a) Ausnahme von der unverzüglichen Bekanntgabe als Grundregel
b) Zeitweiser Aufschub nach Art. 17 Abs. 4 MAR
7. Häufige Anknüpfungspunkte im Rahmen kartellrechtlicher Krisen
a) Interne Information über mögliche Kartellrechtsverstöße
b) Absehen von einem Leniency-Antrag
c) Stellung eines Leniency-Antrags
d) Behördliche Durchsuchungen
e) Weitere Maßnahmen im Rahmen laufender kartellrechtlicher Verfahren
f) Veröffentlichungen der Kommission bzw. des Bundeskartellamts
g) Mitteilung eines anderen Kartellanten
h) Verhandlungen mit den Wettbewerbsbehörden
i) Zivilrechtliche Follow-on-Schadensersatzforderungen
j) Reputationsschäden
III. Prospekttransparenzpflichten nach dem WpPG
1. Bestehen und Umfang einer Prospektpflicht
2. Häufige Anknüpfungspunkte im Rahmen kartellrechtlicher Krisen
IV. Transparenzpflichten nach Rechnungslegungsvorschriften
1. Berichterstattung in Lage- und Zwischenberichten zu Kartellverstößen
a) Berichterstattung im Lagebericht
b) Berichterstattung im Zwischenbericht
2. Pflicht zur Bildung von Rückstellungen
a) Bilanzierung nach § 249 HGB
b) Bilanzierung nach IFRS
V. Rechtsfolgen von Verstößen
VI. Fazit
22. KapitelInterne und externe Krisenkommunikation
A. Einleitung
B.Kommunikation im Zusammenhang mit Dawn Raids
I. Ausgangslage/Problematik
II. Handlungsempfehlungen
1. Benachrichtigung der Geschäftsführung/Rechts- und Compliance-Abteilung
2. Benachrichtigung externer Berater
3. Kommunikation gegenüber Mitarbeitern
4. Kommunikation gegenüber der Presse/Öffentlichkeit
a) Reaktive Öffentlichkeitsarbeit
b) Proaktive Öffentlichkeitsarbeit
5. Kommunikation gegenüber Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern
a) Reaktion auf Anfragen/Beschwerden
b) Proaktive Kommunikation
C.Kommunikation im Zusammenhang mit der Einleitung eines Kartellverwaltungsverfahrens
I. Ausgangslage/Problematik
II. Handlungsempfehlungen
D. Stellungnahmen der Kartellbehörden im Laufe eines Kartellverfahrens
I.Ausgangslage/Problematik
1. Pressemitteilungen und Sachstandsberichte im Laufe eines Kartellverfahrens
2. Mitteilung der Beschwerdepunkte
II. Handlungsempfehlungen
E.Kommunikation bei Abschluss eines Verfahrens
I. Ausgangslage/Problematik
II.Handlungsempfehlung
1. Kommunikation gegenüber der Presse/Öffentlichkeit
2. Kommunikation gegenüber Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern
F.Berichte, Pressemitteilungen über Gerichtsverfahren
I. Ausgangslage/Problematik
II. Handlungsempfehlungen
4. Teil Präventive Kartell-Compliance in der Unternehmenspraxis
23. Kapitel Allgemeine Bausteine eines Compliance Management Systems
A.Compliance
I. Herkunft von Compliance
II. Compliance-Herausforderung
III. Compliance als Risikomanagement
B.Ratio der Compliance Management Systeme
I. Definition, Zweck und Schutzrichtung eines Compliance Management Systems
II.Pflicht zur Einrichtung eines Compliance Management Systems
1. Legalitätspflicht und Legalitätskontrollpflicht
2. Vergabe öffentlicher Aufträge
III.Effektives Compliance Management System
1. Qualität des Compliance Management Systems
2. Bußgeldreduzierung bei effektiven Compliance Management System
C. Ausgestaltung eines Compliance Management Systems
I.Compliance-Kultur
1. Verankerung der Compliance-Kultur
2. Tone from the Top
3. Leitbild
4. Compliance Commitment
5. Code of Conduct
II. Integration von Compliance in Geschäftsprozesse
1. Arbeitsvertrag
2.Compliance in Personalprozessen
a) Compliance-orientiertes variables Vergütungssystem
b) Compliance Überprüfung von Führungskräften
3. Zustimmungspflichtige Geschäftsvorgänge
4. Business Partner Compliance Tool
5. Global Engagement Tool
6. Lieferanten Compliance
7. Compliance beim Erwerb von Unternehmen
III.Risikoorientiertes Compliance Management System
1. Risk Assessment
2. Compliance-Risikofelder
a) Kartellrecht
b) Antikorruption
c) Datenschutz
d) Geldwäscheprävention
e) Weitere Compliance-Risikofelder
IV. Prävention
1. Compliance Regelwerk
2. Compliance-Beratung
3. Schulungen
a) Präsenzschulungen
b) Onlineschulungen
c) Präsenzschulung versus Online-Schulung
V.Kontrolle
1. Überwachung
2. Aufdeckung
a) Compliance Audits
b) Whistleblower Hotline
c) Amnestie
VI.Reaktion
1. Abstellen von Verstößen
2. Sanktionen bei Verstößen
a) Gesetzliche Vorgaben für Sanktionen
b) Arbeitsrechtliche Maßnahmen
c) Regress gegenüber Mitarbeitern bei Compliance-Verstoß
d) Sanktionsausschuss
3. Berichterstattung
VII. Remediation
24. KapitelRisikoanalyse bezüglich kartellspezifischer Risiken
A. Einführung
B.Risikobegriff und Risikoanalyse
I.Zum Risikobegriff
1. Definition des Risikobegriffs
2. Risikoarten
II.Zur Risikoanalyse
1.Rechtliche Grundlagen
a) Prinzipalpflichten der Geschäftsleitung
b) Business Judgement Rule
2. Ziele der Risikoanalyse
3.Durchführung einer Risikoanalyse
a) Systematik und risikobasierter Ansatz
b)Erfassung von Risiken
c) Analyse und Bewertung nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Folgen
4. Laufendes Verfahren zur Sicherstellung aktueller Analyse
5. Implementierung der Risikoanalyse in das CMS
C.Kartellspezifische Risiken
I. Grundsätzliche Problematik der Erfassung kartellspezifischer Risiken
II. Verbotene Vereinbarungen und Informationsaustausch mit Wettbewerbern
1.Unternehmensspezifika
a) Unternehmensgröße und -organisation
b) Konkrete Markttätigkeit
c) Verbandstätigkeit
d) Unternehmensverflechtungen mit Wettbewerbern
e) Kooperationen mit Wettbewerbern
f) Vertikalbeziehungen zu Wettbewerbern
g) Kartellhistorie
2. Marktstruktur
a) Marktkonzentration
b) Symmetrie zwischen den Wettbewerbern
c) Markttransparenz
d) Produkthomogenität/-differenzierung
e) Häufigkeit der Interaktion
f) Multi-Markt-Kontakte
g) Markteintrittsbarrieren
h) Nachfragemacht
i) Gesetzesänderungen, Änderung der Rechtsprechung oder Behördenpraxis
j) Kartellhistorie innerhalb der Branche
III. Vertikale Vereinbarungen
1. Preisbindung der zweiten Hand
2. Territoriale Beschränkungen und Kundenbeschränkungen
25. KapitelKartellrechtsspezifische Bausteine eines CMS
A. Einleitung
B.Prävention
I. Richtlinien
1. Verhaltenskodex
2. Kartellrechtsrichtlinie
a) Adressatenkreis
b) Anforderungen
c) Wesentlicher Inhalt
d) Verpflichtung zu Compliance und Konsequenzen bei Verstößen
3. Leitfäden und sonstige Arbeitshilfen
II. Schulungen
1. Adressatenkreis
2. Schulungsarten
3.Form und Inhalt
a) Präsenzschulungen und Webinare
b) eLearning
III. Prozesse im Unternehmen
1. Einbindung von Compliance- und Rechtsabteilung
2. Musterverträge und -klauseln
3. Vertragspflege
4. Verbandsregister und -analyse
IV. Zertifizierungen
C.Kontrolle
I. Interne Untersuchungen (Audits)
II. Simulierte Durchsuchungen („ Mock Dawn Raids “)
III.Prüfroutinen
1. Neue Mitarbeiter
2. Geschäftspartner
a) Lieferanten
b) Vertriebspartner und sonstige externe Dienstleister
3. Unternehmenskäufe und Joint Ventures
IV. Hinweisgebersystem und Ombudsmann
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