Peter Höner - Das Elefantengrab

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Höner - Das Elefantengrab» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Elefantengrab: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Elefantengrab»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine junge Elefantenforscherin, die im Mulika Range Nationalpark das Verhalten der Tiere beobachtet, wird nach einer Erkundungsfahrt vermisst. Die Polizei befürchtet, dass sie Wilderern in die Hände gefallen ist. Es geht um das Geschäft mit dem weissen Gold, dem Elfenbein.Der Privatdetektiv Mettler und sein kenyanischer Freund, der Chef der Kriminalpolizei der Insel Lamu, nehmen sich des Falles an und reisen im Privatflugzeug Mettlers in den Park im Landesinnern. Der Nationalpark wird zum Schauplatz einer Mordgeschichte, mit Männern im Mittelpunkt, die sich der Illusion hingeben, in der afrikanischen Wildnis seien ungestraft wahre Abenteuer zu erleben, würden letzte Heldenträume wahr.
Der eigentliche Held des Romans ist aber weder Mettler noch Tetu, sondern der Elefantenbulle Hannibal.

Das Elefantengrab — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Elefantengrab», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Und unterschreiben mußtest du es auch?»

«Wenn sie abhaut. Die Bücher müssen in Ordnung sein, sonst bin ich meinen Job los.»

«Deinen Job! -- Jill Parker soll den Park nicht durch das Ura Parktor verlassen haben. Sie wollte quer durch den Park zum Hauptausgang. Ich nehme an, dort liegt ein weiteres Buch, in das sie sich hätte eintragen müssen. Ihr seid doch mit Funkanlagen ausgerüstet. Warum hast du deinen Kollegen nicht mitgeteilt, daß dir Jill Parkers Unterschrift fehlt?»

«Wäre die Forscherin nicht verschwunden, würde sich kein Mensch um das Gekritzel in den Listen kümmern.»

«Und daß du mit deiner Fälschung versucht hast, dir ein Alibi zu verschaffen ...»

«Ich wollte, daß meine Bücher in Ordnung sind.»

«Jaja, ich weiß. -- Als du die Unterschrift fälschtest, wußtest du schon, daß Jill Parker vermißt wird.?»

«Ja, natürlich ... Das heißt nein. Ich habe es gemerkt, als sie losgefahren ist. Ich bin ihr nachgerannt ....»

«Um keine Lüge je verlegen, was? Du bist vielleicht ein Dummkopf. -- Wer außer Jill Parker war am betreffenden Tag am Ura Parktor?»

«Niemand.»

«Niemand? Du warst den ganzen Tag allein? Soll ich das überprüfen?»

Muruti starrt Tetu ungläubig an. -- Sein Schwager ist ein Schwein.

«Meinst du, wir schreiben alles in die Listen?»

«Ach so, natürlich. Die Listen sind für die Bücher. -- Wer sonst benutzte deinen Parkeingang?»

«Wer, das weiß ich doch nicht. Einheimische, Kinder, die die Touristen anbetteln. Wipf ... Nein, der, der kommt auch in die Bücher.»

«Wipf? Wer ist denn das?»

«Ein Safariunternehmer. Tierfilmer. Er und seine Touristen benutzen das Ura Parktor regelmäßig. Es ist einsamer, die Landschaft schöner ...»

«Und? War Wipf am Tag, da Jill verschwand, im Park?»

«Jaah, das müßte ich in meinen Büchern nachschauen, das weiß ich nicht.»

Tetu schüttelt den Kopf. Er hat seine über zehn Jahre jüngere Schwester nie verstanden. Daß sie sich für Muruti einsetzt, begreift er nicht. Stanley muß andere Qualitäten haben, die nur seine Schwester kennt.

«Gutgut, Herr Schlaumeier. Dann sage mir doch einmal, woher die Banknoten stammen, die die Polizei in deinem Haus gefunden hat?»

«Banknoten?»

«Jaja, die Banknoten, das viele Geld.»

«Davon weiß ich nichts. Ehrlich. Banknoten? Vielleicht wollte jemand, daß man Geld in meinem Haus entdecken würde ...»

«Du wirst doch bezahlt?»

«Nein! Bestimmt nicht.»

«Von wem?»

Muruti schweigt. Seine Augen flackern, schließlich senkt er den Kopf und beißt sich auf die Lippen. Tetu verzichtet auf weitere Fragen, und ohne Muruti noch einmal anzusehen, sagt er: «Tut mir leid, aber ich glaube nicht, daß ich viel für dich tun kann.»

Und er gibt dem Beamten, der Muruti brachte, ein Zeichen, diesen wieder zurück in seine Zelle zu bringen. Dann holt er Mettler aus einem muffigen und schäbig möblierten Warteraum,

«Los, wir verlieren hier nur Zeit», bedankt sich unfreundlich im Büro seines Kollegen für die gewährte Hilfe, und stapft entschlossen zum Ausgang der Polizeistation.

Mettler wundert sich. Warum kommt Tetu nur wenige Minuten nach der teuer erkauften Unterredung mit Muruti so schnell zurück? Wollte er für seinen Schwager nicht eine Haftentlassung beantragen? Warum verläßt er die Station ohne ihn? Ohne ein Wort, einen Hinweis, was mit seinem Verwandten zu geschehen habe? Und seinerseits beunruhigt, fragt er: «Neuigkeiten?»

«Allerdings. Muruti lügt. Warum, das weiß ich nicht.»

Im Rafiki Beach Hotel gibt es kurz vor der Regenzeit nicht viel zu tun. Die Gäste, Stammgäste, die wissen, wie ruhig und erholsam die letzten Tage der Saison sind, sorgen mehr oder weniger für sich selbst. Freunde des Hauses, für die Alice und Mettler sowieso nur die gegenwärtigen Besitzer sind, während sie seit Jahren zum Inventar des Hotels zählen.

Alice schlüpft durch einen Hintereingang in die Küche des Hotels, schleicht durchs Treppenhaus und erreicht ungesehen, ohne ‹Hallo, und hatte Mettler einen guten Start?› ihr Büro im ersten Stock. Sie schaltet den Deckenventilator ein, dessen schlappe Drehungen ein mildes Lüftchen durch das Zimmer scheuchen, zieht ihre Kanga aus und läßt sich in einen pompösen Ledersessel fallen. Sie legt die Beine auf Mettlers Schreibtisch, schöne Beine, wie sie ja überhaupt eine schöne Frau ist. Eine selbstbewußte Afrikanerin. Ihre Haltung, ihre Bewegungen verraten eine stolze Sinnlichkeit, die sich in ihren Zügen widerspiegelt, den dunklen, lebhaften Augen, dem weichen Mund und den Grübchen in den Wangen.

Arbeiten mag sie heute nicht mehr, der Tag ist längst verdorben. Es ist zwar nicht das erste Mal, daß sie für ein paar Tage allein ist, Mettler flog schon früher ab und zu in den Mulika Range Nationalpark, mit Touristen, denen er, selbstverständlich gegen Bezahlung, eine Art Privatsafari anbot, aber noch nie verließ er sie, weil ihn eine Arbeit lockte und er einen Fall klären wollte. Warum soll eine Vermißtmeldung ein Fall sein? Aber weil sie insgeheim schon immer, und in letzter Zeit immer häufiger, befürchtete, Mettler könnte sich in Lamu langweilen, macht ihr die überstürzte Reise Angst.

Auf Mettlers Schreibtisch stapeln sich die Zeitungen der letzten Tage. Alles, was über Jill Parkers Verschwinden berichtet wird.

Dabei war sie es, die als erste eine Nachricht darüber entdeckte. In der ‹Daily Nation›. Sie zeigte Mettler die kleine Notiz, und er erschrak, was er aber sofort zu verstecken suchte. Natürlich war es auch ihr nicht gleichgültig, was die Zeitungen über die Forscherin berichteten. Sie kannte Jill ebensolang wie Mettler. Aber seine täglich aufgewühltere Nervosität, mit der er die neusten Berichte der Zeitungen verschlang, verstand sie nicht.

Sich den Stoß alter Zeitungen vom Pult greifend, beginnt sie in den Papieren zu blättern, überfliegt die Titel, deren dicke Lettern und Fettbalken verraten, daß es den Schreibern nicht um Klarheit oder Information geht, sondern um das Aufbauschen einer Geschichte. Sie füllen damit ihre Zeitung, füttern ihre Leser, als wäre eine Vermißtmeldung ein Fortsetzungsroman, ve0rstricken sich in wilde Spekulationen, Behauptungen, an die ernsthaft weder sie noch sonst jemand glaubt. Nur Mettler benimmt sich wie ein aufgescheuchtes Huhn.

Was sollen Schlagzeilen wie: ‹Vermißt im schwarzen Sumpf›? Oder: ‹Rätsel über Rätsel. Die Parkverwaltung gesteht Bankrott. Jill Parker, ein Opfer der Wilderer. Jill Parker tot, ein Parkwächter verhaftet›? -- Ein Quatsch. In der ‹Kenia Times› schreibt ein Joseph Kamau gar unter dem Titel: ‹Die Rache der Elefanten› Fettblock: ‹Die letzten Tage Hannibals. Wurde die Elefantenforscherin Jill Parker Zeuge und Opfer seines Niedergangs?›: «Obwohl Elefanten bislang als äußerst langmütige und friedliebende Tiere galten, ist denkbar, daß diese intelligenten Tiere ihre Strategie geändert haben. Sie sind zu aggressiven und gefährlichen Bestien geworden.

Es liegen zahlreiche Beobachtungen vor, die beweisen, daß Elefanten die Scheu vor dem Menschen in seinem Auto verloren haben. Bekannt geworden ist, daß Elefantenherden Zeltplätze plünderten. Sie zerstörten Feldküchen und warfen Autos um. Der Chef der Parkwächter im Mulika Range Nationalpark, Denis M. Mwilitsa bestätigt uns: ‹... gerade zu einer Zeit, da wieder vermehrt gewildert wird, muß damit gerechnet werden, daß die Elefanten mittlerweile ihre Feinde kennen und diese angreifen ...› Im Mulika Range Park lebt der älteste und größte Elefantenbulle Kenias. Wurde der weise Einzelgänger Hannibal zum brutalen Killer? Wurde Jill Parker mitsamt ihrem Wagen von Hannibal in den Sumpf gestampft? -- Ist der Mulika Range Nationalpark noch sicher?»

Alice weiß nicht, was sie von dieser und anderen ähnlich bizarren Meldungen halten soll.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Elefantengrab»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Elefantengrab» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Elefantengrab»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Elefantengrab» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x