Duri Rugger - Mord am Bellevue

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Wer macht hier wem etwas vor?
Der eigenbrötlerische Kommissar Paul Kuhn sucht in einem Striplokal in Zürich Zerstreuung. Als dort am Neujahrsabend eine Tänzerin von Gästen belästigt wird, eilt ihr Kuhn zu Hilfe. Als er sich später nach ihrem Wohlergehen erkundigen will, ist sie spurlos verschwunden und die Ereignisse überstürzen sich: Am Römerhof wird ein Polizist erschossen, ein zweiter verwundet, in einem Luxushotel wird eine Leiche gefunden und in einem zweiten ein Gast brutal ermordet. Die Fälle werden Kuhn und seiner Assistentin Laura Crameri übergeben. Da einige der Verdächtigen mit mehrfachen Identitäten unterwegs sind, sind die Ermittlungen komplex. Als langsam klar wird, wer in welchem Verhältnis zu wem steht, zeichnet sich die Lösung der Fälle ab, wobei eines der Opfer nicht ganz so harmlos ist, wie es scheint.

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Kuhn versuchte, sich seine Abneigung nicht anmerken zu lassen und setzte ein verbindliches Lächeln auf: «Ich kenne eure Öffnungszeiten, danke. Ich wollte mich nur erkundigen, wie es Lulu geht. Ist sie zufällig hier?»

Der Kommissar hatte das Gefühl, der Rausschmeisser sei durch seine Nachfrage beunruhigt und überlege erstaunlich lange, bevor er antwortete: «Lulu ist leider abgereist. Sie ist heute früh aufgeregt ins Lokal gekommen und hat erzählt, sie habe ein fantastisches Angebot vom ‹Crazy Horse› in Paris erhalten, müsse aber sofort dort erscheinen. Sie hat ihre Sachen eingepackt und ist verschwunden. Wir sind wütend auf sie – vor allem Aisha, die heute dreimal auftreten muss.» Bickel zog missbilligend die Brauen hoch. «Ich habe eben Lulus Foto aus dem Aushang entfernt und verbrannt.» Er deutete auf ein paar verkohlte Papierfetzen in seinem Aschenbecher.

Kuhn war über das Verschwinden seines Schützlings beunruhigt. Vielleicht konnte er im Polizeinetz eine Spur von ihr finden. Dazu wäre ihm das Aushangfoto zustattengekommen, doch Bickel versicherte ihm, das verbrannte Exemplar sei das einzige Bild gewesen, das Lulu mitgebracht hatte.

Kuhn hatte den offiziellen Namen Lulus zwar gehört, liess sich zur Sicherheit aber den Namen Jamila Bassir buchstabieren. Während er ihn notierte, fragte er sich, weshalb eine Marokkanerin so fliessend deutsch sprach und erst noch mit Berner Akzent. Vielleicht hatte Lulu längere Zeit in Bern getanzt und den dortigen Dialekt angenommen.

Bickel konnte ihm dazu keine Auskunft geben, schien aber durch Kuhns Beharrlichkeit beunruhigt. Nervös zündete er sich eine Zigarette an, obwohl die vorherige kaum angeraucht im Aschenbecher lag.

Der Kommissar lenkte ab: «Vielleicht komme ich bald wieder zu Besuch – ist Aisha noch hier?»

«Ihr Engagement läuft noch weitere zwei Wochen. Wenn Sie möchten, können Sie am Morgen vorbeikommen. Sie trainiert jeden Tag von zehn bis zwölf Uhr – danach hätte sie bis zum Abend reichlich Zeit.» In Bickels Stimme schwang eine spöttische Note mit.

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Am Montag entdeckte Kuhn in seinen E-Mails, die er nun regelmässig las, eine Mitteilung der Spurensicherung. Er überflog sie und amüsierte sich über die umständliche Formulierung gewisser Passagen: Betreffend den Fahrer des Fluchtwagens bestätigen verschiedene Zeugen, sie hätten durch das halboffene Fenster nur die Haare des Fahrers sehen können. Unter Berücksichtigung der Körpergrösse dieser Zeugen und ihrer Distanz zum Auto kann errechnet werden, dass der Mann circa 165 cm gross sein muss, plus/minus 5 cm, abhängig davon wie nahe er am Fenster sass und wie weit dieses offen stand. Die Berechnung stimmt in etwa mit der Angabe einer Zeugin zur Körpergrösse des Fahrers überein. Basierend auf der Annahme, der Beifahrer sei klein, dem genauen Standort des Fluchtwagens, dem Abstand zwischen Wicki und dem Auto, der Tatsache, dass das Fenster nur halb offen stand, der Körpergrösse des in die Nasenwurzel getroffenen Opfers und dem Einschusswinkel – angenommen Wicki nahm die bei gezogener Waffe typische Kopfhaltung ein – ergibt die 3D-Rekonstruktion, dass der tödliche Schuss mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht vom Fahrer, sondern vom Beifahrer abgefeuert wurde .

Kuhn schüttelte ungläubig den Kopf und druckte den mehrere Seiten langen Rapport mit unzähligen Fotos, Schemas und Formeln aus, malte mit rotem Filzstift drei Ausrufzeichen auf die Titelseite und legte das Dokument vor Laura auf den Tisch.

«Gratuliere, Sie lesen Ihre Mails doch!»

«Ja, seltsam, beim Eintreffen eines Mails ertönt jetzt ein akustisches Signal. Haben Sie das eingerichtet?»

Statt einer Antwort lächelte Laura verschmitzt, studierte den Bericht zum Tatort und bemerkte spöttisch: «Umwerfend! Im Welschen würde man sagen, on n’arrête pas le progrès! Kommt bloss noch darauf an, wie hoch die Mordwaffe gehalten wurde … Aber es macht Sinn, dass der Beifahrer geschossen haben soll. Wenn der Fahrer gezielt hätte, hätte Wicki die Waffe gesehen und sofort abgedrückt, oder sich wenigstens zu Boden geworfen. Aber solange wir weder Fahrer noch Beifahrer kennen, spielt das eigentlich keine Rolle.»

Den Rest des Morgens verbrachten die beiden damit, Phantombilder zu studieren, die gemäss den Aussagen der angeschossenen Polizistin und verschiedener Zeugen angefertigt worden waren. Die Bilder waren widersprüchlich. Gabi Locher musste man zugutehalten, dass sie die drei Männer nur kurz gesehen hatte, während sie die Strasse überquerte und dabei noch auf den Verkehr achten musste, und dass sie erst drei Tage nach dem Zwischenfall körperlich und geistig so weit hergestellt war, dass sie einen Beitrag zu den Phantombildern leisten konnte. Für die anderen Zeugen und deren Personenbeschreibungen gab es keine derartige Entschuldigung. Korporal Mayer hatte die nach den Angaben der verlässlich scheinenden Zeugen verfertigten Bilder mit einem Hinweis gekennzeichnet, und Kuhn sah sich diese zuerst an. Sie glichen einander einigermassen, wichen dafür von denen der Polizistin in manchen Details ab. Die anderen Phantombilder waren katastrophal. Man hätte glauben können, mindestens zwei Dutzend verschiedene Leute seien in den Streit verwickelt gewesen, und sieben von ihnen hätten geschossen. Die einzige Übereinstimmung bestand darin, dass der Mann, der die Aktentasche geraubt hatte, von kräftiger Statur war, und der Knirps, der zuerst geschossen hatte, eine verspiegelte Sonnenbrille trug. Bei seiner Mütze waren sich die Zeugen bereits uneinig, ob es eine Baskenmütze, Basketballmütze oder eine altmodische Schildmütze war.

«Völlig unbrauchbar!», grollte Kuhn. «Damit kommen wir nirgends hin. Hoffentlich kann uns einer der möglichen Waffendiebe etwas zur Tatwaffe sagen. Haben Sie die zwei Kandidaten erwischt?»

«Robert Hungerbühler habe ich am Samstag telefonisch erreicht. Er sollte um zwei Uhr hier sein. Erwin Schoch ist nicht leicht zu finden. Er hat keinen festen Wohnsitz und treibt sich auf der Strasse herum. Im Sozialamt haben sie mir nicht weiterhelfen können. Dafür kennen ihn die Leute von Yucca, einer kirchlichen Hilfsstelle, die auch Mahlzeiten ausgibt. Schoch erscheint dort jeden Abend zum Essen, und es gibt keinen Grund, dass er dies heute nicht tun sollte. Ich habe ihm ausrichten lassen, er soll morgen um zehn Uhr zu uns kommen. Ich wollte nicht so grausam sein, ihn schon auf neun Uhr zu bestellen.» Laura machte eine abschätzige Handbewegung. «Damit es uns bis dahin nicht langweilig wird, habe ich den Besitzer des BMWs, Albert Strebel, heute auf vier Uhr zu uns bestellt.»

«Bestens, da haben wir Zeit, in Ruhe essen zu gehen. Ich lade Sie ein. Das ist das Mindeste, was ich tun kann, um Ihnen dafür zu danken, dass Sie mir die leidige Sucherei im Web abnehmen. Ich brauche immer eine Ewigkeit, bis ich mich zurechtfinde.»

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