Wolfgang Hohlbein - Anders - Die tote Stadt (Anders, Bd. 1)

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Anders - Die tote Stadt (Anders, Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Anders, hochbegabter Schüler eines Eliteinternats, freut sich auf seinen Traumurlaub: sechs Wochen Mittelmeer auf der Yacht seines Vaters, eines der mächtigsten und reichsten Männer des Landes. Doch das Flugzeug, das ihn und seinen Freund und Bodyguard Jannik an die Ägäis bringen soll, wird überfallen. Die Entführer zwingen den Piloten auf ein unbekanntes Gebirge Kurs zu nehmen. Dabei gerät die kleine Cessna in ein Unwetter und muss notlanden. Noch ahnt Anders nicht, dass die gewaltige Ruinenstadt aus Stein und totem Metall, die auf ihn zustürzt, Teil einer Welt ist, die ein schreckliches Geheimnis birgt. Eine bizarre Welt mit grausamen Regeln, bevölkert von seltsamen Kreaturen. Anders macht sich auf herauszufinden, was der toten Stadt und dem Tal, in dem sie liegt, widerfahren ist – ein Albtraum beginnt …Die Anders SagaAnders 1: Die tote StadtAnders 2: Im dunklen LandAnders 3: Der Thron von TiernanAnders 4: Der Gott der Elder

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»Also gut, du hast Recht«, sagte er, wobei er sich alle Mühe gab, den Zerknirschten zu spielen; und auch ein genau bemessenes Maß an Angst durchschimmern zu lassen. »Es tut mir Leid. Du könntest ja großzügig sein und ausnahmsweise einmal ein Auge zudrücken.«

Nick wirkte vollkommen verblüfft. Diese Reaktion war anscheinend so ziemlich das Allerletzte, womit er gerechnet hatte. Danach breitete sich ein hässliches Grinsen auf seinem Gesicht aus.

»Tja, warum eigentlich nicht?«, fragte er. Dann hob er die Hand, reckte den Daumen nach oben und betrachtete ihn nachdenklich. »Und welches soll es sein?«

Und tatsächlich versuchte er, Anders den Daumen ins rechte Auge zu drücken.

Die Attacke war so absurd und kam so plötzlich, dass es ihm um ein Haar sogar gelungen wäre. Erst im buchstäblich allerletzten Moment duckte sich Anders zur Seite weg, packte gleichzeitig Nicks Handgelenk und riss mit aller Kraft daran, und ebenso gleichzeitig drehte er sich noch weiter, sodass Nick regelrecht über seine plötzlich abgeknickte Hüfte flog und den Boden unter den Füßen verlor.

Noch während Nick einen wenig anmutigen, aber rasanten Salto in der Luft schlug und dann mit einem Geräusch auf den Boden prallte, als hätte ein Zementlaster seine Ladung verloren, begriff Anders, dass er gerade seinen dritten und verhängnisvollsten Fehler gemacht hatte. Aus einem reinen Reflex heraus sprang er zurück, duckte sich und streckte zugleich das rechte Bein aus, sodass nicht nur einer von Nicks Deppen darüber fiel, sondern seinen Kameraden freundlicherweise gleich mit sich von den Füßen riss. Aber Anders machte sich nichts vor. Jannik hatte ihm den einen oder anderen Trick gezeigt, und er hatte auch zwei Jahre lang Judo trainiert, bevor es angefangen hatte, ihn zu langweilen, sodass er ganz gut in der Lage war, sich seiner Haut zu wehren. Aber die Burschen waren zu dritt und jeder allein war stärker als er. Alles Kampfsporttraining der Welt konnte dieses Ungleichgewicht nicht ausgleichen. Drei brutale Schläger gegen einen Judoka, das funktionierte vielleicht im Kino, aber niemals in der Wirklichkeit.

Rasch wich er noch zwei weitere Schritte zurück, suchte mit leicht gespreizten Beinen nach festem Stand und hob die Fäuste, während sich die drei mehr verblüfft als wirklich beeindruckt wieder aufrichteten. Hinter ihm fiel eine Wagentür ins Schloss, und Anders hörte, wie der Motor gestartet wurde. Der Lieferwagenfahrer und sein Begleiter hatten sich offensichtlich entschlossen, nicht in den ungleichen Kampf einzugreifen. Er war erledigt. Schweinchen Dick und seine Freunde würden ihn ungespitzt in den Boden rammen und dann so lange auf ihm herumtrampeln, bis sie Wadenkrämpfe bekamen. Aber Anders war zumindest entschlossen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen.

Das Schicksal hatte ein Einsehen mit ihm. Gerade als sich Nick ganz hochgestemmt hatte und seine gut achtzig Kilo schnaufend in seine Richtung in Bewegung setzte, erklang ein lautstarkes Hupen, und ein sandfarben lackierter, riesiger Hummer-Jeep schoss mit röhrendem Motor durch das Burgtor. Die grobstolligen Reifen quietschten hörbar auf dem uralten Kopfsteinpflaster, als der wuchtige Wagen in einer engen Kurve herumschlitterte und dann – ganz bestimmt nicht durch Zufall – genau zwischen Nick und Anders zum Stehen kam. Die nur halbhohe Tür flog auf und Jannik stieg aus, wie immer mit legeren Jeans und schwarzem Rollkragenpullover bekleidet und wie fast immer mit Sonnenbrille. Heute war sie der Witterung sogar angemessen, aber er trug das Ding auch bei strömendem Regen und manchmal sogar nachts.

Jannik machte sich nicht die Mühe, den Schlüssel abzuziehen oder auch nur den Motor auszuschalten – von Dingen wie Umweltschutz oder Energieeinsparung hatte er noch nie etwas gehalten –, sondern wandte sich mit einem knappen Nicken an Anders und drehte sich dann gelassen zu Nick herum.

Der stiernackige Junge zögerte, und Anders konnte regelrecht sehen, wie es hinter seiner Stirn zu arbeiten begann. Nick war genauso groß wie Jannik, beinahe ebenso schwer und bestand fast nur aus Muskeln; und im Moment aus nichts anderem als schierer Wut. Und auch seine beiden Kumpel waren alles andere als Schwächlinge. Dennoch atmete Anders innerlich auf, denn er wusste genau, was geschehen würde, noch bevor die Wut aus Nick entwich wie die Luft aus einem angestochenen Luftballon.

Es war nicht das erste Mal, dass er so etwas erlebte. Jannik sah auch nicht ganz harmlos aus – ein kräftig gebauter Mann mit Drei-Tage-Bart und kurz geschnittenem schwarzem Haar, der im Grunde nichts Spektakuläres oder gar Bedrohliches an sich hatte. Und doch hatte Anders schon erlebt, wie viel stärkere Männer als Nick zuerst bleich geworden und dann zitternd davongeschlichen waren, wenn Jannik sie einfach nur ansah .

Es funktionierte auch diesmal. Nick starrte ihn noch eine Sekunde lang trotzig an, dann drehte er sich um und schlich wie ein geprügelter Hund davon, und Anders musste sich nicht umsehen um zu wissen, dass sich auch seine beiden Kumpane trollten.

Jannik wandte sich lächelnd wieder Anders zu. »Freunde von dir?«

»Die besten«, antwortete Anders. »Du bist zu früh gekommen. Wir wollten uns gerade in aller Form verabschieden.«

»Ich kann noch einmal gehen und irgendwo einen Kaffee trinken«, schlug Jannik vor.

Anders tat so, als würde er eine Sekunde darüber nachdenken, aber schließlich zuckte er nur mit den Schultern. »Ach lass mal. So wichtig war es nun auch wieder nicht.«

Jannik lachte und wurde dann für eine Sekunde sehr ernst. »Soll ich mich einmal mit den drei Blödmännern unterhalten?«

Diesmal dachte Anders tatsächlich eine Sekunde lang über diesen Vorschlag nach. Es war verlockend. Er konnte sich lebhaft vorstellen, wie diese Unterhaltung aussehen würde, und er gönnte den drei Hirnis einen kleinen Schrecken, aber natürlich schüttelte er schließlich doch den Kopf.

»Lieber nicht«, sagte er. »Ich muss noch eine Weile mit ihnen verbringen, weißt du?« Er lachte. »Aber nicht die nächsten zwei Wochen. Also fahren Sie bitte den Wagen vor, Gustav. Mein Flugzeug wartet.«

»Ganz wie Sie befehlen, Euer Merkwürden«, grinste Jannik. Anders ließ den Rucksack von der Schulter gleiten und hielt ihn ihm hin, aber Jannik ignorierte die Geste und stieg wieder in den Hummer.

Anders setzte eine übertrieben drohende Grimasse auf, ging um den Wagen herum und kletterte auf den unbequemen Beifahrersitz, ohne die Tür geöffnet zu haben.

»Das gibt einen Eintrag in deine Personalakte, das ist dir doch klar?«

»Vollkommen«, sagte Jannik. »Aber auf einen mehr kommt es jetzt auch nicht mehr an. Schnall dich an.«

Anders gehorchte, und Jannik legte den Gang ein und fuhr los, ohne sich seinerseits angeschnallt zu haben. Er fuhr auch nur ein paar Meter, dann trat er wieder auf die Bremse und sah plötzlich sehr konzentriert in den Spiegel.

»Was?«, fragte Anders.

»Dieser Lieferwagen«, begann Jannik mit einer entsprechenden Kopfbewegung in den Spiegel. »Weißt du, wer das ist? Ich meine, kennst du die Männer und weißt du, was sie anliefern?«

»Auf welche Frage soll ich zuerst antworten?«, meinte Anders. Jannik sah ihn kurz, aber so scharf an, dass Anders sich beeilte hinzuzufügen: »Nein. Keine Ahnung, wer das ist oder was sie bringen. Was soll es schon sein? Irgendwelches Material für die Schule.«

»Der Schulbetrieb ist in drei Tagen vorbei«, gab Jannik zu bedenken.

»Vielleicht brauchen sie bis dahin aber trotzdem noch Klopapier oder Servietten oder Bleistifte«, sagte Anders spöttisch.

Jannik blieb ernst. Er starrte den Wagen noch einen Atemzug lang weiter im Rückspiegel an, dann zog er einen Filzstift aus der Tasche und notierte sich das Nummernschild; in Ermangelung von Papier kurzerhand auf dem Handrücken.

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