Silke Wehmann - Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a

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Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine gemeinsame Reise mit meiner Familie auf die Hawaii-Insel Oahu sollte Erholung und Zerstreuung bringen. Wir kamen als Touristen und verließen das Eiland mit neu geschlossenen Freundschaften im Gepäck. Denn dort ließen uns die Menschen Hawaiis, die geballte, mächtige Kraft des Aloha Spirit spüren. Mit überwältigend ehrlicher Liebenswürdigkeit und zutiefst berührender Herzenswärme. Stolz brachten Sie uns die beeindruckende Geschichte, die bunte kulturelle Vielfalt, die über Jahrhunderte behüteten Traditionen und atemberaubend schöne Natur ihrer Heimat näher. Ich berichte von unseren täglichen Unternehmungen im modernen Honolulu. Über Ausflüge auf einen Vulkan, mit dem Kanu über den weiten Ozean, von giftigen Quallen, Haiattacken, Tauchgängen mit Meeresschildkröten. Aber auch von eigenen schweren Schicksalsschlägen. Meiner Erkrankung, welche bei mir zum Totalausfall führte. Den Verlust unseres Kindes, welcher als sorgsam versteckte Erinnerung genau dort, inmitten des Paradieses, Beachtung finden wollte …

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Unser Hotel – genau so, wie wir es wollten …

Ich möchte an dieser Stelle ein paar Worte zu unserem Hotel schreiben. Es gibt viele Unterbringungsmöglichkeiten auf Oahu. Man kann sich in einem Hotelzimmer einquartieren, in einer Ferienwohnung (Condo genannt) oder einem Ferienhaus. Hostels stehen zur Verfügung, sogar Zelten ist möglich … Wir hatten uns für ein Hotel entschieden. Aber welches? Die Auswahl erscheint schier unendlich. Zu allererst fallen mir die Luxushotels ein, wie z. B. das „Royal Hawaiian Hotel“ oder das „Moana Surfrider“. Beide Hotels liegen direkt am Waikiki Beach und sind von beeindruckender Architektur, allerdings finanziell unerreichbar für uns. Dann gibt es riesengroße Hotelkomplexe, wie z. B. das „Hilton Hawaiian Village“, in welchen man wie in einem kleinen Dorf lebt. Dort steht einem alles zur Verfügung: Pools, Animationen, Restaurants, sogar ein Friseur und eine Poststelle. Und man teilt sich all diese Annehmlichkeiten mit sehr vielen weiteren Hotelgästen. Es ist also ganz schön was los. Hauptsächlich und sehr gern werden die großen Hotelanlagen von amerikanischen Touristen gebucht. Der größte Teil der Hotels in Honolulu ist im Stadtteil Waikiki vorzufinden.

Was das bedeutet, wurde mir auch erst während unseres ersten Hawaii-Aufenthaltes 2016 bewusst. In Honolulu leben rund 390.000 Einwohner. Jährlich besuchen ca. fünf Millionen Touristen die Insel Oahu. So entwickelte sich Honolulu, zum Schmelztiegel einer Weltmetropole. Wohin das Auge blickt, überall stehen riesige Hochhäuser, Hotels, Apartmenthäuser. Es ist laut, denn auf den Straßen drängt sich der Verkehr. Es gibt auch viele Baustellen. Und wenn man Pech hat, erlebt man diese Unruhe (je nach Lage) in seinem Hotelzimmer. So erging es uns leider 2016, da hatten wir ein Hotel mitten in Waikiki gebucht.

Aber nun war ich ja schlauer und, um diesem ganzen Trubel zu entgehen, hatte ich ein Hotel herausgesucht, das ein wenig abseits am südöstlichen Ende Waikikis und der Kalakaua Avenue lag: das „New Otani Kaimana Beach Hotel“, in direkter Strandlage, nur 15 Gehminuten vom Zentrum Waikikis entfernt. Gegenüber vom Hotel befindet sich der Kapi‘olani Park. Seitlich, hinter dem Kapi‘olani Park, ruht das wohl berühmteste Naturdenkmal der Insel Oahu: der Diamond Head, ein riesiger Tuffsteinkrater vulkanischen Ursprungs. Das „New Otani Kaimana Beach Hotel“ besticht mit seinem familiären Charme. Es verfügt über einen hoteleigenen Parkplatz, an welchen ein paar kleine Shops grenzen. Das Hotel besitzt zwei Restaurants, das „Miyako“ – ein japanisches Restaurant (indoor) und das „Hau Tree Lanai“. Dieses befindet sich im Außenbereich des Hotels. Man sitzt dort in direkter Nähe zum Meer. Das Rauschen des nur ein paar Meter entfernten Ozeans ist zu hören, und man hat einen fantastischen Blick auf den Pazifik. Das „Hau Tree Lanai“ ist durch kleine, in strahlendem Weiß leuchtende Balustraden vom Strand abgegrenzt, und die Tische werden von den Hau Trees, wunderschönen, alten Hibiskusbäumen, Schatten spendend überdacht. Am Abend werden Torchlight (Fackeln) angezündet. Das verleiht dem Ganzen eine sehr romantische Atmosphäre. In der hoteleigenen Bar, der „Sunset Lanai Lounge“, haben wir mehrmals während der Happy Hour ein paar Kleinigkeiten gegessen und ein Bier getrunken. Beides war sehr lecker. Das Hotel verfügt über 118 Gästezimmer bzw. Suiten. Unser gebuchtes Zimmer (moderate) befand sich in der vierten Etage. Es war nicht sehr groß. Ich schätze mal, es hatte annähernd 20 Quadratmeter. Ausgestattet war es mit einem Queensize-Bett, einem kleinen Wandschrank, einer Kommode, einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen. Ebenfalls gehörten zur Einrichtung: ein Flatscreen-Fernsehapparat, ein Minikühlschrank, Telefon und eine Kaffeemaschine. Da man eine Hotel-Fee bezahlt, ist es üblich, dass man jeden Tag u. a. frische Kaffeepads an die Kaffeemaschine gelegt bekommt. Mein Mann hat diesen hawaiianischen Kaffee geliebt und vermisst ihn schon ein wenig seit unserer Rückkehr … Im ebenfalls kleinen Badezimmer befinden sich eine Duschwanne, ein Waschbecken sowie die Toilette. Zugegeben, das Zimmer war wirklich nicht groß. Da unsere beiden Koffer nicht in den Wandschrank passten, räumten wir einfach ein wenig um. Und siehe da! Alles konnte verstaut werden. Unser Balkon (hawaiianisch: Lanai) bot uns einen seitlichen Ausblick zum Kapi‘olani Park mit Diamond Head in die eine Richtung und auf den Pazifischen Ozean in die andere Richtung. Direkt geradeaus sahen wir über einen Parkplatz hinweg zu den angrenzenden Hotel- bzw. Apartmenthäusern. Es war für uns völlig o. k. Das war unser finanzieller Kompromiss. Natürlich kann man auch ein Zimmer mit Meerblick buchen, mit einem traumhaft schönen, unverbauten Ausblick. Aber das konnten wir nicht bezahlen. Außerdem haben wir den Balkon nur zum gelegentlichen Frühstück genutzt und unser Zimmer wirklich nur zum Schlafen.

Der Strand vor dem Hotel heißt Kaimana Beach. Er ist nicht sehr groß, jedoch durch seine etwas isolierte Lage keinesfalls überfüllt. So besteht die Möglichkeit, sich dort gut auszubreiten, ohne jemanden zu stören oder bedrängt zu werden. Der Strand verläuft flach abfallend ins Meer. Man kann ein ganzes Stück ins Wasser hineinlaufen, ohne dass man gleich tief im Meer versinkt. Es gibt auch ein vorgelagertes Riff, ein prima Schnorchelrevier! Bei Ebbe sieht man die Riffspitzen aus dem Wasser ragen. Ein Rettungsturm befindet sich ebenfalls am Kaimana Beach. Der Strand wird also professionell bewacht. Das war mir wichtig. Bei unserer ersten Reise 2016 habe ich in der Hanauma Bay eine Rettungsaktion miterlebt. Hautnah. Der Ozean ist nun mal nicht unser Lebensraum. Leider gibt es immer wieder Menschen, die das nicht beherzigen und sich überschätzen. Und so kommt es dann zu Situationen, in denen Menschen in Lebensgefahr geraten und dringend Hilfe benötigen. Dann ist es ein wahrer Segen, einen Lifeguard in der Nähe zu haben!

Ich muss unbedingt noch etwas zu den Hotelangestellten loswerden. Alle, ausnahmslos alle Mitarbeiter, zu denen wir Kontakt hatten, waren ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Unsere Fragen wurden immer mit Geduld beantwortet, Probleme kompetent und zielführend gelöst. Wenn wir die Hotelhalle betraten, blickten wir immer in die lächelnden Gesichter der Angestellten. Wir wurden stets mit einem herzlichen „Aloha!“ begrüßt. Darüber haben wir uns immer sehr gefreut! Und manchmal, wenn unser aller Zeit es erlaubte, blieben wir auf einen kleinen Plausch stehen, und die Hawaiianer erkundigten sich nach unserem Befinden, wie wir den Tag verbracht hatten oder was wir noch so unternehmen wollten. Wir bekamen dann gute Tipps mit auf den Weg. Manchmal sprachen wir auch über Hawaii oder über unsere Heimat. Das war für sie nämlich auch sehr interessant. Denn viele Menschen auf Hawaii haben eine ganz besondere Verbindung zu Deutschland. Alles in allem haben wir uns genau das richtige Hotel ausgesucht. Und ich muss auch gar nicht lange nachdenken. Ich würde nicht tauschen wollen und es immer wieder buchen!

Der Tag nach unserer Anreise – wir erkunden die Umgebung …

Die erste Nacht nach unserer Ankunft in Honolulu war zumindest für mich schlaflos. Aber nun gab es kein Halten mehr. Alles hatte sich zum Guten gewendet und Hawaii – oder besser Oahu – empfing uns mit weit geöffneten Armen. Unser Vierergespann machte sich sodann auf den Weg, dem ersten Frühstück entgegen. Wir verließen unsere Unterkunft und liefen erst einmal um das Hotel herum, hin zum Kaimana Beach. Es war inzwischen 10 Uhr am Morgen. Die Sonne stand am wolkenlosen Himmel. Sie glitzerte auf den herannahenden, schäumenden Wellen des Pazifiks. Es war ein unglaublich zauberhafter Anblick, der sich uns bot! Diese Farben! Das türkisfarbene Wasser des Ozeans schillerte in unterschiedlichen Blautönen, und der Himmel wollte dieses Blau anscheinend noch übertreffen! Am Ende des Horizonts trafen sich Himmel und Wasser. Es war eine endlose Weite, die vor uns lag. Links von uns befand sich eine kleine Mole, bestehend aus aufgeschichteten Steinen, im Wasser. Dahinter lagen bunt angestrichene Auslegerkanus im Wasser. Die Dünung des Meeres ließ sie auf den Wellen leicht auf und nieder wippen. Die Blätter der Palmen wiegten sich lautlos im Wind. Ein Anblick wie auf einem Postkartenidyll! Aber, kneif mich bitte. Das ist keine Postkarte! Das ist echt! Wirklichkeit! Der Passatwind ist hier allgegenwärtig. Sanft berührte er meine Haut und pustete vorsichtig durch mein Haar. Die warmen Strahlen der Sonne vollendeten dieses augenblickliche Gefühl vollkommener Harmonie. Hier will ich bleiben! Ich freute mich unbändig auf unseren ersten Strandtag und konnte es kaum erwarten, endlich ins Wasser zu springen.

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