Martin Cordemann - Meisterdieb der Galaxie

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Tyv Stelisto verdient sein Geld mit Stehlen. Das ist natürlich ungesetzlich, aber die Galaxis hat sich nicht unbedingt zum Besseren entwickelt und da fällt das eigentlich kaum ins Gewicht. Er ist ein Meisterdieb wie er im Buche steht, in diesem Buche, um genau zu sein. Leider ist es in der Verbrechensbranche oft so, dass man viel mit Leuten zu tun hat, die, na ja, Verbrecher sind und denen man deshalb auch nicht vertrauen kann. So hat Stelisto immer wieder Probleme mit seinen Auftraggebern, die ihn nicht nur Dinge stehlen sondern ihn auch anschließend gerne beseitigen lassen wollen. Das hindert ihn aber nicht daran, diverse Abenteuer in einer durch und durch unmoralischen Galaxis zu erleben – und manchmal sogar das Richtige zu tun! Geeignet für Sauerstoff- und Methanatmer.

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Die Zeiten, in denen ich mich von Wichtigtuern und Möchtegern Unterweltbossen wie ihm einschüchtern ließ waren vorbei. Sein Leibwächter war anderer Ansicht, aber nach einem gezielten Einsatz meines Ellenbogens krümmte er sich lieber auf dem Boden.

„Verzeihung!“ murmelte ich, trat zum Schreibtisch, nahm den Beutel und zählte das Geld. Tatsächlich die vereinbarte Summe. Das hätte mich misstrauisch machen sollen, aber ich war zu sehr damit beschäftigt, dieses Geschäft zu einem schnellen Ende zu bringen, also zog ich die in Leinen gehüllte Skizze aus der Jacke und warf sie ihm auf den Tisch.

„Hier.“

Ich drehte mich um und wollte gehen.

„Einen Moment noch, Stelisto! Ich habe einen neuen Auftrag für dich!“

„Bin nicht interessiert!“

Ich ging zur Tür.

„Das solltest du aber sein. Fannex!

Eine Seitentür öffnete sich und Fannex erschien. Er war ein menschlicher Killer, aber er hatte nicht viel Menschliches an sich. Einer dieser Typen, die einem spontan unsympathisch sind. Er hatte eindeutig den richtigen Beruf. Und er hatte noch etwas. Etwas, das mir das Blut in den Adern gefrieren ließ: Uma.

Sie wirkte verängstigt, während sie das Monstrum hereinschleifte. Ich wollte etwas Unüberlegtes unternehmen, doch die Waffe, die er ihr gegen den Kopf presste, hielt mich zurück.

Ich wurde ruhig. Langsam drehte ich mich zu Haldur um, der mich feist anlächelte. Schon dafür wollte ich ihn umbringen, aber momentan hatte er eindeutig die besseren Karten.

„Ich sehe, ich scheine etwas zu haben, das dich interessiert.“ Seine speckige Hand deutete auf den Stuhl vor dem Tisch „Warum setzt du dich nicht?“

Bevor ich ihm ein Dutzend Gründe dafür aufzählen konnte, stürmte eine Horde Killertypen in sein Büro. Sie drückten mich auf den Stuhl, lädierten meinen Unterkiefer und klemmten irgendein Stahlarmband an meinen rechten Bizeps. Während man mir diese freundliche Begrüßung nach Art des Hauses angedeihen ließ, brachte Fannex Uma in den Nebenraum. Er fesselte sie an einen Stuhl und tat dann so, als könnte er hervorragend mit Frauen umgehen. Mit einem Grinsen, das es mit der Feistigkeit Haldurs kaum aufnehmen konnte, lehnte er sich neben ihr an ein Weinregal und verschränkte die Arme vor der Brust.

Ich versuchte, die Schmerzen in meinem Kiefer und den Ärger in meinem Kopf zu ignorieren. Haldur hatte mich am Arsch. Und das passte mir überhaupt nicht! Er saß mir gegenüber und betatschte mit seinen fetten Fingern die Skizze des großen Meisters. Er schien glücklich zu sein, aber nicht überglücklich. Wäre da nicht diese Horde unterbelichteter Schläger um mich herum und meine Freundin mit einem Killer im Nebenzimmer gewesen, ich hätte ihm gezeigt, was wahre Freude ist. John Lennon hätte mir da zugestimmt.

Haldur ließ von seiner Neuerwerbung ab und deutete auf das Armband.

„Damit du mir auch treu bleibst!“

„Sind wir jetzt ein Paar oder was?“

„Typisch Tyv, immer einen Spruch auf den Lippen.“

Er grinste mit seinen feisten Lippen und wedelt mit einer Fernbedienung herum.

„Das Armband ist, damit du mir schön treu bleibst, Stelistochen. Sprengt dir auf Knopfdruck den Arm ab – wär doch jammerschade, nicht wahr?“

Er deutete auf Uma im Nebenzimmer. Erst jetzt sah ich, dass auch sie ein solches Band trug – um den Hals!

„Sie hat auch eins“, sagte er. „Also komm nicht auf krumme Gedanken.“

Ich dachte fieberhaft darüber nach, wie ich ihn am langsamsten und grausamsten umbringen konnte. Aber vorher musste ich aus dieser beschissenen Situation heraus.

„Was willst du von mir?

Er winkte ab.

„Nichts Anspruchsvolles. Jedenfalls nicht für einen Mann mit deinen Fähigkeiten. Nur... einen kleinen Einbruch. Sagt dir der Begriff BYM irgendetwas?“

Das tat er. BYM war ein geheimes Regierungsprojekt und bedeutete „Blow Your Mind“. Die arbeiteten schon seit ein paar Jahren daran. Es ging dabei um eine Droge, die die Menschen offen für Suggestion und Beeinflussung machte, mit anderen Worten: man konnte ihnen alles Mögliche einreden. Von der Erklärung, dass man der Messias war bis hin zum größten Liebhaber der Welt, sie glaubten alles!

„Nie gehört!“

„Gut.“ Sein Lächeln hätte ganze Generationen von Haifischen neidisch gemacht. „Deine Instruktionen findest du in diesem Umschlag hier.“

Er warf einen Umschlag über den Tisch.

„Es handelt sich um eine Regierungseinrichtung. Deshalb ist deine kleine Freundin für einige Zeit mein Gast – als Motivation, sozusagen.“

Zwei Gründe mehr, seine Eingeweide über der Wand zu verteilen.

„Du hast bis 2 Uhr Zeit und die Ware ist hier – oder ihr seid beide tot!“

Er deutete an, dass die Audienz nun beendet sei. Ich erhob mich langsam, nahm den Umschlag und sah ihm in die Augen.

„Sollte ihr irgendetwas zustoßen, hindert mich nichts mehr daran, dich zu töten!“

Ich drehte mich um und ging. Die Killertypen stellten sicher, dass ich den Weg nach draußen auch fand. Bevor sich die Tür hinter mir schloss, hörte ich Haldur, der die Skizze des großen Meisters betrachtete, vor sich hinmurmeln: „Ulmar Quott, was warst du doch für ein Genie!“

Ich machte einen kleinen Spaziergang und landete irgendwo mitten in der Pampa. Das Gelände um das Regierungsgebäude war streng bewacht. Überall waren Zäune, Wachtürme, Patrouillen und andere Dinge, die Einbrechern überhaupt keine Freude bereiten. Ich stand auf einem Hügel und beobachtete das ganze. Meine Laune verschlechterte sich, was wirklich schwierig war.

Es fiel mir ein wenig schwer, mich auf meinen Auftrag zu konzentrieren. Wie sollte ich in eines der am besten bewachten Gebäude auf diesem Planeten eindringen, ein streng geheimes Regierungsprojekt stehlen und ungesehen wieder herauskommen, wenn ich die ganze Zeit daran denken musste, was dieses miese fette Schwein und seine hirnbefreiten Killer mit Uma anstellen würden? Aber wenn ich sie da rausbekommen wollte, musste ich schnell handeln.

Hinter einem kleinen Waldstück ganz in der Nähe befand sich ein Landeplatz. Eine kleine Raumfähre setzte gerade zur Landung an. Das wäre... vielleicht eine Möglichkeit!

Ich kam ungesehen zum Haupthangar, und während ein Soldat mit Dienstrang ein paar Soldaten ohne Rang anschrie, sie sollten schneller arbeiten, tat ich das, was ein guter Dieb eben tat. Ich arbeitete an meinem Plan.

Es gibt einige Dinge, die sich positiv auf den Beruf des Diebes auswirken. Ein wichtiges Element ist die Ablenkung. So kam es also, dass sich, ohne das Zutun des herumschreienden Ranghöchsten, plötzlich ein Shuttle in Bewegung setzte. Da er aber zu dem Zeitpunkt von seinem Job stark beansprucht wurde, bekam er nichts davon mit.

Ich machte mich auf den Weg.

Das war etwa zu dem Zeitpunkt, als auf den Schirmen im Kontrollraum der Regierungsanlage ein kleines Objekt auftauchte und eine verzerrte Stimme aus dem Lautsprecher sagte: „...ist ein Notfall. S.O.S., haben Probleme beim Start! Ich wiederhole: Unsere Treibstofftanks sind in der Startsequenz leckgeschlagen, kriegen Maschine nicht mehr unter Kontrolle! Dies ist ein Notfall...“

Der Bildschirm zeigte, wie sich das Objekt trudelnd der Anlage näherte. Das brachte die Wachen natürlich auf die Idee, dass es gut wäre, etwas zu unternehmen!

Das Shuttle segelte gefährlich über die Baumspitzen und schmierte dann ordnungsgemäß über der Anlage ab. Wer auch immer den Begriff Sturzflug erfunden haben möchte, er wäre stolz auf das Shuttle gewesen. Derweil gingen im Kontrollraum und bei den dortigen Wachen alle Lampen an, denn die kleine Fähre reagierte nicht nur nicht auf die wiederholten Funkversuche. Darüber hinaus schickte sie sich nun an, mit voller Kraft auf den Reaktor der Anlage zu knallen...

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