Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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101. Bei allen diesen Indiern, die ich aufgezählt habe, ist die Begattung öffentlich, wie bei'm Vieh; auch haben Alle die gleiche, mit den Aethiopiern ähnliche, Hautfarbe. Und ihr Menschensaamen, womit sie die Weiber befruchten, ist nicht, wie bei den andern Menschen, weiß, sondern schwarz, wie die Hautfarbe; wie denn auch die Aethiopier solchen Saamen haben. Diese Indischen Völker wohnen noch ferner von den Persern, und zwar gegen den Südwind; waren auch dem Könige Darius niemals untergeben.

103. Andere Indier sind die Grenznachbarn von der Stadt Kaspatyrus und der Landschaft Paktyika, wohnen gegen Mitternacht und den Nordwind von den andern Indiern, und führen ein ähnliches Leben, wie die Baktrier. Dieß sind auch die streitbarsten von den Indiern, und eben Die, welche nach den Golde geschickt werden. Dort nämlich, ist jene Sands wüste; und in derselben Wüste und diesem Sande gibt es Ameisen, an Größe zwar kleiner, als Hunde, aber größer, als Füchse. Man hat nämlich auch welche bei dem Könige der Perser, die von dorther gefangen sind. Diese Ameisen also, indem sie sich unter der Erde anbauen, graben den Sand auf, wie die Ameisen bei den Hellenen, und auf dies selbe Art, und sehen auch gerade so aus; der aufgegrabene Sand aber ist goldhaltig. Nach diesem Sande werden die Indier in die Wüste geschickt, wozu Jeder drei Kamele ans schirrt, auf beiden Seiten ein männliches, das frei an der Hand läuft, und in der Mitte ein weibliches, welches letztere er selbst besteigt und zwar sucht er hiezu mit Fleiß immer eines aus, das noch recht kleine Jungen hat, von denen es nun weg in's Geschirr muß. Ihre Kamele geben nämlich den Pferden an Schnelligkeit Nichts nach, außerden, daß sie viel größere Lasten tragen können.

103. Die Gestalt nun, welche das Kamel hat, will ich, als den Hellenen bekannt, nicht beschreiben; aber Was ihnen daran nicht bekannt ist, will ich bezeichnen. Das Kamel hat an seinen hintern Beinen vier Schenkel und vier Kniee, und seine Geschlechtstheile sind, zwischen den Hinterbeinen durch, dem Schwanze zugekehrt.

104. Jene Indier reiten nun immer mit dieser Art und Weise der Anschirrung nach dem Golde so aus, daß berechnetermaßen ihr Raub in die heißeste Zeit fällt, weil vor der Hitze sich die Ameisen in die Erde verstecken. Um heißesten ist aber die Sonne bei diesen Leuten am Morgen, nicht, wie bei den Andern, des Mittags, sondern in ihrem steilen Stande bis zur Stunde, wo der Markt leer wird. In dieser Zeit ist es viel heißer, als in Hellas zu Mittag, so daß man vernimmt, die Leute stünden dann ganz im Wasser. Die Tagesmitte aber ist bei den Indiern fast nämlich so heiß, wie bei den andern Menschen; aber in der Nachmittagszeit ist die Sonne bei ihnen, wie bei den Andern die Morgensonne; und von da an wird es nun immer kälter, bis es zuletzt bei Sonnenuntergang ganz kalt ist. 130a

105. Wenn nun die Indier an Ort und Stelle kommen, füllen sie den Sand in Säcke, die sie bei sich haben, und reiten dann eiligst zurück. Denn alsbald kommen die Ameisen, die es (wie nämlich die Perser sagen) am Geruche merken , hinter ihnen drein; und sie seyen von einer Schnelligkeit, wie nichts Anderes, so daß von den Indiern, wenn sie nicht einen Vorsprung gewannen, während die Ameisen sich sammeln, Keiner davon käme. Da würden denn die männlichen Kamele, die ohnehin schlechtere Läufer als die weiblichen seyen, auch eher müde, und könnten beide nicht gleichmäßig mitlaufen; aber die weiblichen, ihrer zurückgelassenen Jungen eingedenk, gäben nicht nach. Auf diese Art gewinnen die Indier das meiste Gold, nach Aussage der Perser; anderes, nur viel weniger, wird auch in ihrem Lande gegraben.

106. Den äußersten Enden der Welt sind überhaupt die Edelgüter beschieden, gleichwie die alleredelste Mischung der Jahreszeiten Hellas beschieden ist. Denn einmal gegen Morgen ist das äußerste Land der Welt das Indische, wie ich vor Kurzem erst gesagt habe. Hier sind zuerst die vierfüßiges Thiere und die Vögel viel größer, als in den andern Gegenden, außer den Pferden (worin sie nämlich übertroffen werden von den Medischen, den sogenannten Nisäischen Pferden); dann ist daselbst unermeßliches Gold, das sowohl aus Schlachten, als auch aus goldführenden Flüssen, als auch, wie ich's angezeigt, durch Raub gewonnen wird. Auch tragen daselbst die wilden Bäume als Frucht eine Wolle, die an Feinheit und Güte weit über die Schafwolle kommt; wie denn auch die Indier von diesen Bäumen ihre Kleider haben.

107. Sodann gegen Mittag ist Arabien das äußerste aller Länder der Welt. Und hier ist es, wo allein unter allen Ländern der Weihrauch wächst und Myrrhe, Kasia, Zimmt und Ledanum. Alles Das, die Myrrhe ausgenommen, gewinnen die Araber nicht ohne Mühe. Den Weihrauch nämlich bekommen sie mittelst Verbrennung des Styrax, 130welchen die Phönizier in's Hellenische ausführen; und dessen Verbrennung brauchen sie dazu. Denn eben die Weihrauchbäume hüten geflügelte Schlangen von geringer Größe, buntem Aussehen, und einer großen Menge bei jeglichem Baume, dieselben, die auch gegen Aegypten ziehen; 131diese lassen sich, mit nichts Anderem von den Bäumen vertreiben, als mit Styraxdampf.

108. Dazu sagen die Araber, daß die ganze Erde dieser Schlangen soll wäre, wenn es nicht mit ihnen ginge, wie mir bekannt war, daß es mit den Vipern geht. Und überhaupt ist die Vorsehung der Gottheit, wie natürlich, gar weise bestellt. Denn was feigherzige und eßbare Thiere sind, die hat sie sämmtlich vielträchtig gemacht, damit sie nie alle aufgegessen werden; die bösen und lästigen aber allesammt wenigträchtig. Erstlich der Hase, weil er von jedem Thiere und Vogel und Menschen gejagt wird, so ist er auch vieltrachtig, und hat allein unter allen Thieren Nachschwängerung, so daß er, wenn ein Junges in seinem Leibe schon behaart, eines noch unbehaart ist, und eines eben in der Gebärmutter sich bildet, noch eins empfängt. Erstlich also ist Dieses so. Aber die Löwin, dieses gewaltigste und wildeste Thier, hat einmal im Leben ein Junges. Denn bei der Geburt wirft sie zugleich mit dem Jungen die Gebärmutter ab. Davon ist Dieß die Ursache. Wenn das Juage im Mutterleibe ich anfängt zu bewegen mit seinen Klauen, deren es unter allen Thieren die schärfsten hat, da ritzt es die Gebärmutter, und wie es größer wird, kommt es immer weiter im Zerkratzen, und wie's an der Niederkunft ist, da hat es gar nichts mehr gelassen, was noch ganz daran wäre.

109. So auch, wenn die Vipern, und bei den Arabern die geflügelten Schlangen, nach ihrem natürlichen Vermögen fortkämen, könnte kein Mensch mehr leben. Nun bekommt aber, wenn sie sich paarweise bespringen, und eben das Männchen in der Entäußerung begriffen ist, noch während es den Saamen läßt, das Weibchen seinen Hals zu packen, bleibt daran hängen, und läßt nicht eher los, als bis es aufgefressen ist. Das Männchen stirbt denn auf die besagte Art. Und das Weibchen muß dafür dem Männchen dadurch büßen, daß die Kinder im Mutterleibe schon ihren Vater rächen, indem sie die Gebärmutter aufessen und den Mutterleib anfressen, um so herauszukommen. Die andern Schlangen aber, die den Menschen nicht schädlich sind, legen Eier und brüten eine Menge Junge aus. Während es nun aber Vipern überall auf der Erde gibt, sind die geflügelten in Arabien in ganzer Fälle beisammen, und sonst nirgends, wodurch denn ihre Zahl groß erscheint.

110. So gewinnen also die Araber ihren Weihrauch; die Kasia aber, wie folgt. Erst verbinden sie sich mit Leder und sonstigen Häuten den ganzen Leib und das Gesicht, die Augen allein ausgenommen: und so gehen sie auf die Kasia aus. Diese wächst in einem See, der nicht tief ist; um ihn aber und in ihm hausen gewisse geflügelte Thiere, den Fledermäusen zumeist vergleichbar, die arg schwirren und sich stark wehren können. Diese müssen sie sich von den Augen abhalten, und schneiden so die Kasia.

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