Gabriela Meyer - Endlos verbunden

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Eine hübsche, junge Frau, die vor einigen Jahren ihre Eltern verloren und sich durch eine schwere Zeit gekämpft hat, lebt mittlerweile sorgenlos und unbeschwert: Sie genießt den Komfort finanzieller Unabhängigkeit, ist beruflich erfolgreich und hat sich geschworen, sich niemals durch eine Beziehung einschränken zu lassen. Denn trotz besonderer Liebschaften mit zwei Männern fühlt sie sich frei und ungebunden und genießt das Leben in vollen Zügen – das soll sich auch nicht ändern. Doch dann tritt plötzlich ein längst vergessener Freund aus ihrer Kindheit in ihr Leben – und bringt ihre gesamte Welt zum Wanken. Nie zuvor hat sie solche Gefühle gehabt: Gibt es etwa doch so etwas wie Seelenverwandte? Und lohnt es sich, sich darauf einzulassen? Alea findet es heraus.

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Während ich noch verwirrt darüber nachdenke, was ich von Alex überraschendem Auftauchen halten soll und vor allem, was ich ihm jetzt sagen soll, fährt Sams Wagen ebenfalls in die Einfahrt. Thor, der das Geräusch dieses Motors genauestens kennt, beginnt wild mit dem Schwanz zu wedeln und tänzelt unruhig vor sich hin, während er leise winselt. Er schaut mich an und wartet auf die Erlaubnis, zu Sam hinlaufen zu dürfen. Also sage ich zu ihm: „Ist in Ordnung, du kannst ihn begrüßen.“ Und schon zischt er wie ein Blitz los, bellt sein Willkommensgeheul in den Nachthimmel und springt Sam, der gerade aus seinem Wagen steigt, freudig jaulend an.

Alex schaut mich fragend an und sagt: „Ich wusste nicht, dass du vergeben bist. Sabrina sagte, du seist Single! Ich wollte dir keine Probleme bereiten, Wildkatze.“ Da er tatsächlich ein bisschen betreten dreinschaut und ich zudem so ein wahrheitsliebender Mensch bin, antworte ich: „Es wird keine Probleme geben. Sam ist nur hier, um Thor abzuholen. Und er ist EIN Freund, nicht MEIN Freund!“ Als Sam und Thor an der Tür ankommen, stelle ich die Männer einander vor. Alex ist sogar noch ein bisschen größer als Sam und sie begutachten sich gegenseitig kritisch, aber ziemlich auf Augenhöhe, während sie sich die Hände schütteln. Ich bitte nun beide rein, weil ich Sam noch ein paar Utensilien für Thor mitgeben will, die in der Küche bereitstehen. Während Alex sich interessiert im Haus umsieht, verschwinde ich mit Sam kurz in der Küche.

„Läuft da was zwischen euch beiden, Süße?“, fragt Sam mich und schaut mich mit einem gewollt beiläufigen Blick an. Der soll wohl bloß oberflächliches Interesse vortäuschen, aber ich fühle, dass da mehr ist. „Seit wann bin ich dir denn darüber Rechenschaft schuldig?“, frage ich amüsiert zurück. Er grinst etwas verlegen und meint: „Ach komm, ich frag rein aus freundschaftlichem Interesse.“ Jetzt lache ich und erwidere: „Jaja, schon klar.“ Ich rolle mit den Augen und fahre fort: „Da läuft nichts, er ist bloß ein alter Bekannter von mir, das ist alles.“ „War übrigens ein toller Abend gestern, ist immer schön, die Zeit mit dir zu verbringen“, meint Sam vom Thema ablenkend und ich antworte: „Ja, hat echt Spaß gemacht, du hast wirklich verrückte Ideen!“ Und wir grinsen uns an bei den Erinnerungen an unsere letzte, überaus heiße Nacht im Zimmer eines nicht ganz jugendfreien Etablissements. Ich drücke ihm den Sack mit den Utensilien in die Hand, küsse ihn auf die Wange und bedanke mich nochmal, dass er die nächste Woche für Thor sorgen wird. Dann kehren wir zurück ins Wohnzimmer, wo Alex sich inzwischen gemütlich auf dem Sofa niedergelassen hat und frecherweise an meinem Rotweinglas nippt.

Sam verabschiedet sich erst mit einem Handschlag von Alex und sagt dann zu mir gewandt: „Also, bis nächsten Donnerstag, Alea. Ich freue mich schon, du wirst begeistert sein. Ich hab was Nettes für uns geplant.“ Er zwinkert mir zu und küsst mich nochmal auf die Wange, während ich ihm zulächle. Dann gehe ich in die Knie, kraule Thor zum Abschied und wünsche den beiden eine gute Zeit und zu Sam hochschauend sage ich: „Toll, ich liebe deine Überraschungen. Dann bis Donnerstag, ich freue mich.“

Kaum habe ich die Türe hinter den beiden geschlossen, überkommt mich ein mulmiges, kribbelndes Gefühl. Mist! Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, Alex überhaupt ins Haus zu lassen, und jetzt sitzt er nicht bloß auf meinem Sofa, sondern bedient sich sogar an meinem Wein. Wie bringe ich den STÖRENFRIED jetzt am schnellsten wieder raus? Und dann sagt Alex: „Läuft da was zwischen euch beiden, Wildkatze?“ Ich pruste los. „MÄNNER!“, denke ich, verdrehe meine Augen erneut und beschließe, das Ganze mit klarem Verstand und ausgeschalteten Gefühlen anzugehen. Ich hole in der Küche ein zweites Weinglas, schenke erst Alex nach und dann mir neu ein. Dann sage ich auch zu ihm lächelnd: „Seit wann bin ich dir denn darüber Rechenschaft schuldig?“ Und er grinst ebenfalls, während wir unsere gefüllten Gläser erheben und beim Anstoßen gleichzeitig „Auf Lisa!“ sagen.

Wir haben uns viel zu erzählen, 17 Jahre sind eine lange Zeit und das ehemalige Ekel und jetziger STÖRENFRIED erweist sich als erstaunlich angenehmer und humorvoller Gesprächspartner. Ich erfahre unter anderem, dass er seit sechs Jahren eine große Baufirma leitet. In einem schicken Appartement im Dachgeschoß des Firmensitzes wohnt, alleine, wie er vermutlich extra betont. Nie verheiratet war, kinderlos ist und dass er hobbymäßig vor Kurzem begonnen hat, Wein zu keltern und nun die meiste Freizeit in seinen Rebbergen verbringt. Ich erzähle ihm die Version meines „braven“ Lebens und er hört interessiert zu und stellt viele neugierige Fragen. Zudem wärmen wir alte Geschichten auf und lachen oft und herzlich. Inzwischen haben wir eine zweite Flasche Wein leer getrunken und die Uhr beweist, dass der Tag sich bald seinem Ende neigt. Es ist bereits kurz vor Mitternacht, die Zeit ist im Nu verflogen und ich kann ein erstes Gähnen nicht mehr unterdrücken.

„Ich denke, es ist langsam Zeit, ins Bett zu gehen“, sage ich deshalb und die darin enthaltene Zweideutigkeit fällt mir erst auf, als er mich prüfend grinsend anschaut. Genau wie früher erröte ich verlegen und stehe rasch auf, um die Gläser in die Spüle zu stellen. Hoffentlich hat er es nicht bemerkt oder das Ganze womöglich als Anmachspruch verstanden. Ich muss wohl künftig besser aufpassen, was ich zu ihm sage, nehme ich mir vor. Sein amüsiertes „Nettes Angebot, Kätzchen! Aber heute gebe ich mich erst mal noch mit dem geschuldeten Kuss zufrieden“ erklingt schon ziemlich nah hinter mir. Meine Nackenhaare richten sich bereits wieder auf und bevor er allzu dicht aufschließen kann, wende ich mich hastig um, verschränke die Arme abwehrend vor der Brust und sage viel emotionaler als mir lieb ist und geplant war: „Ach ja? Und dann?! Verschwindest du wieder für 17 Jahre aus meinem Leben?“ Bis eben war mir gar nicht klar, dass mich das scheinbar verletzt hat. Wo kommt diese Wut denn plötzlich her? Er wird ernst, schaut mich eine Weile nur nachdenklich und unergründlich an und fragt dann sanft: „Ist das denn dein Wunsch, Kleines?“ Kann der Kerl auch mal eine Frage einfach beantworten, anstatt mich mit Gegenfragen herauszufordern! Ich rolle schon wieder mit den Augen und antworte so ruhig wie möglich, obschon in mir ein Sturm an Gefühlen brodelt: „Wenn du mir garantierst, danach wieder für 17 Jahre zu verschwinden, darfst du mich jetzt küssen, ansonsten muss ich dir leider einen Korb geben!“

Er lacht und meint: „Nein, dieses Mal wirst du mich nicht wieder so einfach los, Alea.“ Was soll das denn nun wieder heißen, frage ich mich und irgendwie pocht mein Herz schon wieder wild und heftig. Aber ich sage, so gelassen es geht: „Na dann, hätten wir das ja geklärt und du kannst jetzt los und lässt dich dann vom Sandmännchen in den Schlaf küssen.“ Alex antwortet lächelnd: „Da Thor jetzt weg ist, wer bitte schön soll mich denn aufhalten, wenn ich lieber dir einen Gute-Nacht-Kuss geben will? Der Sandmann ist mir nämlich zu alt und außerdem viel zu hässlich.“ Das lässt mich ebenfalls wieder schmunzeln und ich erwidere möglichst gelassen: „Ich bin inzwischen ein großes Mädchen und weiß mich zu wehren. Hab ich übrigens erwähnt, dass ich den schwarzen Gürtel in Karate habe?“ (Das ist natürlich spontan und völlig frei erfunden, aber könnte mir noch hilfreich sein, solange ich es nicht unter Beweis stellen muss.)

Jetzt lacht er los und sagt dann dummerweise: „Was für ein Zufall, da haben wir ja ein gemeinsames Hobby, süße Wildkatze, den habe ich nämlich ebenfalls! Ich freue mich schon auf eine gemeinsame Runde auf der Trainingsmatte!“ Mist, jetzt wird’s wohl brenzlig. Genau deshalb lüge ich normalerweise nicht oder wirklich nur zur Not. Es holt einem irgendwann oder manchmal auch sehr schnell alles wieder ein … Er lächelt noch immer, während mir schon wieder die Röte ins Gesicht steigt, und seine atemberaubenden Augen blicken mich milde forschend an, dann sagt er ganz salopp: „Also gut, für heute werde ich dich mal in Ruhe lassen. Es war ein langer Tag und du bist müde. Aber ich werde mir diesen Kuss noch holen und zwar bevor ich Sonntag wieder heimfahre!“ Mein Herz klopft wieder so wild, dass ich ein Rauschen in den Ohren habe. Er bleibt also, wie Sabrina auch, noch bei den Eltern. Das wird ja wohl zu schaffen sein, ihm in dieser Zeit aus dem Weg zu gehen, denke ich und sage störrisch und bestimmend: „Bei mir gibt’s nichts zu holen und ich entscheide übrigens inzwischen selbst, wen ich küsse!“ Nachdenklich schaut er mich an. Mein Herz rast immer noch und in meinem Inneren ist längst nicht so viel Ruhe und Gleichgültigkeit, wie ich nach außen hoffentlich ausstrahle. „Ist dem so?“, fragt er und ohne eine Antwort abzuwarten, folgt sein: „O. K., ich geh ich jetzt mal … Wir sehen uns, Kätzchen. Schlaf gut und träum was Schönes, zum Beispiel von mir!“ Jetzt lacht er wieder und ich antworte frech und ebenfalls lächelnd: „Schließt sich das denn nicht gegenseitig aus?!!“ Er schmunzelt und mit einem „Gute Nacht, bis bald!“ dreht er sich um und geht. An der Tür bleibt er stehen, schaut nochmal zurück und ich hauche ein leises „Gute Nacht“ in seine Richtung. Dann ist er weg, mein Herzschlag normalisiert sich langsam wieder, aber ich verweigere es, mich meinen Gefühlen und Gedanken, die hochkommen wollen, zu stellen. Ich will jetzt nur noch ins Bett und eine lange Zeit schlafen …

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