechtliche Literatur
bb) Rechtsprechung
b) Eigene Stellungnahme
5.Nichtkäuflichkeit übertragener Entscheidungsmacht und diesbezügliches Vertrauen der Allgemeinheit
a) Die Ansicht Pragals
b) Eigene Stellungnahme
6.Schutz der Allgemeinheit oder des Verbrauchers
a) Meinungsstand in der strafrechtlichen Literatur
b) Eigene Stellungnahme
7.Interesse des einzelnen Staatsbürgers
a) Die Ansicht Heinrichs
b) Eigene Stellungnahme
III. Zusammenfassung und Ergebnis
D. Wettbewerbsakzessorietät des strafrechtlichen Bestechungsverbots
I. Akzessorietät im Strafrecht
II.Übertragung auf § 299 StGB
1. Strenge Akzessorietät
2. Bedingte oder asymmetrische Akzessorietät
III. Folgerung für die weitere Untersuchung
E. Überblick zu den Amtsträgerdelikten der §§ 331 ff. StGB
I. Personaler und sachlicher Anwendungsbereich der Amtsträgerdelikte
II. Das geschützte Rechtsgut der §§ 331 ff. StGB
III. Ergebnis
Teil 3 Strafrechtliche Analyse von Vorteilsgewährungen zugunsten der Anstellungskörperschaft des Vorteilsannehmenden
A. Bedenkliche Weite des strafrechtlichen Bestechungstatbestandes
I.Beispielsfall 1: „Der Reifenhändler“
1.Sachverhalt
a) Ausgangsfall
b) Abwandlung
2.Lösung von Beispielsfall 1 nach herkömmlicher Auffassung
a)Ausgangsfall
aa) Strafbarkeit des M gem. § 299 Abs. 1 StGB
bb) Strafbarkeit des C gem. § 299 Abs. 2 StGB
cc) Strafbarkeit des U gem. §§ 299, 27 StGB
dd) Ergebnis für den Ausgangsfall
b)Abwandlung
aa) Strafbarkeit des M
bb) Strafbarkeit des X gem. § 299 Abs. 2 StGB
cc) Strafbarkeit des U gem. §§ 299, 27 StGB
dd) Ergebnis für die Abwandlung
II.Beispielsfall 2: „Eine Hand wäscht die andere“
1.Sachverhalt
a) Ausgangsfall
b) Abwandlung
2.Lösung von Beispielsfall 2 nach herkömmlicher Auffassung
a)Ausgangsfall
aa) Strafbarkeit des A gem. § 299 Abs. 1 StGB
bb) Strafbarkeit des S gem. § 299 Abs. 2 StGB
cc) Ergebnis für den Ausgangsfall
b)Abwandlung
aa) Strafbarkeit des A gem. § 299 Abs. 1 StGB
bb) Ergebnis für die Abwandlung
III.Beispielsfall 3: „Einseitige Berater“
1. Sachverhalt
2.Lösung von Beispielsfall 3 nach herkömmlicher Auffassung
a) Strafbarkeit des G gem. § 299 Abs. 1 StGB
b) Ergebnis
IV. Bewertung der Ergebnisse
B. Darstellung und Bewertung bisheriger Lösungsansätze
I.Der Wertungswiderspruch zu der Straflosigkeit des Geschäftsherrn bei gleichem Verhalten
1. Straflosigkeit des Betriebsinhabers nach derzeit geltender Fassung
2. Rückschlüsse auf eine mögliche Straflosigkeit des Angestellten
a)Meinungsstand in der strafrechtlichen Literatur
aa) Die Ansicht Rengiers
bb) Die Ansicht Wollschlägers
cc) Die Ansicht Winkelbauers
dd) Die Ansichten Rönnaus und Nepomucks/Groß
ee) Die Ansicht Kindhäusers
b) Kritik an den Lösungsansätzen
II. Die fehlende Schädigung des Wettbewerbs als Argument für eine straflose Vorteilsannahme
1. Die Unrechtsvereinbarung als Korrektiv
a) Die Ansicht Odenthals
b) Kritik an dem Lösungsansatz
2. Einschränkungen hinsichtlich des Drittvorteilsempfängers
a)Tauglicher Vorteil
aa) Die Ansicht Lüderssens
bb) Kritik an dem Lösungsansatz
b) Das Unternehmen des Vorteilsannehmenden als Drittvorteilsempfänger
aa)Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur
(1) Rechtsprechung
(2) Literatur
(a) Die Ansicht Koepsels
(b) Die Ansicht Winkelbauers
(c) Die Ansicht Erbs
(d) Die Ansicht Nepomucks/Groß´
(e) Die Ansicht Schuhrs
(f) Die Ansicht Rogalls
(g) Die Ansicht Grützners/Momsens/Behrs
bb) Kritik an den Lösungsansätzen
(1) Die einschränkende Auslegung des Merkmals „Dritter“
(2) Die teleologische Reduktion des Merkmals „Dritter“
(3) Zwischenergebnis
3. Die mögliche Tatbestandslosigkeit sog. entschleierter Schmiergelder
a)Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung
aa) Rechtsprechung
bb) Literatur
(1) Die Ansichten von Blessing und Rönnau
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