Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Es ent­wi­ckel­te sich ein lau­tes Wort­ge­fecht, was in ei­ner wil­den Schlä­ge­rei mün­de­te. Vi­vi­an soll­te auf kei­nen Fall ein­grei­fen, al­so hielt sie mit der Ka­me­ra drauf und knips­te Bil­der im Se­kun­den­takt. Das Pa­ket, was er in den Ar­men hat­te, fiel auf den Bo­den und gab einen Teil des In­halts frei. Es sah aus wie Mehl in ei­ner merk­wür­di­gen Kon­sis­tenz. Der leich­te Wind blies das Pul­ver in die Luft und trieb es die Stra­ße ent­lang. Vie­le an­de­re Men­schen wur­den dar­auf auf­merk­sam als plötz­lich ein wei­te­rer jun­ger Mann hin­zu­kam und schrei­end ges­ti­ku­lier­te. Dann er­tön­te ei­ne Si­re­ne und die Schwär­ze der Nacht wur­de durch blaue Blit­ze er­hellt. Mit quiet­schen­den Rei­fen hiel­ten meh­re­re Strei­fen­wa­gen di­rekt ne­ben den bei­den kämp­fen­den Män­nern. Vi­vi­an hielt den gan­zen Vor­gang mit ih­rer Ka­me­ra fest. Plötz­lich fiel ein lau­ter Schuss und der Pa­ket­bo­te brach blu­tend zu­sam­men.

Die Be­am­ten schnapp­ten sich die Res­te des Pa­kets, küm­mer­ten sich um den Ver­letz­ten und wo­gen das rest­li­che Pul­ver in ei­nem Strei­fen­wa­gen ab. Vi­vi­an hat­te ge­nug ge­se­hen. Den gan­zen Vor­gang hat­te sie mit ih­rer Ka­me­ra do­ku­men­tiert. Es war Zeit zu ver­schwin­den und die Ka­me­ra mit der Spei­cher­kar­te in der öf­fent­li­chen Toi­let­te zu hin­ter­le­gen. Sie ver­ließ ih­ren Jä­ger­un­ter­stand und mach­te sich auf den Rück­weg durch das klei­ne Wäld­chen. Wäh­rend sie die Ka­me­ra fest an sich ge­drückt durch den Wald quäl­te, mach­te sie sich Ge­dan­ken. Hat­te sie eben aus si­che­rer Ent­fer­nung einen Dro­gende­al be­ob­ach­tet der schief­ge­gan­gen war? Aber warum hat­ten die Be­am­ten auf den jun­gen Mann ge­schos­sen? Man konn­te doch den Wi­der­stand mit Hand­grif­fen bre­chen, oh­ne den Dea­ler so schwer zu ver­let­zen. Aber wenn das ein schief­ge­gan­ge­ner Dro­gende­al war, wes­halb hat­te ei­ne Bun­des­be­hör­de wie das SNB dar­an In­ter­es­se?

Vi­vi­an blieb im Wald ste­hen und dach­te dar­über nach, was sie mit den Be­wei­sen an­fan­gen soll­te. Ei­ne Si­che­rungs­ko­pie be­hal­ten oder ih­re Be­wei­se ab­lie­fern und nicht wei­ter dar­über nach­den­ken. Sie hat­te ihr Geld ja ver­dient, oh­ne ih­ren Auf­trag zu ge­fähr­den. Die Fra­ge war nur was sie mit der Si­cher­heits­ko­pie an­fan­gen soll­te, wenn sie denn ei­ne an­fer­tig­te. Sie hat­te ja nur ei­ne Po­li­zei­ak­ti­on mit Bil­dern fest­ge­hal­ten und ei­ne Ko­pie der Fo­tos brach­te ihr ja kei­ne Vor­tei­le. Vi­vi­an könn­te sie nur an ei­ne Ta­ges­zei­tung ver­kau­fen und da­mit noch ein paar Dol­lar ver­die­nen, aber in den USA pas­sier­ten je­den Tag tau­sen­de Ver­bre­chen, die nicht un­be­dingt in der Zei­tung stan­den. Sie ent­schied sich da­ge­gen. Ihr Job war er­le­digt und sie wür­de mit Si­cher­heit noch wei­te­re Auf­trä­ge er­hal­ten, mit de­nen sie ihr klei­nes Ge­halt auf­bes­sern konn­te.

Vi­vi­an setz­te ih­ren Weg in die In­nen­stadt von Port­land fort, oh­ne einen wei­te­ren Ge­dan­ken an den Vor­fall zu ver­schwen­den. Hin­ter dem Wäld­chen hat­te sie ih­ren Klein­wa­gen ge­parkt, den sie sich durch den zu­sätz­li­chen Ver­dienst ih­rer Ne­ben­tä­tig­keit leis­ten konn­te. Sie klemm­te sich hin­ter das Steu­er und fuhr in die Stadt. Vor ihr tauch­ten die ho­hen leuch­ten­den Ge­bäu­de von Port­land wie aus dem Nichts auf und be­leuch­te­ten ih­ren Weg zum Über­ga­be­ort. Dort an­ge­kom­men park­te sie ih­ren Wa­gen in der Nä­he ei­ner Piz­ze­ria und be­gab sich auf die Da­men­toi­let­te. Wie vor­her­ge­sagt fand sie dort an der Wand den Au­to­ma­ten für Da­men­hy­gie­ne­ar­ti­kel. Die Klap­pe ließ sich ganz ein­fach öff­nen und sie de­po­nier­te dort die Ka­me­ra. Dann schloss sie die Klap­pe wie­der und setz­te sich in den Au­ßen­be­reich des Lo­kals.

Sie hat­te einen gu­ten Blick auf den Ein­gang. Der Kell­ner nahm ih­re Be­stel­lung auf und kehr­te kurz dar­auf mit ih­rem Er­fri­schungs­ge­tränk zu­rück. Vi­vi­an be­hielt den Zu­gang der Toi­let­te die gan­ze Zeit im Blick. Nach den gan­zen er­folg­rei­chen Auf­trä­gen woll­te sie nun end­lich wis­sen, wer ei­gent­lich hin­ter den Auf­trä­gen steck­te. Ir­gend­je­mand muss­te die Ka­me­ra ja am Über­ga­be­ort ab­ho­len und zur Bun­des­be­hör­de SNB brin­gen. Der Kell­ner brach­te ihr die be­stell­te Piz­za. Er war et­was ver­wirrt, weil Vi­vi­an dar­auf be­stand so­fort zu be­zah­len. Wenn schon je­mand die Ka­me­ra ab­ho­len wür­de woll­te sie kei­ne Zeit ver­lie­ren, um der Agen­tin zu fol­gen.

Es dau­er­te gut ei­ne gan­ze Stun­de bis end­lich ei­ne adrett ge­klei­de­te jun­ge Frau die Toi­let­te be­trat und kurz dar­auf mit ei­ner Ta­sche wie­der in der Tür er­schi­en. Die Aus­ma­ße der Ta­sche wa­ren groß ge­nug um die Ka­me­ra dar­in zu ver­ber­gen. Vi­vi­an be­schloss ihr in si­che­rem Ab­stand zu fol­gen. Wäh­rend sie ihr in ei­ni­gem Ab­stand durch die Stra­ßen folg­te, schätz­te sie die schlan­ke Frau ab. Ihr Bu­si­ness­ko­stüm in dem dunklen Blau pass­te zu ei­ner Bun­de­s­agen­tin im Dienst des SNB, aber warum trug sie kei­ne Waf­fe oder an­de­res Ma­te­ri­al zur Ver­tei­di­gung bei sich. Nichts deu­te­te dar­auf hin, dass sie in der La­ge war sich zu ver­tei­di­gen. Die Blon­di­ne war schlank, deut­lich klei­ner als Vi­vi­an mit ih­ren 1,75 m und be­weg­te sich eher wie ei­ne nor­ma­le Passan­tin.

Die Ver­wal­tungs­an­ge­stell­te folg­te ihr bis zu ei­nem Bü­ro­ge­bäu­de, das sie oh­ne Kon­trol­le be­trat. Sie war sich un­si­cher, ob sie ihr bis in das Ge­bäu­de fol­gen soll­te. Wenn das ein Bü­ro der SNB war, woll­te sie nicht im Ge­bäu­de auf­ge­grif­fen wer­den. Vi­vi­an lief an dem Ge­bäu­de vor­bei und ris­kier­te einen Blick ins In­ne­re. Ein Schild an der Tür des Bü­ro­ge­bäu­des ver­riet ihr, dass es ein Ver­wal­tungs­ge­bäu­de der staat­li­chen Was­ser­ver­sor­gung war. Ei­ne Bun­des­be­hör­de wie das SNB ver­steck­te sich al­so hin­ter ei­ner In­sti­tu­ti­on im Diens­te der Ein­woh­ner. Es war nichts Un­ge­wöhn­li­ches an dem Ge­bäu­de zu er­ken­nen. Die Schal­ter la­gen im Dun­keln und der hel­le Mar­mor wur­de nur durch leich­tes Licht der Not­be­leuch­tung er­hellt. Die Frau der Vi­vi­an ge­folgt war schi­en sich hier aus­zu­ken­nen, denn ihr Weg führ­te sie schnur­stracks zu ei­ner Tür am En­de des Gan­ges.

Nach­dem die Agen­tin hin­ter dem Ein­gang ver­schwun­den war, stell­te sich Vi­vi­an auf ei­ne wei­te­re War­te­zeit ein. Nach we­ni­ger als zwei Mi­nu­ten ver­ließ die Agen­tin das Bü­ro aber wie­der oh­ne die Ta­sche und trat auf die Stra­ße hin­aus. Sie be­schloss die Agen­tin wei­ter­zu­ver­fol­gen. Wie ein An­dro­id ging sie durch die ho­hen Ge­bäu­de­schluch­ten in Rich­tung ei­nes eher ru­hi­gen Vier­tels. Oh­ne sich um­zu­se­hen, bog sie um die nächs­te Stra­ßen­e­cke. Vi­vi­an folg­te ihr wei­ter. Als sie an der Stra­ßen­e­cke an­kam, war die jun­ge Agen­tin plötz­lich ver­schwun­den. Vi­vi­an schau­te sich um, ob die Agen­tin sich in ei­nes der klei­ne­ren Häu­ser zu­rück­ge­zo­gen hat­te, konn­te sie al­ler­dings nir­gend­wo ent­de­cken.

Mit ih­ren brau­nen Pu­pil­len blick­te sie su­chend in der Dun­kel­heit der Stra­ße und ach­te­te auf ei­ne Be­we­gung. Al­les, was sich be­weg­te, wa­ren ei­ni­ge Zwei­ge ei­nes Bu­sches die sich im leich­ten Wind wieg­ten, an­sons­ten war al­les still. Beo­b­ach­tend drang sie wei­ter in die Stra­ße vor bis sie an ei­ner klei­nen Mau­er­kan­te ei­nes Un­ter­stands von hin­ten ei­ne Hand an der Schul­ter nach hin­ten riss. Vi­vi­an fiel der Län­ge nach auf den Bo­den und nahm in­stink­tiv ei­ne Ab­wehr­hal­tung ein. Über ihr er­schi­en die blon­de Agen­tin. Sie press­te Vi­vi­an hart die Knie auf die Schul­ter und frag­te sau­er, »Wer sind sie und warum fol­gen sie mir schon die gan­ze Zeit?«

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