Thukydides - Der Peloponnesische Krieg

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Dieser Krieg war das erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen historischen Darstellung wurde: Der griechische Historiker Thukydides lieferte in seiner Geschichte des Peloponnesischen Kriegs eine ausführliche zeitgenössische Darstellung, in der er die Ursachen und Hintergründe des Krieges in einer Weise analysierte, die für die europäische Geschichtsschreibung vorbildlich wurde. Sein Geschichtswerk prägt das heutige Wissen über den Verlauf des Peloponnesischen Krieges maßgeblich.
Das goldene Zeitalter des klassischen Griechenlands wurde durch diesen antiken Weltkrieg, der von Sizilien bis nach Kleinasien getobt hatte und in dem jede größere Macht der Region beteiligt gewesen war, beendet. Der Peloponnesische Krieg zwischen dem von Athen geführten Attischen Seebund und dem Peloponnesischen Bund unter seiner Führungsmacht Sparta, dauerte von 431 v. Chr. bis 404 v. Chr. Der Krieg war ein Wendepunkt für die Geschichte der griechischen Poliswelt, deren ohnehin labiles politisches Gleichgewicht nun endgültig aufgehoben wurde. Versuche, einen dauerhaften, allgemeinen Frieden auf der Basis von Autonomie und Gleichberechtigung zu erreichen, führten nur zu kurzfristigen Atempausen. Die griechische Poliswelt fand so im 4. Jahrhundert v. Chr. keinen Ausweg aus dem permanenten Kriegszustand. Am Ende dieser Entwicklung stand Griechenland unter der Hegemonie des ehrgeizigen Königs Philipp II. von Makedonien, und später Alexander des Großen.

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54. Solche Noth kam jetzt über die bedrängten Athener, da die Menschen in der Stadt hinstarben, und draußen das Land verwüstet wurde. In diesem Jammer gedachten die ältern Personen, wie leicht zu erachten, auch jenes Wortes, das vorlängst geweissagt worden: "Kommen wird Dorischer Krieg, und die Pest in seinem Gefolge." Es erhob sich nun ein Streit unter den Leuten, es sei in jenem Spruche von den Alten nicht die Pest (Loimos), sondern der Hunger (Limos) benannt gewesen. Doch behielt unter den damaligen Umständen, wie natürlich, die Erklärung die Oberhand, daß die Pest gemeint sei; denn die Erinnerungen der Menschen gestalteten sich nach ihren Begegnissen. Sollte aber später wieder einmal ein Dorischer Krieg7 ausbrechen, und Hungersnoth eintreten, so würde van wahrscheinlich die Weissagung darnach umdeuten. Auch erinnerten sich die, welchen die Sache bekannt war, jener Weissagung8, wo der Gott den Lacedämoniern auf die Frage, ob sie Krieg beginnen sollten, die Antwort ertheilte: wenn sie mit Nachdruck kämpften, werde ihnen der Sieg zu Theil werden: und er selbst werde ihnen Beistehen. So fanden sie nun den Erfolg dem Orakel ganz entsprechend, indem die Pest gleich mit dem Einfalle der Peloponnesier ausbrach. In den Peloponnes aber drang die Krankheit nicht ein, was merkwürdig ist, sondern verheerte Hauptsächlich Athen, und sodann auch andere sehr volkreiche Gegenden. Dieß war der Verlauf jener Krankheit.

55. Nachdem nun die Peloponnesier das platte Land verheert, zogen sie seitwärts nach dem sogenannten Paralischen (Küsten-) Lande bis Laurium, wo die Athener ihre Silberbergwerke haben: und zuerst verwüsteten sie den Bezirk, der gegen den Peloponnes hin liegt, sodann, was Euböa und Andros gegenüber gelegen ist. Perikles aber, der noch immer Feldherr war, hatte noch dieselbe Ansicht, wie bei dem ersten Einfalle, daß die Athener nicht gegen die Feinde ausrücken sollten.

56. Während aber diese noch im Blachfelde standen, ehe sie in’s Küstenland, rückten, rüstete er eine Flotte von hundert Segeln zu einem Einfalle in den Peloponnes aus, und als Alles bereit war, erfolgte die Abfahrt. Er führte auf diesen Schiffen viertausend schwerbewaffnete Athener und dreihundert Reiter auf Lastschiffen, die man zu diesem Zwecke jetzt zum erstenmale aus alten Schiffen eingerichtet hatte. Auch die Chier und Lesbier nahmen mit fünfzig Schiffen an diesem Kriegszuge Theil. Als nun dieses Heer der Athener auslief, ließen sie die Peloponnesier in den Küstenländern von Attika stehen, und gelangten nach Epidaurus im Peloponnes, wo sie den größten Theil des Landes verheerten. Auch rückten sie gegen die Stadt an, in der Hoffnung sie zu erobern, was ihnen aber nicht gelang. Sie stachen, nun von Epidaurus wieder in die See, und verheerten das Gebiet von Trözen, Halias und Hermione, Oerter, die insgesammt an der Küste des Peloponneses liegen. Nachdem sie von da aufgebrochen, kamen sie nach Prasiä, einem Lakonischen Küstenstädtchen, verheerten einen Theil des Gebiets, eroberten das Städtchen selbst und plünderten dasselbe. Nach diesen Verrichtungen zogen sie sich in die Heimath zurück. Die Peloponnesier aber trafen sie nicht mehr in Attika an; sie waren bereits wieder abgezogen.

57. Die ganze Zeit hindurch, wo die Peloponnesier auf dem Athenischen Gebiete standen, und die Athener den Kriegszug zur See machten, wüthete die Seuche bei dem Heere sowohl, als in der Stadt. Daher sagte man auch, die Peloponnesier, als sie von Ueberläufern hörten, daß die Pest in der Stadt herrsche, und die Begräbnißfeierlichkeiten sahen, hätten aus Furcht vor der Krankheit um so früher das Land verlassen. Allein sie verweilten bei diesem Eindalle die längste Zeit, und verwüsteten das ganze Land. Denn sie waren etwa vierzig Tage lang auf dem Boden von Attika.

58. In dem nämlichen Sommer zogen Hagnon, der Sohn des Nicias, und Kleopompus, der Sohn des Klinias, die Mitfeldherrn des Perikles, mit dem Heere, das dieser bei sich gehabt hatte, sogleich gegen die Chalcidier an der Thracischen Grenze, und gegen Potidäa, das noch belagert wurde. Nach ihrer Ankunft brachten sie Sturmzeug vor Potidäa und wandten Alles an, die Stadt zu erobern. Aber weder die Einnahme der Stadt gelang ihnen, noch hatten sie sonst einen ihrer Rüstung entsprechenden Erfolg: denn die Seuche, welche auch dort ausbrach, brachte sie sehr in's Gedränge, und steckte das Heer an, so daß auch die Athenischen Krieger, die früher dort sich befanden und bisher gesund geblieben waren, durch Berührung mit der Schaar des Hagnon von der Krankheit befallen wurden. Phormio aber und seine eintausend sechshundert Mann standen nicht mehr in der Gegend von Chalcidice. Hagnon zog sich nun mit seinen Schiffen nach Athen zurück, nachdem er von viertausend Schwerbewaffneten tausend fünfzig durch die Seuche in ungefähr vierzig Tagen verloren hatte. Die alten Kriegsvölker aber blieben dort stehen, und belagerten Potidäa.

59. Indessen wurden die Athener nach dem zweiten Einfalle der Peloponnesier, als ihr Land zum zweitenmale verwüstet wurde, und Seuche und Krieg sie zugleich bedrängte, anderes Sinnes, und murrten über Perikles, daß er sie zum Kriege überredet, und in solches Unglück gestürzt hätte: sie waren daher geneigt, sich mit den Lacedämoniern zu vertragen. Auch schickte man einige Gesandte ab, die aber Nichts ausrichteten. Da sie sich nun in dieser Noth durchaus nicht zu rathen wußten, so bestürmten sie den Perikles mit Vorwürfen. Als er sah, wie unwillig sie über ihre jetzige Lage waren, und daß sie sich ganz so betrugen, wie er es erwartet hatte, so veranstaltete er, da er noch Feldherr war, eine Volksversammlung, in der Absicht, sie zu ermuthigen, ihre erbitterten Gefühle zu beschwichtigen, und in ruhigere Fassung umzustimmen. Er trat also auf, und hielt folgende Rede:

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