Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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82. Darius aber that, als der Dritte, seine Meinung kund, indem er sprach: "Ich halte, was Megabyzus über die Volksmenge spricht, für richtig; aber was er über eine Herrschaft der Minderzahl sagt, für unrichtig. Denn von drei Möglichkeiten, wobei ich von jeder den besten Fall setze, von der besten Volksgemeinde, Herrschaft der Minderzahl und Alleinherrschaft, setze ich die Letztere weit über alle. Denn offenbar ist Nichts trefflicher, als ein einziger und der beste Mann, der nun immer in solcher Gesinnung über das Volk ohne Tadel waltet, und bei dem auch Rathschlüsse gegen den Feind am eh'sten verschwiegen bleiben. Aber bei einer Regierung der Minderzahl, wo Viele um Verdienste für's Allgemeine eifern, entstehen gern starte persönliche Feindschaften. Während nämlich Jeder selbst der Erste seyn und seinen Sinn immer durchsetzen will, gerathen sie untereinander in heftige Feindschaften, woraus Rottenwesen entsteht, und aus dem Rottenwesen Mord, und aus dem Mord geht's zuletzt in Alleinherrschaft aber, wodurch eben dargethan wird, wie sehr diese das Beste ist. Hinwiederum, wo das Volk herrscht, ist es unmöglich, daß nicht Schlechtigkeit entstehe. Entsteht aber Schlechtigkeit im gemeinen Wesen, so entstehen keine Feindschaften unter den Schlechten, wohl aber starte Freundschaften; indem Die, welche es mit der Gemeinde schlecht machen, sich unter Eine Decke stecken. Und das geht so, bis sich Einer an die Spitze des Volkes stellt, und ihrem Wesen ein Ende macht. Alsbald wird nun Dieser vom Volk hochgefeiert, und sonach zeigt er sich schon als Alleinherrscher, wodurch aber auch Dieser einen Beweis liefert, daß die Alleinherrschaft das Vortrefflichste ist. Endlich um Alles zusammen mit Einem Wort zu sagen: woher haben wir unsere Freiheit? Von Wem bekommen? Vom Volk, von der Minderzahl, oder einem Alleinherrscher? Also bin ich der Meinung: wie wir durch einen Mann frei geworden sind, so sollen wir Das fest halten, und überdem die väterlichen Bräuche nicht auflösen, die gut sind; weil das nicht frommt."

83. Diese drei Meinungen kamen vor; die vier Uebrigen aber von den Sieben traten der letzten bei. Da nun Otanes, der aus Persien einen Freistaat zu machen suchte, mit seiner Meinung unterlag, erklärte er sich gegen sie, wie folgt: "Verschworene Genossen, da es nun klar ist, daß Einer von uns König werden muß, sey’s nun durch's Loos, oder mit Uebertragung an's Volk der Perser, Wen Diese wählen, oder auf einem andern Wege: so will ich nicht mit euch in die Schranken treten; denn ich mag weder herrschen, noch beherrscht werden. Und mit dem Beding steh' ich von der Herrschaft ab, daß ich von einem von euch beherrscht werde, weder ich selbst, noch meine Nachkommen jeder Zeit." Da auf dieses Wort die Sechs in seinen Beding eingingen, stellte sich Dieser nicht mit in die Schranken, sondern trat aus. Und so ist dieß jetzt noch immer das einzige freie Haus der Perser, das nur soweit unter der Herrschaft steht, als es selber mag, ohne die Bräuche der Perser zu übertreten.

84. Nun hielten die Uebrigen von den Sieben Rath, wie sie sich am besten einen König einsetzen wollten, wobei sie vorerst beschlossen, es solle dem Otanes und seinen Nachkommen jeder Zeit, wofern Einer der Sieben außer ihm König werde, alljährlich zur Auszeichnung ein Medisches Kleid gereicht werden, rammt Allem, was in Persien das höchste Ehrengeschenk ausmacht. Und daß ihm Dieß gereicht werde, machten sie darum aus, weil er zuerst den Anschlag gemacht, und sie in den Bund gebracht hatte. Dem Otanes machten sie also Dieß zur Auszeichnung, für sich aber noch Das zu gleichen Rechten aus, es rolle Jeder der Sieben, wann er wolle, ohne Anmeldung in die Königsburg gehen, wofern nidyt der König gerade im Frauengemach schlafe; und der König dürfe aus keinem andern Geschlecht freien, als unter den Mitverschworenen. Dann machten sie über das Königthum aus, daß Derjenige, dessen Pferd bei Sonnenaufgang, wahrend sie in der Vorstadt ritten, zuerst einen Laut geben würde, das Königthum haben solle.

85. Nun hatte Darius einen Stallknecht, einen klugen Menschen, mit Namen Oebares. Zu Diesem sprach, nachdem sie auseinander gegangen waren, Darius also: "Oebares, wir haben beschlossen, mit dem Königthum es also zu machen, daß Derjenige, dessen Pferd mit Sonnenaufgang, während wir reiten, zuerst einen Laut von sich gibt, das Königthum haben soll. Und wenn du nun etwas Kluges weißt, so stelle es an, daß wir diesen Preis gewinnen, und kein Anderer." Darauf antwortet ihm Oebares: "Wenn es eben hieran liegt, mein Gebieter, ob du König bist, oder nicht, so sey deßhalb getrost, und habe guten Muth, daß über dir kein Anderer König wird: dazu hab' ich meine Mittel." - "Nun," - sagte Darius, "wenn du so einen klugen Kunstgriff weißt, so ist's Zeit, Solches, ohne Aufschub, anzustellen, da morgendes Tages unser Probstück gespielt wird." Als Das Oebares hörte, machte er's folgendermaßen. Er nahm, als es Nacht war, von den Stuten eine, die dem Pferd des Darius am liebsten war, band sie draußen in der Vorstadt an, und führte dann das Pferd des Darius dazu, und nachdem er's erst vielmals um die Stute herumgeführt und an ihr hatte anlaufen lassen, ließ er zuletzt den Hengst sie bespringen.

86. Mit Anbruch des Tages stiegen die Sechs verabtermaßen zu Pferde, und wie sie bei'm Ausreiten in der Vorstadt an die Stelle kamen, wo in der vergangenen Nacht die Stute angebunden war, so sprang des Darius Pferd an, und wieherte; zugleich fiel auch, wie das Pferd Dieß that, ein Blitz aus heiterer Luft und Donnerschlag. Diese dem Darius zutreffenden Zeichen entschieden für ihn, als wäre hier eine Veranstaltung getroffen; worauf die Andern von den Pferden sprangen, und sich vor Darius, als ihrem König, niederwarfen.

87. Also hab eo, behaupten Einige, Oebares angestellt, wie folgt (indem es auf beide Weisen von den Persern erzählt wird): daß er die Stute an ihren Theilen mit der Hand gestrichen, und darauf die Hand in die Hosen gesteckt habe. Alsdann, wie mit Sonnenaufgang die Pferde angesprengt wurden, habe eben dieser Oebares seine Hand hervorgezogen und dem Pferd des Darius unter die Nüstern gehalten, so daß dieses mit Schnauben wieherte.

(Darius, Hystaspes S. 523 v. Ch.)

88. So wurde denn Darius, Hystaspes Sohn, König, und ihm war, außer den Arabern, ganz Asien untergeben, nach der Unterwerfung durch Cyrus und der fernern durch Kambyses. Aber die Araber ergaben sich den Persern niemals in Knechtschaft, sondern wurden befreundet mit ihnen, indem sie den Kambyses nach Aegypten durchließen. Denn wider Willen der Araber hatten die Perser nicht nach Aegypten eindringen können. Frauen freite aus Darius die ersten in Persien; einmal zwei Töchter des Cyrus, Atossa und Artystone; wovon Atossa schon vorher ihres Bruders Kambyses, und dann des Magiers Ehgemahl gewesen, Artystone aber Jungfrau war. Noch freite er eine Tochter des Smerdes, des Sohnes von Cyrus, mit Namen Parmys. Dazu hatte er auch die Tochter des Otanes, die den Magier offenkundig gemacht hatte. Nun ward seine Macht vollkommen. Da ließ er zuerst ein Bildniß von Stein machen, das er aufstellte, worauf ein Reiter abgebildet war, und dazu eine Inschrift, die so viel besagt: "Darius, der Sohn des Hystaspes, ist mittelst der Tugend seines Pferdes (mit Namensangabe) nach des Oebares, seines Stallknechts, König der Perser geworden."

89. Nachdem er Das in Persien gethan, setzte er zwanzig Herrschaften fest, was sie Satrapieen nennen. Und nach Festsetzung der Herrschaften und Einsetzung von Statthaltern verordnete er die Einlieferung der Abgaben nach den Völkern; wobei er den Völkern auch ihre Nebenländer beiordnete, und über die Grenznachbarn hinaus dem einen das, dem andern jenes fernere Volk zutheilte. Die Herrschaften aber und die jährliche Abgabeneinlieferung bertheilte er so: Die, welche Silber entrichten, hatten das Talent nach Babylonischem Gewichte, und Die, welche Gold entrichten, nach Euböischem zu entrichten. Das Babylonische Talent beträgt aber siebzig Euböische Minen. Nämlich unter der Herrschaft des Cyrus und dann des Kambyses war Nichts über die Abgaben festgesetzt, sondern sie lieferten Geschenke. Und wegen dieser Anordnung der Abgaben und Mehrerem der Art sagen die Perser, Darius sey ein Mäkler gewesen, Kambyses ein Herrscher, Cyrus ein Vater; Jener, weil er aus Allem Mäklerei machte, der Andere, weil er hart und ein Verächter, der Dritte, weil er milde war und alle Güter ihnen verschaffte.

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