Elternstreit (aus der Sicht eines Babys) ELTERNSTREIT (AUS DER SICHT EINES BABYS) Es spiegelt die Sonne sich im Fenster und kitzelt mich, so dass es mich zerreißt, ein lautes "HATSCHI!" ich mir leist'! Mama stürzt sofort ins Zimmer, seh ich feuchten Augenschimmer, ihre Sorge, gilt die mir, ich sie fragend anvisier? Die Angst, dass ein Virusstamm, haut mir meine Abwehr z'samm, verstehe, wenn sie so dächte, sind auch ihre langen Nächte. Sie lächelt mir zu, trotzdem die Unruh in ihrem Blick, ich haxl und nick, doch bei allem Bemüh'n, bring ich nicht zum Erglüh'n ihre sonst so fröhliche Natur, ja, was hat sie denn nur? Endlich nahen die Schritte, komm Papa, mach bitte, dass Mama wieder ist, wie ich es vermisst. Aber nein, warum das, laut ertönt Papas Bass und was ich gar nicht will, Mama antwortet schrill. Sodass ich erschrecke, schlupf unter die Decke, die Tränen, die quillen gegen den Willen, am Körper ein Schauer, in mir eine Trauer, die Gedanken, sie purzeln, im Chaos sie wurzeln. Was hab ich verbrochen?, vielleicht schon vor Wochen?, Mama zu kränken, daran möcht' ich nicht denken, halte im Weinen inne, streng an meine Sinne. Die Stimmen sind leiser, Mama ist heiser, sie nimmt mich ganz zart, klingt gar nicht mehr hart, als ich seh, dass sie weint, "Mama, ich hab's nicht bös gemeint - bitter sei ich angeklagt, hab sicher viel zu laut "HATSCHI" gesagt!" Aus meinem Buch "So fängt es an, das erste Jahr" (2004) Eingestellt am 02.06.2020 / Kategorie Herzensangelegenheiten
Schmerz SCHMERZ Ein Wehklagen entspringt als Ach und wach atme ich laut ein, kein Ächzen nur zum Schein; nein, es ist dem Schmerz entsprungen, der bedungen durch den Moment, heute keine Grenzen kennt, mich bewegungsstarr durchlebt, nicht angestrebt und doch erreicht und nicht mehr weicht; still verharrend dringt ein Hoffen fast betroffen in mich ein, so will ich nicht mehr sein. Eingestellt am 09.06.2020 / Kategorie Gedanken
Vatertag VATERTAG Als Kind hab ich dir so vertraut wie keinem auf der Welt, ich habe zu dir aufgeschaut, du warst mein größter Held. Später dann habe ich vertraut auf dein Verstehen oft, hat sich ein Kummer aufgestaut, hast du mit mir gehofft. Auf einmal hast du mir vertraut, verstehend nur genickt, so haben wir was aufgebaut, was nicht sehr oft wem glückt. Ich danke sehr für diese Kraft, die du mir hast gegeben, bis heute habe ich's geschafft, die Freude, so zu leben. Dein Abschied ist, ich weiß es ja, auch wenn mir davor graut, so wahr, wie es dein Leben war, nur gar nicht mehr vertraut. Als Kinder haben wir dir so vertraut wie keinem auf der Welt, wir haben zu dir aufgeschaut, du warst wohl unser Held. Später dann haben wir vertraut auf dein Verstehen oft, hat sich ein Kummer aufgestaut, hast du mit uns gehofft. Liebevoll hast du vertraut, verstehend nur genickt, so haben wir was aufgebaut, was nicht sehr oft wem glückt. Wir danken sehr für diese Kraft, die du uns hast gegeben, bis heute haben wir's geschafft, die Freude, so zu leben. Dein Abschied ist, wir wissen's ja, auch wenn uns davor graut, so wahr, wie es dein Leben war, nur gar nicht mehr vertraut. Da ich “wir” und “ich” abwechselnd im Urprungsgedicht geschrieben hatte, wurde ich darauf hingewiesen, die Person innerhalb eines Gedichtes nicht zu ändern. Und es wurde dadurch viel intensiver und besser. Eingestellt am 15. 06.2020 / Kategorie Gedanken
Merci - gut, dass es dich gibt
Meine eigene Macht
Kleine Glücksmomente
Altaussee
Traum
Juli
Mein Besuch in Weimar
In den Wolken leben
In mir
Des, wos i mog (Rätsel)
Marillenmarmelade
Sornarsonur (Enkel)
Fürchtetränen
Leise und Vage
Was ist Glück
Ich hab geträumt
Behüten will ich dich
Meine Sehnsucht nach Meer
Depression
Sommerhitze
Krieg und mein Frieden
Der Liebe wegen
Ekel
Regentropfen
Es gibt die kleinen Wunder
Morgenbetrachtung
Dein Schatz
Weil ich im Traum dich so vermisst
Kindertage
Erfrischend
Alltagssorgen
Mama
Sei ein Baum
Älter werden, begleitet von Demenz
Später
Morgenstund
Danke
Visionen
Der Stein im Schuh
Ein guter Tag
Schlaflosigkeit
Geborgenheit und Liebe
Auszeit
Glück der Sehnsucht
Danach
Muss ich mir Sorgen machen
Fortpflanzung (Rätsel)
Hoffnungsschimmer
Der Spätherbst
Schmeicheleinheiten
Gedankenreisen
Ameisengleich
Frühstücksgäste
Besserwisserei
Mein Auto
Weil ich ein guter Mensch ja bin
Annehmen
Ist uns die Welt Völlig egal?
Wehklagend blass
Glücksgefühl
Gedanken zum Welttierschutztag
Phobien
Es war einmal ein Mädchen
Ins Burnout gemobbt
Ich bin vernetzt
Ich war wohl pubertär
Rechts ein Küsschen, links ein Küsschen
Romantikraub
Himmelwärts
Great Barrier Reef
Zu spät
Der Zug des Lebens
Seelenzauber “Pochette dämour”
Um Haaresbreite
Gegensätze
Abgrundtief
Gegangen
Altruismus
Das Glück, verschieden zu sein
Emanzipation
Streit
Lockdown II
Gefühle
November
Wien, 2.11.2020
Vereint mit dir
Es war einmal und wird stets sein
Zitate mit Hintergrund (angelehnt an Goethe)
Martini
So will ich sein
Herzklopfen
Tiefenentspannung
Auf deinen Spuren
Hab ich dich wirklich eingeladen
Wenn der Himmel die Erde berührt
Was einmal war
Verzeihen?
Die Gefahr in uns
Liebesgeflüster
Und die Krippe sagte dazu
Covid-Emotionen
Gefangen
Brief an das Christkind
Eine Weihnachtsgeschichte
Ein kleiner brauner Teddybär
Weihnacht hab Dank
Es fragt das Kind
Am Sammelplatz
Silvestervorsätze
Tauche ein in das Wort
Ärzte, die hsl. Rattenbisse an Kindern behandeln (in den Flüchtlingslagern in Griechenland)
Elfi - 11i - in Dankbarkeit
Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz
Einen Reim will ich mir machen
Kennst du den Moment
Wenn der See in sich ruht
Kühlschrankgedanken
Für Euch
Geborgen
Die Nachweihnachtstage
Wohlstand
Kommentarlos
Ärgernis und Wut - alles wieder gut
Monoton und Stereotyp
Erinnerungsgedankenträume
Schneeflocken streicheln mein Gesicht
Zwiegespräch
Wahnsinn und Hilflosigkeit
Fluchtgedanken
Küchenpanik
Die Tücken mit den Mücken
Unhandliches Handling
Die Schatten werden länger
Luvgier
Täuschen und Tarnen
Dem Himmel bereits nah
Zeitlose Selbstbestimmung
Die Welt - mein Raumschiff
Die Reifezeit im Lenz
Seelenruhe
Handspiel
Räder mit silbernen Speichen
Mir fallen die Augen zu
Maria Lichtmess 1. Feb
Zivilcourage
Tablettenabhängig
Fröhlichkeit
Einst
Hand in Hand
Verbundenheit ist keine Phrase
Am Pulsschlag des Lebens
Akzentuiere und kommentiere
Valentinstag - a Blumerl muass her
Im Einklang
Urvertrauen gesucht
Virenentsprung
ES ist da
Erkennen, entfalten, vertrauen
Dem Danach geschuldet
Die Waage
Grau und Weiß als Virusblocker
Grundsätzliches
Sterben lebt sich leicht
Vom hehren Augenblick
Wenn das Erleben der Lust am Wandern Gestalt annimmt
Rätsel
Heilende Zeit
Sticheleien
mma und Schokolade
Schweine sind klug, sie vergessen nie
Des Lebens weise Spuren - 3 Versionen
Man sollte ihn küssen
Leises Erwachen
Mich dünkt, ich hör ein Flehen
Ich koche heute innerlich
Falsch abgebogen?
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