Omar Gisler - Das große Buch der Fußball-Rekorde

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Schneller, höher, weiter – Rekorde und Bestleistungen faszinieren seit Menschengedenken, und im Fußball vergeht kaum ein Monat, in dem nicht neue nationale oder internationale Superlative vermeldet werden. Bisher allerdings gab es weder auf deutsch noch in einer anderen Sprache ein Werk, das alle Fußball-Rekorde systematisch auflistet. Selbst das «Guinness-Buch der Rekorde» widmet dem Fußball pro Ausgabe meist nicht mehr als zwei Seiten.
Welcher Fan aber ging die dämlichste Fußball-Wette ein? Wer verursachte die bislang skurrilsten Dopingfälle? Welche Fußball-Größen traf sich beim unbestritten teuersten Kaffeekränzchen? Wer verübte das gemeinste Foul? Und was waren die fragwürdigsten Schiedsrichter-Entscheidungen?
Diese und zahllose andere interessanten Fragen beantwortet die 4. Neuauflage von «Das große Buch der Fußball-Rekorde» – eine unterhaltsame und oftmals verblüffende Zusammenstellung von Superlativen, Kuriositäten und Sensationen in neun Kapiteln:
Tor! Tor! Tor! – Spiele – Wettbewerbe – Teams – Die Bosse – Fairplay – Fans – Geld – Stars und Sternchen

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Das Tor mit dem längsten Anlauf

Gut neunzig Meter legte der Liberianer George Weah am 8. September 1996 innerhalb von 14 Sekunden mit dem Ball am Fuß zurück, ehe er zum 4:1 für Milan traf. Der Mittelstürmer half vier Minuten vor Schluss in der eigenen Verteidigung aus, als die Spieler von Verona einen Eckball ausführten. Im eigenen Strafraum kam er in Ballbesitz; bei seinem Sololauf über den ganzen Platz des Meazza-Stadions ließ er vier Gegenspieler (Caverzan, Bacci, Fattori und Corini) stehen, ehe er aus 16 Metern abzog. Torhüter Gregori hatte keine Chance, den Ball zu parieren.

Das außergewöhnlichste Tor

»Renatooooooo, gooooool de barriga«, schrien die Radio- und TV-Moderatoren 1995 aufgeregt in ihre Mikrofone, nachdem Fluminenses Angreifer Renato Gaucho im Derby gegen Flamengo Rio de Janeiro den entscheidenden Treffer markiert hatte. Der 43-malige Nationalspieler hatte einen Flankenball von rechts mit dem Bauch (portugiesisch »barriga«) ins Tor gelenkt. Die Szene und der darauf folgende Jubel ist in brasilianischen Sportsendungen heute noch fast täglich zu sehen.

Das umstrittenste Tor

30. Juli 1966, Wembley-Stadion, WM-Finale, England gegen Deutschland. 101 Minute sind gespielt, es steht 2:2. Der Originalkommentar der ARD von Rudi Michel: »Achtung, Achtung, heiiiii, nicht im Tor, kein Tor – oder doch? Jetzt entscheidet der Linienrichter. (Pause). … Tor!« Was war geschehen? Der Engländer Geoff Hurst hatte aufs Tor geschossen. Der Ball prallte von der Latte auf, vor oder hinter die Torlinie, ehe ihn Weber ins Aus köpfte. Der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst stand nach dem Konterangriff zu weit weg. Er fragte deshalb den russischen Linienrichter Tofik Bachramow. Der Physiklehrer aus Aserbaidschan entschied auf Tor. Die Vorentscheidung. England gewann schließlich 4:2.

Die längsten Sololäufe

Im Jahr 2001 schrieb Hurst in seinem Buch 1966 and All That er müsse - фото 3

Im Jahr 2001 schrieb Hurst in seinem Buch »1966 and All That«, er müsse »zugeben, dass es aussieht, als ob der Ball die Linie nicht überschritten hätte«. Doch der Mythos des »Wembley-Tores« bleibt. »Was the ball behind the line?« (Dienst zu Bachramow) – Wir werden es wohl nie definitiv wissen.

Das schönste Wiederholungstor

Der Brasilianer Zizinho hatte bei der WM 1950 gegen Jugoslawien einen Treffer erzielt, dem der Schiedsrichter aus unerfindlichen Gründen die Anerkennung verweigerte. Kaum bot sich ihm die Gelegenheit, wiederholte Zizinho die Aktion: Er drang an der gleichen Stelle in den Strafraum ein, umspielte mit der selben Eleganz wie zuvor den gleichen gegnerischen Verteidiger und knallte das Leder in genau dieselbe Ecke. »Der Schiedsrichter begriff, dass Zizinho in der Lage war, das gleiche Tor noch zehnmal zu wiederholen, und es blieb ihm nichts anderes übrig, als es anzuerkennen«, schreibt der uruguayische Fußball-Poet Eduardo Galeano.

Das glücklichste Tor

Georg genannt »Katsche« Schwarzenbeck, des Kaisers Adjutant, erzwang 1974 im Europapokal-Finale gegen Atlético Madrid in der letzten Minute der Verlängerung mit einem Verzweiflungsschuss aus 25 Metern ein Wiederholungsspiel. Flach sauste der Balls ins Tor zum 1:1. Atlético-Torwart Reina konnte nicht reagieren, da ihm die Sicht verdeckt war. Schwarzenbecks Kommentar: »Do hätt’ net amoi da Pele zielen kenna.« Die traumatisierten Spanier konnten zwei Tage später nicht mehr Schritt halten – vor allem nicht mit dem entfesselten Uli Hoeneß, der wie Gerd Müller zwei Tore erzielte. Die Bayern sicherten sich auch noch 1975 und 1976 den Europapokal der Landesmeister. Doch ohne den Glücksschuss von Schwarzenbeck wäre dieser Titel-Hattrick nicht möglich gewesen.

Das zufälligste Tor

Nach einem Dribbling an der Strafraumgrenze drückte der Italiener Raimundo Orsi 1934 im WM-Finale ab. Der Ball flatterte ins Lattenkreuz, Tschechiens Supertorwart Planicka war machtlos. Dusel? Nein, Können, erwiderte Orsi den Journalisten nach dem Spiel. Am nächsten Tag wollte er dies beweisen. Etliche Photographen waren erschienen, um die Wiederholung des Treffers für die Nachwelt festzuhalten. Doch nach zwanzig Versuchen gab Orsi entnervt auf. Dabei hatte nicht einmal ein Torhüter zwischen den Pfosten gestanden.

Das umjubeltste Tor

Als Pelé 1969 im Spiel gegen Vasco da Gama nach einem Dribbling kurz vor dem Torschuss von den Beinen geholt wurde, pfiff der Schiedsrichter sofort. Elfmeter für Santos. Pelé, der Gefoulte, wollte nicht selber schießen, denn der Elfmeter ist »die feigste Form, ein Tor zu erzielen«. Doch die über hunderttausend Fans im Maracaná drängten ihn, indem sie seinen Namen skandierten. Als sich Pelé den Ball zurechtlegte, wurde es mucksmäuschenstill. Sekunden später explodierte das Stadion in einem Freudenschrei. Torhüter Andrade hatte den Ball zwar noch berührt, konnte den Treffer aber nicht verhindern. Es war Pelés tausendstes Tor. Im ganzen Land läuteten Kirchenglocken, das Postministerium druckte umgehend eine Sonderbriefmarke und die Kinder bekamen für einen Tag schulfrei.

Das größte Tamtam um ein Tor

Monatelang rannte der Brasilianer Romário seinem 1 000. Tor nach. Am 20. Mai 2007 war es so weit: Im Spiel gegen Recife verwandelte er in der 47. Minute einen Elfmeter halbhoch zum 3:0. Dann brach das Chaos aus. Um 19.17 Uhr unterbrach der TV-Gigant Globo sein Abendprogramm und zeigte, wie der Jubilär auf dem Platz in Tränen ausbrach. Verwandte und Reporter stürmten auf den Rasen, wo der Weltmeister von 1994 eine Pressekonferenz gab: »Dies ist ein historischer Moment für mich und den Weltfußball.« Während der 41-Jährige eine Ehrenrunde absolvierte, gratulierte ihm Staatspräsident Lula da Silva per Telefon zu »o milésimo«, zum Eintritt in den Tausender-Klub. Nach der Zählweise der FIFA hatte Romário de Souza Faria allerdings erst 902 Tore erzielt. Doch der ehemalige Europa-Legionär (Eindhoven, Barcelona, Valencia) zählte auch 77 Tore in Jugendbegegnungen und 21 Treffer in Benefizspielen dazu.

Das verhängnisvollste Tor

18. Juni 2002. Daejon. WM-Achtelfinale. Südkorea gegen Italien. Es steht 1:1. Dann die 117. Minute. Plötzlich fliegt der Kopfball von Ahn Jung Hawn an Italo-Keeper Buffon vorbei – 2:1. Während Südkorea seinen größten Fußball-Sieg der Geschichte feierte, versank Italien in eine Depression. »Italiens Henker« nannten die internationalen Blätter Ahn nach der WM. Bei seinem Arbeitgeber, der AC Perugia, war er nach seinem Treffer unten durch. Klubpräsident Luciano Gaucci kündigte an, dass Ahn nie mehr für Perugia spielen werde. Begründung: »Ahn ist ein zartes Ding. Er hat für uns nie seine Beine riskiert, sondern die ganze Saison offensichtlich nur als Trainingslager für die WM gestaltet.« Ahn war in Perugia, das für den antrittsschnellen Stürmer einst drei Millionen Euro ausgegeben hatte, tatsächlich nicht mehr erwünscht. Die japanische Agentur Professional Management musste ihn im September 2002 für 3,1 Millionen Dollar freikaufen, damit er kurz vor Transferschluss noch zu Shimizu in die J-League wechseln konnte.

Das schnellste Tor

Etliche Spieler haben unmittelbar nach dem Anstoß getroffen. Als schnellster Torschütze kann sich der Uruguayer Ricardo Olivera rühmen. Sein Treffer für Rio Negro gegen Soriano vom 26. Dezember 1998 wurde von TV-Kameras festgehalten. Olivera sah, dass der gegnerische Schlussmann zu weit vor seinem Kasten stand und schoss sofort, als er beim Anstoß von seinem Mitspieler den Ball erhielt. 2,8 Sekunden nach dem Anpfiff zappelte der Ball bereits im Netz.

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