Martin Cordemann - DER MULTIVERSALE KRIEG

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Wie gerne erinnern wir uns daran, wie es vor vielen Jahren zum ersten Kontakt mit einem außerirdischen Volk kam. Aber kann es sein, dass wir die ganze Sache ein wenig verklären? Dass es nicht so einfach und leicht war, wie wir uns zu erinnern glauben? Wer Zweifel daran, oder auch an der offiziellen Darstellung in den Geschichtsbüchern hat, der kann sich in diesem Band noch einmal mit den gesamten Geschehnissen vertraut machen. Denn die Geschichte kann unheimlich spannend sein, wenn sie wie eine Geschichte erzählt wird. Wenn Sie also noch einmal erleben möchten, wie es wirklich war – und was dazu beigetragen hat, einen Krieg auszulösen, dessen Auswirkungen wir noch immer erleben, dem sei dieses Buch ans Herz – oder ein anderes Organ seiner Wahl – gelegt.
Dies nun ist der zweite Band einer Geschichte, die sich erst in einigen Jahren ereignet haben wird. Der intergalaktische Konflikt, der als DER MULTIVERSALE KRIEG in die Geschichtsbücher eingegangen sein wird, steht kurz bevor… oder kann man ihn nachträglich noch verhindern?
Altmodische Science Fiction mit einem Schlag Sahne, ein paar Waffeln und jeder Menge Schokostückchen.

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Martin Cordemann

DER MULTIVERSALE KRIEG

Band 2: Der blutige Mond

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Inhaltsverzeichnis Titel Martin Cordemann DER MULTIVERSALE KRIEG Band 2 Der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Martin Cordemann DER MULTIVERSALE KRIEG Band 2: Der blutige Mond Dieses ebook wurde erstellt bei

2-01 2-01 Eigentlich lief alles ganz gut. Die Maschine zickte nicht herum, die Instrumente spielten fleißig vor sich hin, sogar die Sensoren verwöhnten uns mit klareren Bildern, als man das von ihnen gewohnt war, aber dann... Überraschung! Das hatte keiner erwartet! Captain Jupin sah auf den Bildschirm. Ich sah auf den Bildschirm. Verdammtnochmal... Nicht das, womit wir gerechnet hatten. Nicht, das, womit irgendjemand gerechnet hatte! „Was zum-“, kam es vom Navigator, ein Typ, den für gewöhnlich nichts aus der Ruhe bringen konnte. Jedem, der seine Stimme in diesem Moment hörte, lief es kalt den Rücken herunter. Es war, als würde einem der Tod mit seiner eisigen Hand an der Wange entlangfahren. Es war, als würde sich die Hölle vor uns auftun. Es war, als hätte das Monster vom Mars seine Heimat verlassen und wäre uns hierher gefolgt. Es hatte uns aufgelauert... ...und war bereit, uns auszulöschen. Wir waren so weit gekommen und jetzt das... „Schilde hoch“, schrie der Captain, „ Schilde hoch!!! “ Ich hämmerte auf die Konsole. Nichts passierte. Die verdammten Schilde rührten sich nicht. Damit war unser Schicksal besiegelt. Ohne die Schirme würden wir sterben. Der Captain warf mir einen Blick zu, der eine Mischung aus hoffnungsvoll und flehentlich war. „Brynner!“ „ Brynner! “ „ Brynnnneeeeer !“

2-02 2-02 Ich sah auf. „Hm?“ „Das haben Sie uns schon erzählt, Brynner!“ „Hab ich?“ „Ja.“ „Oh. Tut mir leid, ich dachte, es wäre ein guter Einstieg.“ „Für was?“ „Für was immer das hier ist.“ „Wir sind Ihnen keine Rechenschaft schuldig.“ „Ich Ihnen aber schon?“ „Ja.“ „Oh.“ Bürokratischer Scheißkram, wenn Sie mich fragen... was niemand tat. Hielt mich trotzdem nicht davon ab, diesen Typen meine Meinung zu sagen. „Tja, und jetzt?“ Nicht, dass ich eine große Motivation hätte, diesen Knilchen irgendetwas zu erzählen. Andererseits, ich hatte grad frei und nichts anderes zu tun oder etwas in der Art, also konnte ich meine Zeit auch mit diesen Gestalten vertrödeln. „Wollen wir nicht nocheinmal ganz von vorne anfangen?“ schlug einer der beiden vor. Ich zuckte die Schultern. „Schön, wenn Sie daran Freude haben.“

2-03 2-03 Es war ein Schicksalstag, kann man nicht anders sagen. Sicherlich nicht der schlimmste, den der Mars erlebt hatte, seit sich Menschen auf ihm niedergelassen hatte, aber doch einer von denen, die im Gedächtnis bleiben, wegen furchtbar und so. Wissen Sie, was man für tolle Sonnenaufgänge auf dem Mars erleben kann? Spektakulär, sag ich Ihnen. Sollten Sie mal ausprobieren, falls Sie die Zeit haben... und man Sie hier rausläßt. Wo wir gerade beim Thema sind, schon eine Idee, wann man mich hier rauslässt? Nein? Schade. Wie dem auch sei, toller Sonnenaufgang und dann BUMM BUMM BUMM! Es kracht und donnert und wie aus heiterem Himmel, falls Sie verstehen, was ich meine, entstehen plötzlich ein paar Löcher in der Marsoberfläche... und keiner weiß, was da passiert ist... „Das kennen wir schon!“ „Ach ja?“ „Ja.“ „Aber ich sollte doch nochmal ganz von vorne anfangen und das hier ist ziemlich weit vorne. Im gleichen Moment findet übrigens eine Geburt statt...“ „Auch das wissen wir.“ „Zur Genüge!“ „Oh!“ Undankbares Publikum. „Vielleicht haben wir uns ein wenig unklar ausgedrückt.“ 'Vielleicht'? Mit Sicherheit ! „Vielleicht fangen Sie nicht ganz so weit vorne an.“ „Ahhhh.“ Idioten! „Irgendeine Idee, wo es Ihnen genehm wäre?“ „Nun...“ Diese Leute konnten sich nicht entscheiden. Wenn man sie denn als 'Leute' bezeichnen wollte. Ich wollte nicht! „Warum, mach ich dann nicht einfach da weiter, wo ich angefangen habe, und Sie unterbrechen mich, wenn Ihnen was eingefallen ist?“

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Impressum neobooks

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Eigentlich lief alles ganz gut.

Die Maschine zickte nicht herum, die Instrumente spielten fleißig vor sich hin, sogar die Sensoren verwöhnten uns mit klareren Bildern, als man das von ihnen gewohnt war, aber dann...

Überraschung!

Das hatte keiner erwartet!

Captain Jupin sah auf den Bildschirm.

Ich sah auf den Bildschirm.

Verdammtnochmal...

Nicht das, womit wir gerechnet hatten.

Nicht, das, womit irgendjemand gerechnet hatte!

„Was zum-“, kam es vom Navigator, ein Typ, den für gewöhnlich nichts aus der Ruhe bringen konnte.

Jedem, der seine Stimme in diesem Moment hörte, lief es kalt den Rücken herunter.

Es war, als würde einem der Tod mit seiner eisigen Hand an der Wange entlangfahren.

Es war, als würde sich die Hölle vor uns auftun.

Es war, als hätte das Monster vom Mars seine Heimat verlassen und wäre uns hierher gefolgt.

Es hatte uns aufgelauert...

...und war bereit, uns auszulöschen.

Wir waren so weit gekommen und jetzt das...

„Schilde hoch“, schrie der Captain, „ Schilde hoch!!!

Ich hämmerte auf die Konsole.

Nichts passierte.

Die verdammten Schilde rührten sich nicht.

Damit war unser Schicksal besiegelt.

Ohne die Schirme würden wir sterben.

Der Captain warf mir einen Blick zu, der eine Mischung aus hoffnungsvoll und flehentlich war.

„Brynner!“

Brynner!

Brynnnneeeeer !“

2-02

Ich sah auf.

„Hm?“

„Das haben Sie uns schon erzählt, Brynner!“

„Hab ich?“

„Ja.“

„Oh. Tut mir leid, ich dachte, es wäre ein guter Einstieg.“

„Für was?“

„Für was immer das hier ist.“

„Wir sind Ihnen keine Rechenschaft schuldig.“

„Ich Ihnen aber schon?“

„Ja.“

„Oh.“

Bürokratischer Scheißkram, wenn Sie mich fragen... was niemand tat. Hielt mich trotzdem nicht davon ab, diesen Typen meine Meinung zu sagen.

„Tja, und jetzt?“

Nicht, dass ich eine große Motivation hätte, diesen Knilchen irgendetwas zu erzählen. Andererseits, ich hatte grad frei und nichts anderes zu tun oder etwas in der Art, also konnte ich meine Zeit auch mit diesen Gestalten vertrödeln.

„Wollen wir nicht nocheinmal ganz von vorne anfangen?“ schlug einer der beiden vor.

Ich zuckte die Schultern.

„Schön, wenn Sie daran Freude haben.“

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Es war ein Schicksalstag, kann man nicht anders sagen. Sicherlich nicht der schlimmste, den der Mars erlebt hatte, seit sich Menschen auf ihm niedergelassen hatte, aber doch einer von denen, die im Gedächtnis bleiben, wegen furchtbar und so. Wissen Sie, was man für tolle Sonnenaufgänge auf dem Mars erleben kann? Spektakulär, sag ich Ihnen. Sollten Sie mal ausprobieren, falls Sie die Zeit haben... und man Sie hier rausläßt.

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