Uwe Umbach - Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg

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Aufgrund des weitgehenden Bedeutungsverlustes des Bundeshochschulrechts hat sich ein heterogenes Hochschulrecht der Länder entwickelt. Mit der Abschaffung der gesamten Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes im Rahmen der Föderalismusreform 2006 entfiel auch die darin enthaltene Zuständigkeit für «die allgemeinen Grundsätze des Hochschulwesens». In vielen Ländern hat eine intensive Gesetzgebungstätigkeit eingesetzt, was ganz besonders für Baden-Württemberg gilt. Hier fanden seit 1999 nicht weniger als fünf umfassende Novellierungen des allgemeinen Hochschulrechts statt: Angefangen bei der Einführung von mindestens teilweise extern besetzten Hochschulräten über die Zusammenführung der einzelnen Hochschulgesetze in einem Landeshochschulgesetz bis hin zur Schaffung – jeweils bundesweit singulär – der Dualen Hochschule sowie des KIT als Zusammenschluss einer Landesuniversität und einem HGF-Großforschungszentrum kommt dem baden-württembergischen Landesgesetzgeber eine im Ländervergleich führende Rolle bei Hochschulrechtsinnovationen zu.
Wie in den Vorauflagen behandelt das Buch alle wesentlichen Gebiete des baden-württembergischen Hochschulrechts – von den verfassungsrechtlichen Grundlagen über die Hochschulverfassung, die Hochschulfinanzierung, die Aufgaben der Hochschulen, die Besonderheiten einzelner Hochschularten, des KIT und der Hochschulmedizin, bis hin zur Rechtsstellung der Studierenden und des wissenschaftlichen Personals.
Die 3. Auflage berücksichtigt nun neben den genannten Innovationen der Nuller Jahre die Weiterentwicklungen des Hochschulrechts unter veränderten politischen Vorzeichen seit 2011, wozu beispielsweise eine behutsame Re-Akademisierung der Hochschulverfassung sowie die Einführung der Verfassten Studierendenschaft, einer eigenständigen Statusgruppe der Promovenden oder Studiengebühren für EU-Ausländer und Zweitstudierende zählen.
Einen besonderen Schwerpunkt bildet die seit der Vorauflage deutlich restriktiver gewordene Verfassungsrechtsprechung – insbesondere das aufsehenerregende Urteil des baden-württembergischen Verfassungsgerichtshofs vom November 2016 – die ausführlich dargestellt, eingeordnet und kommentiert wird.

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[5]

Der EuGH sieht die Ausstrahlungswirkung sehr weit reichend; vgl. dazu z.B. das Tabakwerbe-Urteil EuGH, ABl 2006, C 331, S. 1, ECLI:EU:C:2006:772, das das Werbeverbote für Tabak der Richtlinie 2003/33/EG – also eine primär gesundheitspolitische Maßnahme, für die die EG keine Zuständigkeit hat – unter dem Aspekt des Funktionieren des Gemeinsamen Marktes für zulässig erachtet hat.

[6]

RL 89/48 EWG, ABl 1989, L 19, S. 16.

[7]

RL 2005/36/EG ABl 2005, L 255, S. 22.

[8]

Siehe dazu unten Rn. 54.

[9]

Das Programm Horizon 2020 verfügt über einen Umfang von rund 80 Mrd. Euro.

[10]

Vgl. Konsultation „Schulen für das 21. Jahrhundert“ SEC (2007) 1009; Mitteilung über Effizienz und Gerechtigkeit im Bildungswesen (KOM (2006) endg.).

[11]

Am bedeutsamsten Lisbon Recognition convention, < http://www.coe.int/T/DG4/HigherEducation/Resources/Conventions_EN.asp TopOfPage>.

[12]

< http://portal.unesco.org/education>.

[13]

Für Richtlinien gilt dies freilich nur eingeschränkt: erst nach Ablauf der Umsetzungsfrist und nur dann, wenn die Vorschrift hinreichend präzise und umsetzungstauglich ist. Zu dieser im Detail sehr schwierigen Materie vgl. z.B. W. Schroeder , in: Streinz, EUV/AEUV, Art. 288 AEUV, Rn. 86 ff.

[14]

Im Gegensatz zum Geltungsvorrang.

[15]

BVerfGE 89, 155.

[16]

EuZW 2000, S. 702.

[17]

BVerfGE 89, 155 (188); die Reichweite der vom BVerfG in Anspruch genommenen Verwerfungskompetenz ist im Einzelnen weiterhin unklar. Im Mangold-Urteil von 2010, BVerfGE 126, 286–331, hatte sich das BVerfG eine solche Kontrolle nur für hinreichend qualifizierte Verstöße vorbehalten. Im OMT-Beschluss BVerfGE 142, 123 – 234 aus dem Jahr 2018 hat das BVerfG dies grundsätzlich bestätigt, sich allerdings im konkreten Fall der Sichtweise des EuGH angeschlossen. Fraglich ist, ob diese Fragen je kritisch werden: So lange der EuGH die Kompetenzprüfung einigermaßen ernst nimmt, wird es wohl kaum dazu kommen.

[18]

OMT-Beschl. BVerfGE 142, 123 – 234 Leitsatz 3; dies dürfte aber nur schwer praktisch werden.

[19]

Vgl. Streinz , in: Streinz, EUV/AEUV, Art. 4 EUV, Rn. 25 ff.

[20]

Art. 258 AEUV.

[21]

EuGH in der Rechtssache Francovich EuGHE 1991, 758, ECLI:EU:C:1991:428.

[22]

Art. 104a VI GG i.V.m. Lastentragungsgesetz (Art. 15 Föderalismusreform-Begleitgesetz).

[23]

EuGHE 1985, 593, ECLI:EU:C:1985:69 s.o. Rn 42.

[24]

Vgl. seinerzeit Ruffert, in: Calliess-Ruffert, EUV/EGV, Art. 149 Rn. 10 und 11.

[25]

Niedobitek , in: Streinz, EUV/AEUV, Art. 165 AEUV, Rn. 57ff

[26]

Entwicklung eines Europas des Wissens und Förderung des lebenslangen Lernens durch die Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse, die Unterstützung der Mobilität, die Intensivierung der Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, die Verbreiterung des Zugangs zum Wissen und die zunehmende Verwendung neuer Technologien im Bildungsbereich.

[27]

Das Programm Erasmus Mundus diente der Verbesserung der Qualität der europäischen Hochschulbildung durch Förderung der Zusammenarbeit mit Drittstaaten sowie einer Steigerung der Attraktivität europäischer Hochschulen.

[28]

Ziel dieses europaweiten Kooperationsprogramms für die Hochschulbildung ist die Förderung der Entwicklung des Hochschulwesens in den förderberechtigten Ländern durch eine stärkere Zusammenarbeit zwischen der förderberechtigten Ländern und den Partnern aus allen Mitgliedstaaten der Union.

[29]

Vgl. Kommission, Allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, ISBN 978-92-79-42094-8, über .

[30]

European Credit Transfer System.

[31]

Stand 2017 wurden in Deutschland über 17 400 solche Studiengänge angeboten; vgl. < www.wissenschtsrat.de>, Basisdaten.

[32]

Vgl. Die Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses 2015–2018 , Nationaler Bericht von Kultusministerkonferenz und Bundesministerium für Bildung und Forschung unter Mitwirkung von HRK, DAAD, Akkreditierungsrat, fzs, DSW und Sozialpartnern (15.2.2018), S. 15 ff.

[33]

Obwohl dies formal betrachtet nicht einmal eine Diskriminierung wäre.

[34]

Gebhard EuGHE 1995 I, 4165, ECLI:EU:C:1995:411 u.a.; vgl. aber auch Cassis-„Philosophie“ EuGHE 1979, 649, ECLI:EU:C:1979:42.

[35]

Arzt, Tierarzt, Zahnarzt, Apotheker, Architekt, Ingenieur u.a.m.

[36]

Allein die Architektenrichtlinie dauerte 15 Jahre bis zur Verabschiedung!

[37]

Sog. Diplom-RL 89/48 EWG ABl L 19, 1989 sowie RL 92/51EWG, ABl L 209, 1992; ergänzend gab es noch die RL 1999/42/EG, die Handwerksberufe sowie verschiedene andere Dienstleistungen betraf.

[38]

Paradebeispiel sind die Juristen, deren Ausbildung i.d.R. das Recht des Gaststaats nicht umfasst.

[39]

RL 2005/36/EG ABl. 2005, L 255, S. 22.

[40]

Im Einzelnen Kluth und Rieger , Die neue EU-Berufsanerkennungsrichtlinie, EuZW 2005, S. 486 ff.

[41]

Mit Ausnahme der Tätigkeiten der Rechtsanwälte und Notare; für erstere gilt die Anwaltsrichtlinie (RL 98/5/EG) weiter.

[42]

RL 2013/55, ABl L 354, 132 ff.

[43]

< https://www.bmbf.de/de/der-europaeische-forschungsraum-gemeinsam-forschen-gemeinsam-wachsen-279.html>.

[44]

< https://ec.europa.eu/programmes/horizon2020/>.

[45]

< https://europa.eu/european-union/about-eu/agencies/eit_de>.

[46]

< https://www.coe.int/t/dg4/highereducation/recognition/lrc_en.aspe>.

[47]

European Network of National Information Centres on academic recognition and mobility, i.V.m. dem NARIC-Netzwerk der EU, < http://www.enic-naric.net/>.

[48]

VG Freiburg, Urt. v. 20.6.2007 – 1 K 2274/06, 1 K 2324/06, 1 K 121/07.

[49]

Änderung des GG durch Art. 1 ÄndG vom 28.8.2006 (BGBl. I, S. 2034).

[50]

Dazu näher: Haug , Föderalismusreform I, Föderalismusjahrbuch 2010, S. 176 ff.

[51]

BGBl. I v. 31.12.2014.

[52]

NC-Urteil des BVerfG, BVerfGE 33, 303 ff.

[53]

Zu den verschiedenen Grundrechtsfunktionen Maunz/Dürig/Scholz, GG, Art. 5 Abs. III, Rn. 1ff; Kempen , in: Epping/Hillgruber, BeckOK GG, Art. 5 Rn. 186 ff.

[54]

BVerfGE 95, 193 (211).

[55]

BVerfGE 33, 303 (330 f.).

[56]

BVerfGE 90, 1 (11).

[57]

Das ist nicht ganz zweifelsfrei: Ein gewisser Schutz dürfte auch aus Art. 5 III GG ableitbar sein, so Kempen, in: Epping/Hillgruber, BeckOK GG, Art. 5 Rn. 184 unter Verweis auf BVerfGE 55, 37 (67 f.); vgl. auch Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 5 III Rn. 113, 179 grundsätzlich zum Status der Studierenden.

[58]

BVerfGE 35, 79 (125).

[59]

Früher umstritten, mit der Umwandlung zu Hochschulen (Univ. of Applied Sciences) aber nicht mehr bezweifelbar; BVerfGE 126, 1 (19) f.

[60]

Siehe unten bei Pautsch , Rn. 845.

[61]

Gegenüber nichtstaatlichen Hochschulträgern greift Art. 5 III grundsätzlich nicht; allerdings kann eine gewisse Drittwirkung auf das Privatrecht zum Tragen kommen, vgl. Kempen, in: Epping/Hillgruber, BeckOK GG, Art. 5 Rn. 193; auch kann das Fehlen eines wissenschaftlichen Spielraums selbst für leitende Forscher dazu führen, dass die Einrichtung als Ganzes nicht mehr als wissenschaftlich eingestuft werden kann; zu Hochschulen in Privatrechtsform vgl. Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 5 III Rn 147.

[62]

BVerfGE 111, 333, insb. 356; grundlegend zum Kooperationsverhältnis Staat – Hochschule Scholz, in: Maunz/Dürig , GG, Art. 5 III Rn. 137 ff.

[63]

Z.B. BVerfGE 35, 79 (142, 145).

[64]

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