Martin Kay - Überrannt

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Es beginnt in Schweden und breitet sich von dort über die ganze Welt aus. Das große Sterben. Menschen fallen ohne ersichtlichen Grund tot um. Die Experten sind ratlos und vermuten zunächst den Ausbruch einer viralen Pandemie. Doch sie sind nicht in der Lage, einen Erreger zu identifizieren. Da macht Major Albin Nielsen von der schwedischen Armee eine seltsame Entdeckung. Ein blinder Mann ist von dem seltsamen Sterben ebenso verschont geblieben, wie ein schreiendes Neugeborenes. Mysteriös wird es, als die deutsche Wissenschaftsjournalistin Ariane Hellenberg und ihre schwedische Freundin Ella Degerlund ebenfalls Opfer der neuen Krankheit werden – und überleben. Während Ariane das Erlebnis unbeschadet übersteht, mutiert Ella jedoch. Zum ersten Mal keimt der Verdacht, dass die Pandemie außerirdischer Herkunft ist. In Sundsvall errichten die Überlebenden eine Militärbasis und gründen die Joint Defense Initiative, um einer möglichen Alieninvasion zu begegnen. Aber zu diesem Zeitpunkt scheint jedes Handeln bereits zu spät, denn der unsichtbare Gegner hat die Erde sprichwörtlich … ÜBERRANNT.

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Die drei erreichten die andere Straßenseite. Nielsen hob eine Hand und bedeutete den beiden Wissenschaftlern, stehen zu bleiben. Er sah hoch. Das offene Fenster befand sich im ersten Stockwerk. Noch immer drang munteres Babyplärren aus dem Haus.

»Ich gehe vor.« Nielsen setzte sich in Bewegung. Er kam jedoch nicht bis zum Eingang.

Völlig unverhofft öffnete sich die Haustür. Nielsen riss das Gewehr hoch und legte an. Er hörte hinter sich den erschrockenen Ruf Hannas.

Im Eingang erschien ein Fuß. Dann ein zweiter. Auf der Schwelle stand ein Mann in Stoffhosen und Strickjacke. In der rechten Hand hielt er einen Stock, auf seiner Nase saß eine getönte Brille.

»Albin!«, rief Hanna.

Vermutlich rettete dem Mann die Tatsache, dass Hanna Nielsen beim Vornamen nannte, das Leben. Irritiert ließ er den Finger vom Abzug und sah die Wissenschaftlerin an. Nichts passiert. Er blickte wieder zu dem Mann in der Tür und wusste, wovor ihn Hanna warnen wollte. Der Fremde war kein Gegner, sondern ein Anwohner.

Und er war blind.

Nielsen senkte den Lauf, bedeutete Hanna und Eggström, auf der anderen Seite zu bleiben, und überquerte die Straße. Auf dem Gehweg vor dem Hauseingang blieb er stehen.

»Wer sind Sie?«, fragte der Blinde.

»Major Albin Nielsen, SSG. Wie ist Ihr Name?«

»Torfs.« Der Stock des Mannes begann ein Eigenleben zu entwickeln und stieß gegen den Türrahmen, doch der Blinde bewegte sich nicht von der Stelle. »Olov Torfs.«

Nielsen schätzte den anderen auf Anfang sechzig. Er zeigte äußerlich keinerlei Anzeichen irgendeiner Infektion, aber das war nicht verwunderlich, da die Leichen auch keine Merkmale einer Seuche aufwiesen.

»Wohnen Sie hier?«

»Ja.« Torfs legte den Kopf schief, als lausche er. Offenbar hörte er die Schritte von Eggström und Hanna, die sich nun entgegen Nielsens Anweisung doch näherten.

Nielsen seufzte. Zweifellos hatte er die Befehlsgewalt über sein Gruppe endgültig verloren. »Das sind die Doktoren Eggström und Hanna Agren.« Ihm wurde bewusst, dass Eggströms Vorname ihm momentan komplett entfallen war.

Egal.

»Wissen Sie, was passiert ist?«, fragte er.

Torfs schüttelte den Kopf.

»Was haben Sie gemacht?«

»Ich habe gelesen. Dann hörte ich ein Poltern von oben aus der Wohnung meines Nachbarn. Ich dachte mir nichts dabei. Von draußen kam ein Scheppern. Ich nehme an, es hat einen Unfall gegeben. Aber …« Die Stimme des Mannes verlor an Kraft. Die nächsten Worte kamen leise, mit einem Hauch von Angst und Ehrfurcht. »… dann wurde es plötzlich still. Eine Stille, die ich so noch nie gehört habe, nicht einmal nachts.«

Neben sich hörte Nielsen ein Schlucken. Hanna. Sie sah ihn an. In ihren Augen schimmerte es feucht. Nielsen legte ihr eine Hand auf die Schulter und nickte ihr aufmunternd zu.

Er wandte sich wieder an Torfs. »Was haben Sie dann getan?«

Der Blinde senkte das Kinn auf die Brust. »Gewartet«, sagte er leise. »Die Stille … wurde unerträglich. Dann fing das Kind an zu schreien und ich … bin herausgekommen. Was ist denn geschehen?«

Nielsen nickte Eggström zu, der einen Schritt vor tat und den Blinden vorsichtig am Arm fasste und vom Eingang fortzog. Er selbst winkte Hanna zu sich und gemeinsam betraten sie das Treppenhaus des Gebäudes. Sie gingen in den ersten Stock und orientierten sich am Geschrei des Kindes. Als sie die richtige Wohnungstür fanden, blieb Nielsen nichts anderes übrig, als sie aufzubrechen. Ein elektromagnetisch beschleunigtes Projektil aus dem Lokipuls erledigte die Arbeit für ihn und sprengte das Schloss auseinander. Der Knall ließ das Schreien des Kindes abrupt verstummen. Nielsen stürmte in die Wohnung. Ein Flur. Küche. Wohnzimmer.

Da! Ein Kinderzimmer an das Schlafzimmer der Eltern angrenzend. Vor dem geöffneten Kleiderschrank lag die Mutter. In ihrem toten Blick lag eine Mischung aus Überraschung und Entsetzen. Von dem Vater war nirgends eine Spur zu finden. Vermutlich befand er sich zum Zeitpunkt des Angriffs bei seiner Arbeit. In einem Kinderbett lag ein Baby. Nielsen schätzte es auf nicht älter als ein Jahr. Es krabbelte, zog sich am Gitter hoch und begann wieder zu brüllen, als es Nielsen und Hanna entdeckte.

»Wie gut können Sie mit Kindern umgehen?«

»Ich hoffe, Sie schätzen mich jetzt nicht als Nanny ein, nur weil ich eine Frau bin.« Hannas Stimme klang eine Spur beleidigt.

Er sah sie an. »Das würde ich niemals tun, Hanna. Aber Frauen haben nun einmal mütterliche Instinkte. Wenn Sie Hemmungen haben, übernehme ich das.«

Der versöhnliche Klang in seiner Stimme, brach das Eis, das im Begriff war, zwischen ihnen zu gefrieren. Hanna nickte, trat an das Bett heran und nahm das Kind in die Arme. »Schon gut. Tut mir leid.«

»Mir auch«, sagte Nielsen.

Das Kind legte den Kopf an Hannas Brust und ließ zu, dass sie es streichelte und leichte wiegte. Es beruhigte sich und blieb still.

Nielsen stieß die Luft aus. »Also schön, was haben ein Blinder und ein Kleinkind gemeinsam, das sie vor dem Angriff geschützt haben könnte?«

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