Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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143. Von diesen Ioniern also waren die Milesier vor aller Furcht gedeckt durch ihr Bündniß. Auch die Inselbewohner unter ihnen hatten kein Arg, weil damals die Phönicier noch nicht den Persern unterthan, und die Perser selbst keine Seeleute waren. Nun hatte zwar eigentlich Nichts diese Ionier von den Andern geschieden; allein, war damals das ganze Hellenische Volk schwach, so war unter den Stämmen der Ionische bei weitem der schwächste und von der wenigsten Bedeutung; denn außer Athen hatte er keine einzige namhafte Stadt. So mieden die übrigen Ionier und die Athener diesen Namen, und wollten nicht Ionier genannt seyn; ja auch jetzt noch sehe ich, daß ihrer Viele dieses Namens sich schämen. Jene zwölf Städte aber rühmten sich des Namens und gründeten für sich ein Heiligthum, dem sie den Namen Panionium gaben; beschloßen jedoch, keine andere Ionier Theil daran nehmen zu lassen; es begehrten aber auch keine Theil daran, außer die Smyrnäer.

144. Auch die Dorier aus der Gegend der jetzigen Pentapolis (Fünfstädte), welche früher Herapolis (Sechsstädte) genannt ward, halten gleichfalls darauf, keine der anwohnenden Dorier in das Triopische Heiligthum aufzunehmen; ja sie haben aus ihrer eigenen Mitte Diejenigen, welche die Ordnung des Heiligthums hintansetzen, von der Theilnahme ausgeschlossen. Denn in dem Wettkampf des Triopischen Apollo setzten sie von jeher eherne Dreifüße für die Sieger aus; Wer aber dieselben gewann, hatte sie nicht aus dem Heiligthum fortzunehmen, sondern an Ort und Stelle dem Gott zu weihen. Nun siegte einmal ein Mann von Halikarnassus, mit Namen Agasikles; der verachtete das Gesetz, nahm den Dreifuß und hing ihn in seinem Hause an den Nagel. Das war der Grund, warum die fünf Städte, Lindus, Ialyssus und Kamirus, Kos und Knidus die sechste Stadt, Halikarnassus, von der Theilnahme ausschloßen. Und Diesen wurde von den Genannten die erwähnte Strafe auferlegt.

145. Aber die Ionier, glaube ich, haben deswegen gerade zwölf Städte 44gestiftet, und nicht mehr aufnehmen wollen, weil schon, als sie im Peloponnes wohnten, ihrer zwölf Abstheilungen waren; so wie jetzt die Achäer, von welchen die Ionier vertrieben wurden, auch zwölf Abtheilungen sind. Nämlich Pellene bei Sicyon kommt zuerst, dann Aegira und Aegä (daselbst der Fluß Krathis, der unversieglich ist, und von dem der Fluß in Italien den Namen bekam), weiter Bura und Helice (wohin die Ionier, von den Achäern geschlagen, sich flüchteten), weiter Aegion, Rhypä, Paträ, Pharä, Olenus (wo der große Fluß Pirus ist), endlich Dyma und Tritäa, welches unter diesen Städten allein im Binnen lande liegt.

146. Diese sind jetzt zwölf Abtheilungen der Achäer, und waren damals der Ionier. Ebendarum haben auch die Ionier zwölf Städte gestiftet. Wollte man aber sagen, dies selben seyen mehr eigentliche Ionier als die andern Ionier, oder ihr Ursprung edler, so wäre Das sehr einfältig; indem die Abanten aus Euböa mit nichten den kleinsten Theil von ihnen ausmachen, ohne auch nur im Namen etwas Ionisches zu haben, und ihnen Minyer von Orchomenus, auch Kadmeer, Dryopier, ein Theil Phocier, Molosser, Pelasgische Arkadier und Dorische Epidaurier, nebst vielen andern Stämmen, beigemischt sind. Auch Diejenigen, die vom Prytaneum in Athen ausgingen und sich für die edelsten Ionier halten, haben keine Weiber mit in die Pflanzung gebracht, sondern sich Karierinnen genommen, deren Väter sie gemordet hatten. Und wegen dieser Ermordung machten sich dieselben Weiber ein Gesetz, schwuren es einander zu, und pflanzten es auch auf ihre Tochter fort, niemals mit ihren Männern zusammen zu speisen, noch ihren Mann bei Namen zu rufen, darum, weil sie ihnen Väter und Männer und Kinder gemordet, und dann, obgleich sie Solches gethan hatten, mit ihnen hausten. Und Das war in Milet der Fall.

147. Zu Königen aber machten einige Derselben Lycier, Nachkommen von Glaukus, Hippolochus Sohn; Andere nahmen sie aus den Pylischen Kaukonen, von Kodrus, Melanthus Sohn, Andere aus Beiden. Freilich in hängen sie mehr als die übrigen Ionier an diesem Namen. So lassen wir sie denn auch den reinen Ionierstamm seyn; es sind aber Alle Ionier, die von Athen stammen und die Apaturien feiern. Dieses Fest aber feiern Alle, außer den Ephesern und Kolophoniern. Denn Diese allein unter den Ioniern feiern die Apaturien nicht, und zwar eines Mordes wegen.

148. Jenes Panionium ist in Mykale eine heilige Stätte, gegen Mitternacht, gemeinschaftlich von den Ioniern dem Poseidon Helikonius 45auserkoren. Mykale aber ist eine Spitze des Festlandes, die sich gegen den West nach Samos zu erstreckt, wo sich die Ionier von den Städten immer versammelten, um ein Fest zu feiern, dem sie den Namen Panionia gaben. Das ist aber nicht blos bei den Festen der Ionier der Fall, sondern bei allen Hellenen endigen sich alle gleichmäßig auf einen und denselben Buchstaben, 46so wie bei den Persern die Namen.

149. Das sind denn die Ionischen Städte. Folgende aber sind die Aeolischen: Cyme, genannt Phrikonis, Larissa, Keontichos (Neuburg), Temnus, Cilla, Notium, Aegiroessa, Pitana, Aegää, Myrina, Grynea. Das sind die eilf ursprünglichen Städte der Aeolier. Eine nämlich, Smyrna, wurde ihnen von den Ioniern weggenommen. Denn auch hier waren ihrer zwölf auf dem Festland. Diese Aeolier nun haben sich zwar auf einen bessern Boden, als die Ionier, niedergelassen; aber mit den Jahreszeiten sind sie nicht so daran.

150. Smyrna verloren die Aeolier folgendermaßen. Sie nahmen Kolophonische Männer auf, die bei einem Aufstand unterlagen, und aus ihrem Vaterland verstoßen waren. Jetzt warteten diese landesflüchtigen Kolophonier es ab, bis die Smyrnäer ausserhalb der Mauern dem Dionysus ein Fest veranstalteten, schloßen die Thore und nahmen die Stadt. Als hierauf sämmtliche Aeolier zur Wehre zogen, trafen sie die Uebereinkunft, auf Herausgabe der fahrenden Habe von Seiten der Ionier sollten die Aeolier Smyrna aufgeben. Da Dieß die Smyrnäer thaten, vertheilten sie die eilf Städte unter sich und machten sie zu ihren Bürgern.

151. Das sind denn die Aeolischen Städte auf dem Festland, außer den auf dem Ida gelegenen; denn diese sind besonders. Von den Inselstädten aber sind ihrer fünfe auf Lesbos; Arisba nämlich, die sechste auf Lesbos gelegene Stadt, haben die Methymnäer, die doch ihre Blutsverwandten sind, in Knechtschaft versetzt. Auch auf Tenedos liegt eine Stadt, und auf den sogenannten Hundertinseln noch eine. Nun hatten damals die Lesbier und Tenedier kein Arg, so wenig, als die inselbewohnenden Ionier; die übrigen Städte aber wählten es im Namen Acer, den Ioniern zu folgen, wohin Dieselben sie führen würden.

152. Sobald die Gesandten der Ionier und Aeolier in Sparta angekommen waren (denn damit ging es schnell genug), wählten sie zum Sprecher für die einen Phocäer, mit Namen Pythermus. Der warf sich in ein purpurnes es wand, damit, wenn sie Das vernähmen, um so mehr Spartiaten zusammen liefen, stellte sich hin, und machte viele Worte, daß sie ihnen beistehen möchten. Und doch hörten die Lacedämonier nicht auf ihn, sondern beschloßen im Gegentheil, den Ioniern nicht beizustehen. Diese zogen denn ab; die Lacedämonier aber, nachdem sie die Gesandten der Ionier abgewiesen hatten, fertigten gleichwohl in einem Fünfzigruder Leute ab, wie mir scheint, als Kundschafter der Angelegenheiten von Cyrus und Ionien.

Nach ihrer Ankunft in Phocäa schickten Diese den Ehrenhaftesten aus ihrer Mitte, Namens Lakrines, nach Sardes, um dem Cyrus im Namen der Lacedämonier zu entbieten, daß er feiner Stadt des Hellenischen Landes Schaden zufüge, indem sie dabei nicht gleichgültig zusehen würden.

153. Als der Herold so sprach, soll Cyrus die Hellenen, die er bei sich hatte, befragt haben, was für Leute denn die Lacedämonier wären, und wie stark an Zahl, die ihm Das da anbeföhlen? Hievon unterrichtet, habe er zum Spartiatenherold gesprochen? "Noch niemals habe ich solche Leute gefürchtet, die mitten in der Stadt einen bestimmten Platz haben, wo sie sich versammeln und mit Eidschwüren betrügen. Sie sollen, bin ich anders bei gesundem Verstand, nicht von den Schicksalen der Ionier, sondern von ihren eigenen zu schwatzen bekommen." Diese Worte schleuderte Cyrus auf alle Hellenen, weil bei ihnen Märkte bestehen, wo sie Kauf und Verkauf halten. Denn bei den Persern selbst ist es gar nicht Sitte, Märkte zu halten, noch haben sie überhaupt einen Markt. Nach Diesem vertraute er Sardes dem Tabalus, einem Perser, an; das Gold aber, was er von Krösus und den Lydiern überkommen hatte, dem Paktyas, einem Lydier, zur Bestellung, und er selbst brach auf nach Agbatana (wohin er auch den Krösus mitnahm), ohne daß er die Ionier vor der Hand beachtenswerth fand. Denn es stand ihm Babylon im Wege und das Baktrische Volk; so wie auch die Saker und Aegyptier; und gegen Diese hatte er sich vorgenommen sein Heer selbst zu führen, gegen die Ionier aber einen andern Feldherrn zu schicken.

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