Martin Cordemann - Meisterdieb der Galaxie

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Tyv Stelisto verdient sein Geld mit Stehlen. Das ist natürlich ungesetzlich, aber die Galaxis hat sich nicht unbedingt zum Besseren entwickelt und da fällt das eigentlich kaum ins Gewicht. Er ist ein Meisterdieb wie er im Buche steht, in diesem Buche, um genau zu sein. Leider ist es in der Verbrechensbranche oft so, dass man viel mit Leuten zu tun hat, die, na ja, Verbrecher sind und denen man deshalb auch nicht vertrauen kann. So hat Stelisto immer wieder Probleme mit seinen Auftraggebern, die ihn nicht nur Dinge stehlen sondern ihn auch anschließend gerne beseitigen lassen wollen. Das hindert ihn aber nicht daran, diverse Abenteuer in einer durch und durch unmoralischen Galaxis zu erleben – und manchmal sogar das Richtige zu tun! Geeignet für Sauerstoff- und Methanatmer.

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Martin Cordemann

Meisterdieb der Galaxie

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Inhaltsverzeichnis

Titel Martin Cordemann Meisterdieb der Galaxie Dieses ebook wurde erstellt bei

Ein kleiner Bruch

Die Kunst der Sicherheit

Gekaufte Liebe, gestohlene Herzen

Diamonds are a Thiefs Best Friend

Die drei Dämonen des Krieges

Kein Plan

Ein Fall von Kingnapping

Das Leben vor dem Tod

Impressum neobooks

Ein kleiner Bruch

Jeder gute Dieb wird Ihnen sagen, dass der beste Platz für ein Versteck der Ort ist, der so offensichtlich ist, dass man ihn am wenigsten für ein Versteck halten würde. Aber die meisten Diebe sind elende Lügner, also schenken Sie Ihnen besser kein Vertrauen!

Mit einem lauten Klirren ging mein Spiegel zu Bruch. Kein Erbstück, kein besonders teures Unikat oder ein Meisterwerk aus der Hand der Spiegelschnitzer von Ulem Flokktar, einer kleinen Welt, die einen kurzen Exportschlager mit ihren Spiegeln landen konnte, bis die Großen Galaktischen Möbelkonzerne sich zusammentaten und ein paar Kampfdroiden „irrtümlich“ dorthin lieferten. Seitdem gab es nur noch billige Spiegel, billige Möbel und ganz besonders billige Moral.

„Stel?“ klang Umas Stimme fragend aus dem Schlafzimmer. „Alles in Ordnung?“

„Ja klar“, rief ich und suchte in den Scherben. Ah, da war er ja. Ein kleiner Schlüssel. Sehr wertvoll. Eingebettet in einem billigen Spiegel. Die universelle Ironie der Galaxis. Ich ließ ihn in einer Hosentasche verschwinden und ging hinüber zum Schlafzimmer.

Auf allen Welten, bei allen Naturwundern, in all den Meisterwerken – es gab nichts schöneres, als eine wundervolle Frau. Besonders dann, wenn sie wenig anhat und sich in deinem Bett räkelt. All das traf auf Uma zu. Und mehr! Dort saß sie, kaum umhüllt von meinen Laken, sehr apart, sehr sexy, sehr nackt.

Sie sah mich fragend an. „Klang so, als hättest du den Spiegel zerbrochen.“

„Konnte meinen Anblick nicht mehr ertragen.“

Ich ging langsam auf sie zu.

„Und du meinst, da kann ein neuer Spiegel helfen?“

Ich kletterte zu ihr aufs Bett.

„Ist den Versuch wert!“

Wir begannen uns zu küssen.

„Was ist... mit... dem... Badezimmerspiegel?“

Wir begannen uns zu lieben.

„Den... zerschlag ich nachher!“

Etwas später musste ich „ins Büro“. Uma lag noch im Bett und schlief. Es dauerte einige Zeit, bis ich mich von ihrem Anblick losreißen konnte, aber Geschäft war Geschäft. Also wurde ich eins mit der Nacht.

Ich hatte vor einigen Jahren einen Auftrag für den Unterweltboss Berenim Haldur angenommen. Es ging darum eine wertvolle Skizze von Ulmar Quott zu stehlen, einem sagenumwobenen Künstler vom Planeten Hetzzodor. Haldur war das, was man gemeinhin als ein mieses Stück Scheiße bezeichnete, aber ich war knapp bei Kasse und so nahm ich den Job an. Als ich gerade auf dem Weg zur Geldübergabe war, verhaftete man Haldur und steckte ihn für 20 Jahre in Haft. Da er gute Anwälte hatte, war er nach 7 Jahren wieder draußen und nun wollte er natürlich sein ihm unrechtmäßig zustehendes Eigentum.

Obwohl man weder Anwälten noch Banken trauen konnte, hatte ich die unbezahlbare – und bislang auch unbezahlte! – Skizze in einem Schließfach deponiert. Die Bank of Europe schien mir damals der geeignete Ort dafür zu sein. Ihr Slogan lautete “If it’s not your money, it’s our‘s!” und wenn man den Berichten über Rentner glauben durfte, deren Häuser gepfändet wurden, weil sie das im Vertrag angegebene Höchstalter überlebt hatten, hielten sie sich daran. Es ging das Gerücht, dass sie nebenbei ein Auffanglager für obdachlos gewordene Senioren betrieben – aber natürlich nicht, ohne sie hier noch einmal gründlich zur Kasse zu bitten. Man musste sie einfach lieben!

Das Gebäude der Bank war, untertrieben gesagt, monumental. Allein der Bau hätte ein paar kleineren Welten wirtschaftliche Sicherheit gebracht oder ein paar mittlere Kriege finanziert. Unnötig zu erwähnen, dass es umgekehrt gelaufen war: Die Bank hatte ein paar kleinere Kriege begonnen, darüber den Bau finanziert und anschließend einen Riesengewinn gemacht, indem sie das, was von den an den Kriegen beteiligten Welten übrig geblieben war, aufkaufte und zu Abenteuer-Parks umbaute. So konnten auch die Völker, die sich finanziell keine Kriege leisten konnten, einmal sehen, was sie verpassten.

Ich schlich mich zum Hintereingang, führte meine Chipkarte über das Sicherungsfeld und verschaffte mir unbemerkten Einlass. Musste ja niemand wissen, dass ich hier Kunde war! War mir selbst unangenehm genug.

Ich ging zu einem Schließfach, fingerte den Schlüssel aus meiner Tasche und schloss das Fach auf. Da war sie. Die Skizze. Sie verschwand schneller in meiner Tasche, als Sie für gewöhnlich „Anzeige wegen unbefugten Eindringens“ sagen können.

Bevor irgendeiner der debilen Wachleute auch nur bemerkte, dass irgendetwas nicht stimmte, war ich schon wieder draußen und tauchte in den Schatten der Gassen unter.

Mein nächtlicher Bankbesuch hatte einen guten Grund. Haldur hatte mich vor ein paar Tagen kontaktiert. Er wollte seine wunderbare Skizze haben – und ich wollte mein Geld. Also vereinbarten wir ein Treffen in einer dieser Spelunken, die man als Tourist besser nicht betritt. Und auch sonst eigentlich besser nicht...

„Hatten Sie reserviert, Sir?“

...obwohl sie sich bei näherer Betrachtung als Nobelschuppen zu entpuppen schien. Ich sah mich um. Schnieke Typen in schicken Smokings, leckere Ladys in teuren Abendkleidern – ich wollte gar nicht wissen, was hier ein Glas Wasser kostete. Hier traf sich die High Society, bezahlte horrende Preise für minderwertige Ware und konnte ihre neusten Klunkern vorführen.

Der gute Haldur hatte seine Finger in allem drin gehabt, was irgendwie illegal war – und was irgendwie Kohle brachte. Prostitution, Drogen, Menschenhandel, Waffen... kein Verbrechen, das für ihn zu niedrig gewesen wäre. Offensichtlich hatte er seinen Stil ein wenig geändert! Erstaunlich, dass er nicht Banker geworden war.

Ich schüttelte den Kopf und der Oberkellner, der es als Gnade ansah, mich überhaupt wahrgenommen zu haben, rief einen Leibwächter, um mich unsanft hinauszukomplimentieren. Doch der Leibwächter wusste es besser.

„Sie müssen Tyv Stelisto sein“, sagte er.

„Muss ich wohl“, murmelte ich.

„Der Boss erwartet Sie!“

Er führte mich in ein Hinterzimmer.

Berenim Haldur war ein fettes humanoides Wesen, in dem auch noch ein paar andere Rassen vertreten waren. Das allein machte ihn nicht unsympathisch. Es war seine Art. Er tat so, als gehörte ihm die Welt. Das traf nur fast zu, aber er schien daran zu arbeiten. Und das machte mir wirklich Angst. Als ich eintrat, saß er hinter einem großen Schreibtisch und sah mir entgegen.

„Ahhhh, der erlauchte Tyv Stelisto, Meister unter den Dieben... Ich freue mich, dich zu sehen.“

Ich wünschte, dieses Gefühl wäre gegenseitig. Sein Lächeln war genau so falsch wie seine Haare.

Er kam gleich zum Geschäft.

„Hast du meine Ware?“

„Möglich“, antwortete ich. „Hast du mein Geld?“

„Natürlich!“

Er legte einen Beutel auf den Tisch. Ich wollte gerade meine wohlverdiente Kohle einstreichen, als er eine seiner schwabbeligen Hände hob und mich aufhielt.

„Nicht so schnell!“ sagte er mit einer Stimme, die einen erwachsenen Mann wünschen lässt, eine geladene Waffe in der Hand zu halten. „Meine Ware!“

„Ich zähl vorher die Kohle, wenn’s recht ist!“

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