Hans-Joachim Rech - Der Güldene Baum

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"Was wäre die Welt doch ohne Träume, ohne Märchen. Wie arm wäre unser Leben, gäbe es nicht unsere Träume und Wünsche, Sehnsüchte und die Hoffnung. So möge es denn sein, dass es immer Träume gibt, Träume so schön und bunt, aus denen dann die Märchen und Geschichten werden, die uns unsere Großmütter und Großväter an den langen Winterabenden erzählen – unsere Wintermärchen. Und was im Winter gut ist, wird im Sommer ebenso schön und bunt sein, denn die Träume sind die Wünsche der Herzen – bei den Kleinen wie den Großen."

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Table of Contents

Impressum Impressum Covergestaltung: andersseitig Digitalisierung: andersseitig © 2022 andersseitig ISBN 9783966511742 (ePub) andersseitig Verlag Dresden (mehr unter Impressum-Kontakt)

Alles wird wieder grün

Das Geheimnis des Zauberers

Das Krokodil im Südparksee

Das vergessene Blatt

Das vergessene Haus

Der kleine Flamingo

Der kleine Pinguin

Der Kristallwald

Der Krokus und das Schneeglöckchen

Der Lebkuchenmann

Der Weihnachtsbäcker Honigmund

Die Erfindung des Herbstes

Die Fee Mirabella

Die Flut

Die kleine Fledermaus

Mausohr und die dicken Brummer

Mausohr und das Sommerhaus

Irma und der Pelikan

Molly das Nilpferd

Du bist fremd hier

BREITSCHWANZ DER BIBER

Der Fuchs und der Habicht

Bärenhunger

Impressum – Kontakt

Hans-Joachim Rech

Der güldene Baum

Impressum

Covergestaltung: andersseitig

Digitalisierung: andersseitig

© 2022 andersseitig

ISBN

9783966511742 (ePub)

andersseitig Verlag

Dresden

(mehr unter Impressum-Kontakt)

Alles wird wieder grün

Die vielen Autos machen uns krank an Leib und Seele. Sie lärmen, stinken, verursachen Dreck, fahren Tiere und Menschen tot. Die Straßen überspannen das Land wie ein Spinnennetz, in dem alles Lebende gefangen ist. Deshalb ist es sehr wichtig, dass ihr eure Füße und Beine benutzt, um euch zu bewegen, dass ihr wandert, mit dem Fahrrad fahrt - aber vor allem auf euer Herz hört und euren Verstand benutzt. Im nahen Stadtpark brütet in jedem Jahr eine Nachtigall. Ihr Gesang erfreut die Menschen, die im Stadtpark spazieren gehen und versuchen sich zu erholen. Doch mit den Jahren wird es immer schwieriger die Nachtigall zu hören. Von der nahen Straße dröhnt der Lärm der Autos in den Park hinein, und die Nachtigall kann sich kaum noch selbst hören, so laut ist es geworden. Die Menschen zucken nur mit den Schultern und gehen weiter ihrer Wege. Die Nachtigall jedoch wird immer wütender und singt sich die Seele aus dem Leib. Ihr klagender Gesang trägt der Wind an die Ohren des Waldmurms, eines großen und uralten Wesens, das sich im Boden, in den Wurzeln der Bäume, zwischen Sträuchern und Hecken verborgen hält und die Welt um sich herum mit Sorge betrachtet. Dem Waldmurm entgeht nicht das Klagen der Nachtigall, und so ruft der Waldmurm die Nachtigall zu sich.

"Du jammerst und klagst über das Elend im Stadtpark. Die Blechkisten stinken fürchterlich und machen einen Höllenlärm. Das möchtest du geändert haben, das kann ich verstehen. Ich könnte dir dabei helfen. Aber ihr Tiere des Waldes müsst euch alle einig sein. Du und alle anderen Vögel und alles was sich auf vier und mehr Beinen bewegt, ihr müsst mir in dieser wichtigen Angelegenheit vertrauen. Eure Aufgabe wird es sein alle Samenkörner des Waldes an einem Tag zu sammeln, über der breiten Straße fallen zu lassen und zu verstreuen. Wind und Wetter, Regen und Nebel werden unsere besten Verbündeten sein. Habt nur Vertrauen - habt Vertrauen."

Die Nachtigall macht alles so, wie es ihr der Waldmurm aufträgt. Sie fliegt eifrig durch den Stadtpark und erzählt allen Vögeln und Tieren des Waldes von ihrer Begegnung mit dem Waldmurm. Nun setzt ein Suchen und Sammeln ein, und bald schon tragen die Vögel und alle anderen Tiere so viel Samen wie sie tragen können zur breiten grauen Straße, die sich wie ein grauer böser Schnitt durch den Stadtwald zieht. Jetzt warten sie alle auf den Regen, den Nebel und natürlich -- auf den Waldmurm. Plötzlich fallen die ersten Tropfen auf die Blätter der Bäume, auf die Straße, wo die Blechkisten wie wild dahinsausen. Doch je mehr es zu regnen beginnt, um so langsamer werden die Autos und kommen bald völlig zum Stillstand. Nun lässt der Regen nach und hört ganz auf. Doch jetzt kommt der Nebel und die Stimme des Waldmurms ertönt aus dem Wald heraus. Alle Vögel und alle anderen Tiere fliegen und laufen los und werfen die Samenkörner auf die Straße zwischen die Autos und Menschen, die in ihren Blechkisten auf ein Ende des Nebels warten. Als sich nach Stunden endlich der Nebel auflöst und die Sonne den Stadtpark und die Autobahn bescheint, ist von der breiten grauen Straße nichts mehr zu sehen. Alles ist grün und blüht wie nie zuvor. Aus den Autos heraus wachsen junge Bäume und die Menschen laufen zwischen Sträuchern und Büschen umher und lauschen dem Gesang der Nachtigall, deren Lied den ganzen Stadtpark erfüllt und von allen Menschen voller Freude gehört wird.

Das Geheimnis des Zauberers

In der kleinen Stadt Filigrania wohnen die Freunde Miriam, Luna und Max. Alle gehen in die selbe Schule und sitzen in der selben Klasse. Und nach der Schule spielen die drei fast jeden Tag miteinander. An einem schönen Sommertag, nur wenige Tage vor den großen Ferien, spazieren Miriam, Luna und Max durch die Straßen ihres Städtchens .

“Schau mal Luna, hier ist eine kleine Gasse. Die habe ich noch nie gesehen. Ob die neu ist?”

“Hm, ja - weißt du, das kann ich dir auch nicht sagen. Die Häuser sehen gar nicht neu aus, eher sehr alt. Was sagst du Max?”

Max besah sich die kleine Gasse, die zwischen den großen Häusern verschwand und irgendwo hinter den Mauern endete.

“Die ist bestimmt nicht neu. Wir haben Zuhause die gleichen Steine im Hof, und die sind sehr alt. Und schaut euch die Häuser an. Die sind ja alle schief und verfallen. Ich glaube, wir sollten nicht in die Gasse gehen. Lasst uns erst mit Tommy darüber sprechen. Vielleicht weiß der einen Rat.”

“Du hast sicher recht Max. Die Gasse mit den Häusern sieht richtig unheimlich aus. Und nirgendwo ist jemand zu sehen. Das ist doch seltsam. Komm – wir fragen Tommy.”

Miriam, Luna und Max drehten sich um und gingen die Straße zurück, auf der sie gekommen waren. Als sich Luna noch einmal umschaute, war von der Gasse nichts mehr zu sehen.

“Sie ist weg - da - da, so seht doch, die Gasse ist weg. Einfach verschwunden.”

Miriam, Luna und Max blieben wie angewurzelt stehen, während die Menschen um sie herum die Kinder gar nicht bemerkten und einfach weiter liefen, bepackt mit Taschen und Tüten.

“Das ist aber sehr seltsam. Wie kann eine Gasse so plötzlich verschwinden? Das gibt es doch überhaupt nicht. - Das müssen wir unbedingt Tommy erzählen. Vielleicht haben wir das alles nur geträumt?”

“Ach Miriam, wir spielen zusammen und laufen durch Filigrania. Heute morgen waren wir in der Schule, und du hast dir Schokolade auf dein Kleid gekleckert. War das auch ein Traum?”

“Nein Max, du hast ja recht. Die Gasse war da, ganz sicher. Und jetzt ist sie weg, wie durch Zauberei. Wir müssen zu Tommy gehen, am besten gleich.”

Dann machten sich die Freunde Miriam, Luna und Max auf den Weg zu Tommy, der in einer ruhigen Seitenstraße einen kleinen Laden und eine Werkstatt besaß. Tommy war Künstler und machte wunderschöne Figuren aus Holz. Vögel, die lebendig aussahen, Schmetterlinge wie aus dem Bilderbuch der Natur und stattliche Bäume, an denen richtige Blätter raschelten. Und manchmal blies Tommy ein Lied auf seiner alten Flöte. Dann verwandelte sich alles um ihn herum, die Holzvögel begannen zu fliegen und zu jubilieren, die Schmetterlinge flatterten durch die Luft und die Blätter der Holzbäume sangen im Wind ein zauberhaftes Lied.

“Puh - das wäre geschafft. Hoffentlich ist Tommy zu Hause. Sonst hätten wir den ganzen Weg umsonst gemacht” stöhnte Max.

“Was für schöne Figuren im Fenster stehen, und die vielen Tiere, die er aus Holz schnitzt. Unser Tommy ist ein ganz großer Künstler und ....”

Miriam stockte und sagte nichts mehr. Dann drückte sie ihre Nase ganz dicht an die Scheibe und sah mit großen Augen in den kleinen Laden von Tommy.

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