Douglas Palmer - Big Ideas. Das Wissenschafts-Buch

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Wissenschaft ist nur etwas für Wenige? Ganz sicher nicht! Die menschliche Geschichte ist eine Geschichte des Forschens. Wir haben schon immer versucht, auf alles eine Antwort zu finden. «Das Wissenschaftsbuch» liefert einen ergreifenden Überblick über die Geschichte und die Entwicklung der Naturwissenschaften.
Von ihren Anfängen 600 v. Chr. über die Erweiterung unseres Horizonts von 1700 bis 1800 bis hin zu vertieften neuen Erkenntnissen der letzten 50 Jahre werden die wichtigsten Theorien der Physik, Chemie, Biologie und Geowissenschaft anschaulich vorgestellt. Dabei wird auf spannungsreiche Art und Weise auf Experimente und Beobachtungen eingegangen. Sie führten schließlich zu gewaltigen neuen Erkenntnissen!
Der Autor Adam Hart-Davis studierte Chemie und arbeitet seit langem als Wissenschaftsautor und Fernsehjournalist. Er war an zahlreichen BBC-Serien zu naturwissenschaftlichen und historischen Themen beteiligt und veröffentlichte bereits über 30 Bücher. Zusammen mit weiteren Autoren aus dem wissenschaftlich lehrenden oder redaktionellen Bereich erschuf er ein durchdachtes und gut verständliches Nachschlagewerk.

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Die Geschäfte ließen ihm genug Zeit, seinem Steckenpferd nachzugehen: 1668 hatte er nach einem Besuch in London mit der Mikroskopie begonnen – möglicherweise angeregt durch Hookes Micrographia . Ab 1673 berichtete er der Royal Society in London regelmäßig brieflich von seinen Entdeckungen. Die Royal Society stand diesen Berichten eines Amateurs anfänglich skeptisch gegenüber, doch Hooke wiederholte viele seiner Experimente und bestätigte die Entdeckungen. Leeuwenhoek baute mehr als 500 Mikroskope, viele davon für ganz spezielle Beobachtungen.

Hauptwerke

1673 Brief Nummer 1 (Leeuwenhoeks erster Brief an die Royal Society)

1676 Brief Nummer 18 (über die Entdeckung der Bakterien)

DIE MESSUNG DER LICHTGESCHWINDIGKEIT OLE RØMER 16441710 IM KONTEXT GEBIET - фото 85

DIE MESSUNG DER LICHTGESCHWINDIGKEIT

OLE RØMER (1644–1710)

IM KONTEXT

GEBIET

Astronomie und Physik

FRÜHER

1610Galileo Galilei entdeckt die vier größten Jupitermonde.

1668Giovanni Cassini erstellt die erste genaue Tabelle zur Vorhersage von Verfinsterungen der Jupitermonde.

SPÄTER

1729James Bradley berechnet die Lichtgeschwindigkeit anhand von Änderungen an den Sternpositionen. Sein Ergebnis ist 301 000km/s.

1809Jean-Baptiste Delambre wertet 150 Jahre Beobachtungen der Jupitermonde aus und berechnet die Lichtgeschwindigkeit mit 300300km/s.

1849Hyppolite Fizeau misst die Lichtgeschwindigkeit im Labor, statt sie aus astronomischen Daten zu berechnen.

Jupiter hat zwar viele Monde, doch mit den Teleskopen des späten 17. Jahrhunderts, die Ole Rømer benutzte, waren nur die vier größten (Io, Europa, Ganymed und Kallisto) sichtbar. Laufen diese Monde durch den Jupiterschatten, werden sie verfinstert, und zu gewissen Zeiten – abhängig von den Relativpositionen von Erde und Jupiter auf ihren Umlaufbahnen – lässt sich beobachten, wie sie in den Schatten eintreten oder ihn verlassen. Knapp die Hälfte des Jahres sind die Mondfinsternisse nicht zu sehen, weil die Sonne zwischen Erde und Jupiter steht.

Als Ole Rømer in den späten 1660er-Jahren an das Königliche Observatorium in Paris kam, veröffentlichte dessen Direktor Giovanni Cassini Tafeln mit den Finsternissen der Jupitermonde. Aus den Zeitpunkten dieser Finsternisse sollte sich die geografische Länge bestimmen lassen: Die Längenmessung hing von der Bestimmung der Differenz zwischen der Uhrzeit an dem betreffenden Ort und der Uhrzeit an einem Referenzmeridian (in diesem Fall Paris) ab. Zumindest an Land ließ sich aus diesen Informationen die Länge berechnen, indem man den beobachteten Zeitpunkt der Verfinsterung eines Jupitermonds mit der für Paris vorhergesagten Zeit verglich. An Bord eines Schiffes jedoch standen Teleskope niemals ruhig genug, um die Finsternisse zu beobachten. Die Längenbestimmung auf See wurde daher erst in den 1730er-Jahren durch die ersten Marinechronometer von John Harrison ermöglicht.

Endlich oder unendlich schnell Rømer untersuchte die Finsternisse des Mondes - фото 86

Endlich oder unendlich schnell?

Rømer untersuchte die Finsternisse des Mondes Io aus einem Zeitraum von zwei Jahren und verglich die Zeitpunkte mit denen in Cassinis Tafeln. Dabei fiel ihm auf, dass zwischen den Beobachtungen, als die Erde dem Jupiter am nächsten stand, und den Beobachtungen bei maximaler Entfernung zwischen den Planeten eine Diskrepanz von elf Minuten vorlag. Sie ließ sich durch die bekannten Bahnunregelmäßigkeiten von Erde, Jupiter und Io nicht erklären. Also musste sie mit der Zeit zusammenhängen, die das Licht von einem Ende der Erdbahn zum anderen benötigte. Rømer kannte den Durchmesser der Erdbahn und konnte damit die Lichtgeschwindigkeit berechnen. Er kam auf 214000km/s und lag damit rund 25 Prozent neben dem modernen Wert von 299792 km/s. Trotzdem war es eine ausgezeichnete Näherung, die zudem die zuvor offene Frage löste, ob Licht eine endliche Geschwindigkeit hat.

»Für eine Strecke von etwa 3000 Wegstunden, die etwa dem Durchmesser der Erde entspricht, braucht das Licht nicht einmal eine Sekunde. «

Ole Rømer

An Position 1auf der Erdbahn tritt die Verfinsterung des Jupitermonds Io etwas - фото 87

An Position 1auf der Erdbahn tritt die Verfinsterung des Jupitermonds Io etwas später ein als vorhergesagt, an Position 2 dagegen früher. Rømer führte den Unterschied auf den weiteren Weg zurück, den das Licht von Io aus zurücklegen muss.

Isaac Newton akzeptierte bereitwillig Rømers Hypothese, dass Licht sich nicht augenblicklich ausbreitet, andere konnten Rømers Argumentation jedoch nicht nachvollziehen. Cassini etwa betonte, dass die Diskrepanzen in den Beobachtungen der anderen Monde nicht berücksichtigt worden seien. Rømers Ergebnisse wurden erst allgemein anerkannt, als der englische Astronom James Bradley durch Messung der Sternenparallaxe einen genaueren Wert der Lichtgeschwindigkeit bestimmte. картинка 88

Ole Rømer

1644 in Aarhus geboren, studierte Ole Rømer an der Universität Kopenhagen. Nach dem Studium half er dabei, die Beobachtungen von Tycho Brahe zur Publikation vorzubereiten. Bei seinen eigenen Beobachtungen zeichnete er an Brahes altem Observatorium in Uranienburg bei Kopenhagen die Zeitpunkte von Verfinsterungen der Jupitermonde auf. Dann wechselte er nach Paris an die königliche Sternwarte unter Giovanni Cassini. 1679 besuchte er England und lernte dort Isaac Newton kennen.

1681 kehrte Rømer als Professor für Astronomie nach Kopenhagen zurück. Seine Aufgaben waren die Modernisierung der Maße und Gewichte, des Kalenders, der Bauordnungen und sogar der Wasserversorgung. Seine Aufzeichnungen wurden 1728 bei einem Feuer zerstört.

Hauptwerk

1677 Die Entdeckung und die Berechnung der Lichtgeschwindigkeit

EINE ART ENTSPRINGT NIEMALS DEM SAMEN EINER ANDEREN JOHN RAY 16271705 IM - фото 89

EINE ART ENTSPRINGT NIEMALS DEM SAMEN EINER ANDEREN

JOHN RAY (1627–1705)

IM KONTEXT

GEBIET

Biologie

FRÜHER

4. Jh. v. Chr.Die Griechen beschreiben Gruppen ähnlicher Dinge mit Begriffen wie »Gattung« oder »Art«.

1583Der italienische Botaniker Andrea Cesalpino klassifiziert Pflanzen nach ihren Samen und Früchten.

1623In seiner Illustrierten Darstellung der Pflanzen klassifiziert der Schweizer Botaniker Caspar Bauhin über 6000 Pflanzen.

SPÄTER

1690Der englische Philosoph John Locke sagt, Arten seien künstliche Konstrukte.

1735Carl von Linné schreibt Systema naturae , sein erstes Werk über Klassifikation.

1859Charles Darwin erläutert die Evolution der Arten durch natürliche Auslese.

Das moderne Konzept der Pflanzen- und Tierarten beruht auf der Fortpflanzung: Eine Art umfasst alle Individuen, die tatsächlich oder potenziell miteinander Nachwuchs haben können, für den dann dasselbe gilt. Dieses Konzept, das der englische Naturhistoriker John Ray bereits 1686 einführte, liegt bis heute der Taxonomie, also der wissenschaftlichen Klassifikation zugrunde, in der heute die Genetik eine Hauptrolle spielt.

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