Duri Rugger - Mord am Bellevue

Здесь есть возможность читать онлайн «Duri Rugger - Mord am Bellevue» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mord am Bellevue: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mord am Bellevue»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer macht hier wem etwas vor?
Der eigenbrötlerische Kommissar Paul Kuhn sucht in einem Striplokal in Zürich Zerstreuung. Als dort am Neujahrsabend eine Tänzerin von Gästen belästigt wird, eilt ihr Kuhn zu Hilfe. Als er sich später nach ihrem Wohlergehen erkundigen will, ist sie spurlos verschwunden und die Ereignisse überstürzen sich: Am Römerhof wird ein Polizist erschossen, ein zweiter verwundet, in einem Luxushotel wird eine Leiche gefunden und in einem zweiten ein Gast brutal ermordet. Die Fälle werden Kuhn und seiner Assistentin Laura Crameri übergeben. Da einige der Verdächtigen mit mehrfachen Identitäten unterwegs sind, sind die Ermittlungen komplex. Als langsam klar wird, wer in welchem Verhältnis zu wem steht, zeichnet sich die Lösung der Fälle ab, wobei eines der Opfer nicht ganz so harmlos ist, wie es scheint.

Mord am Bellevue — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mord am Bellevue», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Ich habe nur mit Frau Hofmann gesprochen, und sie hat gesagt, Sie seien der erfolgreichste Kommissar im Haus, nicht immer einfach, aber sehr korrekt. Zudem bin hier, um zu arbeiten und nicht um mich streicheln zu lassen. Wenn wir schon dabei sind, ich muss Sie auch warnen: ich bin keine Plaudertasche, aber wenn ich etwas sagen will, so sage ich es klar und deutlich – manchmal zu deutlich.»

«Das passt mir ausgezeichnet.» Kuhn zögerte. Er hatte sich nie Kaffee ins Büro bringen lassen und auch noch nie für jemanden welchen geholt. Für diese, ihm auf Anhieb sympathische junge Frau wollte er eine Ausnahme machen. «Zuerst möchte ich Ihnen erklären, welche Fälle ich im Moment bearbeite. Das wird etwas Zeit in Anspruch nehmen, und wir könnten dabei Kaffee trinken. Wie nehmen Sie ihn?»

«Wenn möglich einen Espresso mit viel Zucker, aber ich möchte nicht, dass Sie ihn mir servieren. Gehen wir ihn zusammen holen – gibt es hier eine Cafeteria oder einen Automaten?»

Während sie den Kaffee tranken, versuchte Kuhn, etwas mehr über seine neue Mitarbeiterin zu erfahren. Ausser bei Verhören hatte er nicht oft mit Leuten über ihre persönliche Situation gesprochen und hatte Mühe, einen unverfänglichen Einstieg zu finden. «Sie haben einige Jahre in Lausanne studiert, Ihren Churer Dialekt aber beibehalten. Fahren Sie regelmässig nach Hause?»

«So oft wie möglich verbringe ich das Wochenende bei meinen Eltern und treffe mich mit Freunden zum Skifahren – wenn es dieses Jahr überhaupt noch Schnee gibt. Im Sommer machen wir Bergtouren. Von Lausanne aus ist mir die Reise zu weit gewesen, und ich habe mich mit dem Wallis begnügen müssen – ist ja auch ganz nett. Aber von Zürich aus werde ich natürlich wieder heim nach Graubünden fahren – falls ich jemals ein freies Wochenende habe.»

Kuhn war erleichtert, dass seine Gesprächspartnerin auf die Arbeit zu sprechen kam und nahm das Thema gern auf. «Wenn kein besonders anspruchsvoller Fall vorliegt, liegt das durchaus drin. Und da wir schon von der Arbeit reden, möchte ich Ihnen kurz erklären, wie ich unsere Zusammenarbeit sehe. Von der Ausbildung her ergänzen wir uns bestens. Sie sind Kriminalistin, also eher wissenschaftlich-technisch orientiert und auf dem neuesten Stand. Ich hingegen habe in Zürich vor vielen Jahren Strafrecht studiert und alle verfügbaren Kurse in Kriminologie und Psychologie besucht. Vieles von dem, was ich damals gelernt habe, mag inzwischen überholt sein. Dafür habe ich eine langjährige praktische Erfahrung. Technisch bin ich im Rückstand – vielleicht zeigen Sie mir nachher gleich einmal, wie mein neues Handy funktioniert.» Kuhn machte eine hilflose Handbewegung und nahm dann den Faden wieder auf: «Ich möchte Sie nicht zu kurz an die Leine nehmen und lasse Sie selbständig arbeiten und Ihren Ideen nachgehen. Natürlich diskutieren wir fortlaufend alles unter uns und bestimmen das weitere Vorgehen gemeinsam.»

Laura nickte zustimmend: «Ich könnte mir nichts Besseres wünschen.»

«Gut, dann schauen wir uns die offenen Fälle an. Viele sind es nicht. Wir haben im Moment eine angenehme Flaute. Dieses Jahr hat es in den trauten Familien über die Feiertage erstaunlich wenig Mord und Totschlag gegeben.» Kuhn holte zwei Aktenbündel von seinem Schreibtisch und legte sie auf den Tisch. «Was ziehen Sie vor, Körperverletzung oder Vergewaltigung?»

Laura wühlte unschlüssig mit den Fingern in den Haaren, doch bevor sie antworten konnte, klingelte das Telefon.

«Kuhn?» Der Kommissar hörte aufmerksam zu und bestätigte: «Ich – wir sind schon unterwegs.» Er stand auf und bedeutete seiner neuen Kollegin mit einer Handbewegung mitzukommen: «Schiesserei mit einer verletzten Polizistin und einem toten Polizisten.»

Der Vorfall auf dem Bellevue hatte den Verkehr ins Stocken gebracht und bereits weit zurückgestaut. Kuhn fuhr deshalb mit Blaulicht über den Paradeplatz und die Bahnhofstrasse zum Bürkliplatz. Dort wies eine Polizistin ihn an, auf den Tramgleisen über die Quaibrücke zu fahren, was er auch ohne Einladung gemacht hätte. Die Schiesserei hatte sich gleich neben dem grossen runden Brunnen auf dem seeseitigen Teil der Verkehrsinsel und auf dem breiten Trottoir am See ereignet. Die Tatorte waren mit rot-weissen Bändern abgesperrt. Unter den Platanen standen vier Polizeiautos und eine Ambulanz, und Kuhn stellte seinen Wagen daneben ab. Die Polizei hatte genügend Platz für ihren Einsatz und deshalb die Strasse nicht sperren müssen. Der Stau war wegen der vielen Gaffer entstanden, welche die Strassen verstopften. Zudem wurde der Verkehr durch die Autofahrer verlangsamt, die in der Hoffnung, eine Leiche zu sehen, im Schritttempo am Tatort vorbeikrochen. Verkehrspolizisten versuchten, den Verkehr in Fluss zu halten und die Fussgänger auf den Sechseläutenplatz und die umliegenden Trottoirs zurückzudrängen.

Als Kuhn und Laura ausstiegen, schoben Sanitäter eine Bahre in die Ambulanz, und die Spurensicherung war damit beschäftigt, den Tatort zu vermessen und zu fotografieren. «Die basteln wieder so eine technisch ausgeklügelte, dreidimensionale Rekonstruktion des Tatorts. Bald müssen wir den Schauplatz eines Verbrechens nicht mehr persönlich in Augenschein nehmen», spöttelte Kuhn. «Gehen wir zur Ambulanz. Ich kenne den Stadtpolizisten, der dort steht. Er ist wahrscheinlich der Vorgesetzte der beiden Streifenpolizisten und sollte wissen, was vorgefallen ist.» Er trat zu dem Beamten und streckte ihm die Hand hin. «Paul Kuhn von der Kantonspolizei. Wir haben uns schon früher getroffen. Sie sind Korporal Mayer, wenn ich mich recht erinnere. Darf ich Ihnen meine Kollegin Laura Crameri vorstellen?» Der Angesprochene nickte nur knapp, und Kuhn versuchte, ihn auf den Boden zurückzuholen. «Was ist hier passiert?»

Korporal Mayer war zu erregt, um höflich zu antworten, und schrie die beiden entnervt an: «Zwei Schweine haben einen meiner Polizisten erschossen und seine Streifenkollegin schwer verletzt. Das ist passiert!» Er wandte sich ab, als ob er schon alles gesagt hätte, was es zu sagen gab.

Kuhn zwang sich, ruhig zu bleiben. «Tut mir leid! Und wie hat sich das abgespielt? Wir müssen das wissen – das gehört nun einmal zu unserem Beruf.»

Mayer kam zu sich. «Natürlich, entschuldigen Sie mich! Ich bin völlig durcheinander. Die Leiche meines jungen Kollegen ist soeben abtransportiert worden. Peter Wicki war ein feiner Kerl.» Er schluckte leer und sagte dann entschuldigend: «Seiner Kollegin, Gabi Locher, wurde in den Bauch geschossen. Sie haben sie notfallmässig versorgt und soeben in die Ambulanz verladen. Sie sollte so rasch wie möglich ins Spital. Ich kann Ihnen sagen, was ich von ihr erfahren habe.»

Kuhn nickte, und der Korporal bedeutete dem Fahrer der Ambulanz, er könne fahren. Der Wagen verschwand mit heulenden Sirenen Richtung Kantonsspital.

«Hoffentlich ist sie nicht lebensgefährlich verletzt!» Lauras Wunsch war gleichzeitig eine Frage.

«Der Notfallarzt glaubt, dass sie gute Chancen hat. Bauchverletzungen sind heikel, aber wenigstens wird sie rasch behandelt. Sie ist vor weniger als einer halben Stunde angeschossen worden.»

«Und wie ist es dazu gekommen?», fragte Kuhn zum dritten Mal, doch er musste sich noch ein wenig gedulden, weil soeben Staatsanwalt Bürki am Tatort eintraf. Kuhn war froh, dass er den Fall übernahm. Bürki war unkompliziert und liess den Ermittlern freie Hand. Kuhn informierte den Juristen über die Sachlage, und forderte dann Mayer mit einer Handbewegung auf, seinen Rapport zu erstatten.

Mayer berichtete, dass Peter Wicki und Gabi Locher vom Bahnhof Tiefenbrunnen herkommend auf der Theaterstrasse stadteinwärts fuhren. Da fielen ihnen drei Männer auf, die sich beim Brunnen auf der Verkehrsinsel anschrien. «Gabi hat mir die drei so gut wie möglich beschrieben. Einer ist mittelgross und kräftig gebaut. Der hochgewickelte Schal, eine Wollmütze und Sonnenbrille haben leider Gesicht und Haare unkenntlich gemacht. Der Zweite ist älter, rundlich, mit schütterem grauem Haar, und der Dritte ein Knirps mit einer altmodischen Dächlikappe und einer dieser verspiegelten Sonnenbrillen … Unsere Leute sind daran, die Passanten zu befragen. Vielleicht haben wir danach eine bessere Beschreibung.»

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mord am Bellevue»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mord am Bellevue» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mord am Bellevue»

Обсуждение, отзывы о книге «Mord am Bellevue» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x