Matthias Jahn - Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen

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Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Handbuch des Verfassungsrechts im Strafverfahren
Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen ist für die Strafverteidigung oft die letzte Möglichkeit, einen für den Mandanten unerwünschten Verlauf oder Ausgang des Strafverfahrens zu verhindern. Der Weg zu diesem Ziel ist jedoch voller Stolpersteine und Fallstricke.
Das Werk informiert schnell und praxisgerecht über die allgemeinen Zulässigkeits- und Substantiierungsanforderungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen und die inhaltlichen Einzelprobleme quer durch das gesamte Straf- und Strafprozessrecht.
In der Neuauflage u.a.:
–Neue Rechtsprechung des BVerfG u.a. zur Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde im Rechtshilferecht («Solange III»), zum Verständigungsgesetz, Maßregelrecht, Telekommunikationsüberwachung, Klageerzwingungsverfahren, Kommunikation des Beschuldigten zum Verteidiger
–Erweiterte Prüfungskompetenz des BVerfG in wichtigen Sachbereichen
–Neues zur Anhörungsrüge
–Neue Praxishinweise und Checklisten zur Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde
Das Handbuch richtet sich nicht nur an den in Verfassungsbeschwerden mit strafrechtlichem Bezug bereits erfahrenen Juristen, sondern auch an Verteidiger, die nur gelegentlich mit dem Verfassungsrecht konfrontiert werden. Gerade für sie ist das Buch eine wichtige Hilfe, weil wegen des Grundsatzes der Subsidiarität die Basis für Erfolg oder Misserfolg der Verfassungsbeschwerde in der Instanz gelegt wird.

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[98]

Schlothauer/Weider Revisionsverfahren, Rn. 316 ff.

[99]

Meyer-Goßner/Schmitt StPO, § 24 Rn. 22; zu den Besonderheiten im Revisionsrechtszug Jahn FS Fezer, 2008, S. 413 (428 ff.).

[100]

Meyer-Goßner/Schmitt StPO, § 30 Rn. 8 m. w. N.

[101]

Die Revision kann weder auf das Unterlassen der Selbstanzeige gestützt werden (vgl. Teplitzky JuS 1969, 318 [325] m. w. N.) noch kann das Revisionsgericht den auf Selbstanzeige hin nach § 30 StPO ergehenden Beschluss überprüfen ( BGHSt 25, 122 [125 ff.] m. Anm. Arzt JR 1974, 75).

[102]

Jahn NJW-Sonderheft für Tepperwien, 2010, S. 25 (27 f.).

[103]

LR- Lüderssen/Jahn StPO, § 147 Rn. 167. In BVerfGE 62, 338 (342) = NJW 1983, 1046 hat das Gericht ausnahmsweise von der Einlegung der Beschwerde dispensiert, weil die Verfassungsbeschwerde von allgemeiner Bedeutung war (§ 90 Abs. 2 S. 2 BVerfGG).

[104]

Vgl. LR- Lüderssen/Jahn StPO, § 147 Rn. 167 m. w. N.

[105]

BGH NStZ 1985, 87; LR- Lüderssen/Jahn StPO, § 147 Rn. 175a; Schlothauer/Weider Revisionsverfahren, Rn. 1628.

[106]

Einen Sonderfall stellt BVerfG , 1. Kammer des 2. Senats NJW 2012, 141 (142 Tz. 23) dar, weil dort der Verteidiger nach Durchlaufen des Beschwerderechtszugs im eigenen Namen Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung der Akteneinsicht erhoben hatte, so dass die Revision überhaupt nicht offen stand.

[107]

BVerfG , 3. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 16.7.2001 – 2 BvQ 27/01.

[108]

BVerfG , 3. Kammer des 1. Senats Beschl. v. 30.10.2016 – 1 BvR 1766/14 Tz. 4 für den Zeitpunkt nach der Einstellung des Ermittlungsverfahrens oder dem rechtskräftigen Abschluss des Hauptverfahrens.

[109]

BVerfG , 2. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 29.12.1998 – 2 BvQ 37/98, juris.

[110]

BVerfG , 3. Kammer des 2. Senats NJW 2001, 3695 (3696); BVerfG , 2. Kammer des 2. Senats StraFo 1998, 17; BVerfG , 3. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 3.12.2003 – 2 BvR 2000/03, juris. Zu den einfach-rechtlichen Rechtsbehelfen Meyer-Goßner/Schmitt StPO, § 142 Rn. 20; LR- Lüderssen/Jahn StPO, § 142 Rn. 38.

[111]

Meyer-Goßner/Schmitt StPO, § 46 Rn. 6.

[112]

BVerfGE 14, 8 (10) = NJW 1962, 580.

[113]

Meyer-Goßner/Schmitt StPO, § 265 Rn. 46; Schlothauer/Weider Revisionsverfahren, Rn. 1654.

[114]

BVerfGE 87, 334 (338) = NJW 1992, 3288; BVerfGE 91, 125 (133) = NJW 1995, 184; BVerfG , 1. Kammer des 1. Senats Beschl. v. 14.10.2009 – 1 BvR 2436/09, juris.

[115]

BVerfG , 3. Kammer des 1. Senats StV 2015, 601 m. Anm. Lohse in – inhaltlich unzutreffender (vgl. Jahn NStZ 1998, 389 [392]) – Abkehr von der st. Rspr. bis BVerfGE 119, 309 (317) = NJW 2008, 977.

[116]

BVerfG , 3. Kammer des 2. Senats NJW 2014, 1082 (1083 Tz. 24 ff.) m. Anm. R. Hamm StV 2015, 139.

[117]

In BVerfG , 3. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 30.6.2015 – 2 BvR 433/15, Tz. 13 (in MMR 2015, 687 nicht abgedr.).

[118]

BVerfGE 17, 262 (264).

[119]

BVerfGE 51, 324 (342 f.) = NJW 1979, 2349; BVerfGE 89, 120 (128) = NStZ 1993, 598; ähnlich auch BVerfG , 2. Kammer des 2. Senats NJW 1997, 46 f.; BVerfG , 3. Kammer des 2. Senats wistra 2001, 417 (418 f.) = NJW 2002, 53.

[120]

BVerfGE 12, 113 (123 f.) = NJW 1961, 819; BVerfGE 20, 336 (342) = NJW 1967, 99.

[121]

Ausführliche Darstellung bei Hahn/Müller in: Becker/Lange, S. 199 ff.

[122]

BVerfGE 17, 356 (360 f.) = NJW 1964, 1412; BVerfGE 42, 172 (175 f.) = NJW 1976, 1629.

[123]

BVerfGE 1, 322 (341 f.); BVerfGE 15, 309 (311).

Teil 2 Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen› C. Die Beschwerdebefugnis

C. Die Beschwerdebefugnis

Teil 2 Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen› C. Die Beschwerdebefugnis› I. Allgemeine Bedeutung

I. Allgemeine Bedeutung

150

Gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG, §§ 13 Nr. 8a, 90 Abs. 1 BVerfGG kann jedermann mit der Behauptung, durch die öffentliche Gewalt in einem seiner Grundrechte oder grundrechtsgleichen Rechte verletzt zu sein, Verfassungsbeschwerde zum BVerfG erheben. Daraus ergeben sich folgende Prüfungsschritte für eine einzulegende Verfassungsbeschwerde: Die Verfassungsbeschwerde ist nur zulässig, wenn der Beschwerdeführer selbstbeschwerdebefugt ist („seiner“). Popularklagensind folglich, anders als auf Landesebene,[1] auch gegen Maßnahmen auf dem Gebiet der Strafrechtspflege ausgeschlossen.[2] Zur Rüge berechtigen abschließend nur die in § 90 Abs. 1 BVerfGG genannten Rechte. Der Mandant muss durch die Maßnahme der öffentlichen Gewalt außerdem gegenwärtigund unmittelbar, also tatsächlich in seiner grundrechtlich geschützten Sphäre betroffenbzw. verletztsein.[3] Die Merkmale wurden ursprünglich zwar für Rechtssatzverfassungsbeschwerden entwickelt, sind aber heute in allen Fällen zu beachten.[4] Dies muss er nach dem Wortlaut des § 90 Abs. 1 BVerfGG für das Gericht nachprüfbar positiv behaupten[5] und so substantiiert begründen, so dass sich aus seinem Vortrag zumindest die Möglichkeit der Grundrechtsverletzungergibt.[6]

Teil 2 Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen› C. Die Beschwerdebefugnis› II. Verletzung von Grundrechten oder grundrechtsgleichen Rechten

II. Verletzung von Grundrechten oder grundrechtsgleichen Rechten

1. Enumerationsprinzip

151

Die Aufzählung der zur Rüge berechtigenden Vorschriftenin Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG, § 90 Abs. 1 BVerfGG ist abschließend. Mit der Verfassungsbeschwerde kann daher ausschließlich die Verletzung der Grundrechte aus Art. 1 bis 19 GG sowie der zusätzlich aufgezählten, grundrechtsgleichen Rechte geltend gemacht werden. In diesem Rahmen nehmen die Prozessgrundrechte in der täglichen Rechtsprechungspraxis zum Strafrecht eine zumindest empirisch besonders wichtige Stellung ein. Insbesondere Rügen einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehöraus Art. 103 Abs. 1 GG stellen trotz des Anhörungsrügengesetzes heute noch immer den Großteil aller im Verfassungsbeschwerdeverfahren als verletzt gerügten Grundrechte und grundrechtsgleichen Rechte. Schafft es der Beschwerdeführer schon nicht, den Bezug seiner Rüge zu den Inhalten einer dieser „Hausnummern“– sie selbst müssen nicht explizit genannt werden –[7] plausibel zu machen, versagt seine Beschwerde schon aus diesem Grund.

2. Irrelevante Normenkomplexe

152

Irrelevantist unter dem Gesichtspunkt der Eigenständigkeit der Verfassungsräume des Bundes und der Länder ein Vorbringen des Beschwerdeführers, welches sich auf Normen des Landesverfassungsrechtsbezieht. Ohne Bedeutung für das Verfassungsbeschwerdeverfahren sind auch die Bestimmungen ausländischer Staaten.[8]

3. Sonderproblem EMRK-Verstöße und Verstöße gegen sonstiges Europa- und Völkerrecht

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