Thukydides - Der Peloponnesische Krieg

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Dieser Krieg war das erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen historischen Darstellung wurde: Der griechische Historiker Thukydides lieferte in seiner Geschichte des Peloponnesischen Kriegs eine ausführliche zeitgenössische Darstellung, in der er die Ursachen und Hintergründe des Krieges in einer Weise analysierte, die für die europäische Geschichtsschreibung vorbildlich wurde. Sein Geschichtswerk prägt das heutige Wissen über den Verlauf des Peloponnesischen Krieges maßgeblich.
Das goldene Zeitalter des klassischen Griechenlands wurde durch diesen antiken Weltkrieg, der von Sizilien bis nach Kleinasien getobt hatte und in dem jede größere Macht der Region beteiligt gewesen war, beendet. Der Peloponnesische Krieg zwischen dem von Athen geführten Attischen Seebund und dem Peloponnesischen Bund unter seiner Führungsmacht Sparta, dauerte von 431 v. Chr. bis 404 v. Chr. Der Krieg war ein Wendepunkt für die Geschichte der griechischen Poliswelt, deren ohnehin labiles politisches Gleichgewicht nun endgültig aufgehoben wurde. Versuche, einen dauerhaften, allgemeinen Frieden auf der Basis von Autonomie und Gleichberechtigung zu erreichen, führten nur zu kurzfristigen Atempausen. Die griechische Poliswelt fand so im 4. Jahrhundert v. Chr. keinen Ausweg aus dem permanenten Kriegszustand. Am Ende dieser Entwicklung stand Griechenland unter der Hegemonie des ehrgeizigen Königs Philipp II. von Makedonien, und später Alexander des Großen.

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23. Die Peloponnesier brachen, als die Athener nicht zur Schlacht gegen sie ausrückten, von Acharnä auf, und verwüsteten einige andere Bezirke zwischen dem Paruesischen und Brilessischen Gebirge. Während sie nun noch in dem Lande standen, so sandten die Athener jene hundert Schiffe, die sie ausgerüstet, mit einer Bemannung von tausend Schwerbewaffneten und vierhundert Bogenschützen in die Gegend des Peloponneses unter Anführung des Karcinus, des Sohnes von Xenotimus, und des Proteas, Sohnes von Epikles, und des Sokrates, Sohnes vor Autigenes. Diese liefen mit dieser Kriegsmacht aus, und kreuzten, daselbst. Die Peloponnesier aber zogen sich, nachdem sie in Attika, so lange die Vorräthe reichten, geblieben waren, durch das Böotische Gebiet auf einem andern Wege, als sie hereingekommen waren, zurück. Sie zogen an Oropus vorbei, und verwüsteten das sogenannte Grajische Gebiet, welches die Oropier, Athenische Unterthanen, bebauen. Nachdem sie im Peloponnes angekommen, löste sich das Heer auf, und jeder gieng in seine Heimath.

24. Nach ihren Abzuge stellten die Athener zu Lande und zur See Wachposten aus, wie sie dieselben den ganzen Krieg hindurch bestehen lassen wollten: auch beschlossen sie eintausend Talente von den auf der Burg befindlichen Geldern bei Seite zu legen und nicht anzugreifen, sondern die Kriegskosten von dem Uebrigen zu bestreiten: und sie setzten Todesstrafe darauf, wenn jemand die Verwendung dieser Summe zu einem andern Zwecke in Vorschlag oder zur Abstimmung bringen würde, ausser auf den Fall, daß die Feinde mit einer Kriegsflotte gegen die Stadt heransegelten, und man sich gegen diese vertheidigen müßte. Zugleich bestimmten sie, daß jedes Jahr hundert Dreiruder, und zwar die besten Schiffe, und die Befehlshaber dazu ausgesondert werden sollten, und keines dieser Schiffe sollte anders, als für denselben Nothfall, wie jenes Geld, gebraucht werden.

25. Die Athener aber, die mit der Flotte von hundert Schiffen um den Peloponnes kreuzten, nebst den Korcyräern, die mit fünfzig Schiffen zu ihrer gestoßen waren, und einigen andern Verbündeten aus jener Gegend, landeten, nachdem sie auf ihrem Zuge dem Feinde manchen andern Schaden zugefügt, bei Methone (Modon) im Lakonischen Gebiete, und rückten auf diesen ummauerten Ort vor, der schwach, befestigt und ohne Besatzung war. Gerade befand sich in dieser Gegend Brasidas, der Sohn des Tellis, ein Spartaner, der einen Wachposten befehligte. Auf die Nachricht von diesem Vorfalle eilte er den Bewohnern dieses Orts mit hundert Schwerbewaffneten zu Hülfe. Er schlug sich durch das Heer der Athener, das in der Gegend zerstreut umher lag, und mit der Belagerung beschäftigt war, durch, warf sich in Methone hinein, und behauptete die Stadt, nachdem er bei dem Durchmarsche nur Wenige von seinen Leuten verloren hatte. Wegen dieses kühnen Streiches wurde er, der Erste in diesem Kriege, in Sparta belobt. Die Athener aber brachen auf, und fuhren weiter, und richteten ihren Lauf nach Phea im Eleischen Gebiet, und verheerten das Land: und als dreihundert Mann auserlesene Truppen von dem Eleischen Thallande und aus der Umgegend auf sie anrückten, so besiegten sie dieselben in einem Treffen. Als sich hierauf ein heftiger Landwind erhob, und sie in jener Gegend ohne schirmende Bucht dem Sturme blosgestellt waren, so schifften sich die Meisten ein, und umschifften das sogenannte Vorgebirge Ichthys, und liefen in den Hafen Phea ein. Die Melles Hier aber und Andere, welche die Schiffe nicht hatten erreichen können, nahmen den Landweg und bereiten Phea: und wurden von den indeß angekommenen Schiffen später aufgenommen. Denn sie gaben den Besitz von Phea auf, und fuhren weiter, da jetzt ein zahlreiches Heer von Eleern gegen sie anrückte. Die Athener regelten hierauf in andere Gegenden, welche sie verheerten.

26. Um dieselbe Zeit schickten die Athener dreißig Schiffe in die Gegend von Lokris, und zugleich zum Schutze von Euböa: der Anführer war Kleopompus, der Sohn des Klinias. Dieser landete zu wiederholten Malen, und verwüstete einige Küstengegenden, eroberte Thronium, nahm Geißelt von den Einwohnern, und schlug bei Alope die herangerückten Lotrier in einem Treffen.

27. In eben diesem Sommer vertrieben die Athener auch die Aegineten mit Weibern und Kindern aus Aegina, weil sie ihnen zur Last legten, daß sie hauptsächlich, an dem Kriege Schuld sehen. Auch schien es sicherer, Regina, das so nahe am Peloponnes lag, durch Ansiedler aus ihrer Mitte zu besetzen: auch sandten sie nicht lange nachher Anpflanzer dahin. Den vertriebenen Aegineten wiesen die Lacedämonier Thyrea zur Wohnung und dessen Felder zur Benutzung an, theils um das Gegentheil von den Athenern zu thun, theils weil die Aegineten zur Zeit des Erdbebens und des Aufstandes der Heloten sich um sie verdient gemacht hatten. Das Gebiet von Thyrea ist ein Grenzland der Argivischen und Laconischen Landschaft, und erstreckt sich bis an das Meer. Einige von jenen ließen sich nur daselbst nieder, Andere zerstreuten sich im übrigen Griechenlande.

28. In dem nämlichen Sommer, an einem Neumonde nach dem Mondsmonate (der dritten August), bei welchem es auch allein als möglich angenommen wird, verfinsterte sich die Sonne nach Mittag, und wurde sichelförmig, und einige Sterne wurden sichtbar, aber die Sonne erhielt darauf wies der ihr volles Licht.

29. In eben diesem Sommer schloßen die Athener öffentliche Gastfreundschaft mit Nymphodorus aus Abdora, dem Sohne des Pythes, den sie zuvor für ihren Feind gehalten hatten, und beriefen ihn nach Athen. Sitalces nämlich, der Sohn des Teres, König der Thracier, hatte dessen Schwester zur Gemahlin, und jener hatte auf ihn großen Einfluß: und die Athener wünschten diesen Fürsten zum Bundesgenossen zu haben. Jener Teres, der Vater des Sitalces, war es, der zuerst den Odrysiern die ausgebreitete Herrschaft über den größern Theil des übrigen Thraciens erwarb. Denn ein großer Theil der Thracier ist unabhängig. Uebrigens stand dieser Teres mit dem Tereus, welcher Prokne, Pandion's Tochter, zur Gemahlin hatte, in keiner Verwandtschaft. Sie stammten auch nicht aus demselben Theile von Thracien: sondern Tereus wohnte in Daulia, in dem Lande, das jetzt Phokis heißt, und damals von Thraciern bewohnt war. Es ist dieß dasselbe Land, in welchem jene Frauen die That am Itys verübt haben. Viele Dichter geben bei Erwähnung der Nachtigall dieser den Beinamen: der Daulische Vogel. Auch ist es wahrscheinlicher, daß Pandion in dieser Entfernung wegen gegenseitiger Vortheile ein Verwandtschaftsband durch seine Tochter habe anknüpfen wollen, als viele Tagreisen weit bei den Odrysiern. Teres aber, dessen Name auch von jenem verschieden ist, war der erste mächtige König der Odryster. Seinen Sohn Sitalces suchten nun die Athener als Bundesgenossen zu gewinnen, wobei sie die Absicht hatten, daß er ihnen zur Bezwingung des Nachbarlandes von Thracien (Chalcidice) und des Perdikkas helfen sollte. Nymphodorus kam nach Athen, brachte den Bund mit Sitalced zu Stande, und bewirkte die Aufnahme von dessen Sohne, Sadokus, unter die Athenischen Bürger. Er nahm es auch auf sich, dem Kriege an der Thracischen Grenze eine entscheidende Wendung zu geben, und den Sitalces zu bestimmen, eine Thracische Schaar von Reitern und leichten Schildträgern den Athenern zu senden. Auch stiftete er einen Vergleich zwischen Perdikkas und den Athenern und bewog diese, ihm Therma zurückzugeben. Sogleich vereinigte auch Perdikkas reine Truppen mit den Athenern und Phormio gegen die Chalcidier. So wurden Sitalced, der Sohn des Teres, König von Thracien, und Perdikkas, Sohn Alerander's, König von Macedonien, Bundesgenossen der Athener. schlachtete nach der Fabel ihren eigenen Sohn Itys, uns die Entehrung der Philomela an Tereus zu rächen: diese roll dann in eine Nachtigall verwandelt worden sein.

30. Die Athener aber auf der Flotte der hundert Schiffe, die noch in der Gegend des Peloponneses waren, besetzten Sollium, ein Korinthisches Städtchen, und übergaben es den Paläreern in Akarnanien zur alleinigen Benützung der Ortschaft und des Gebiets. Sie erstürmten auch Astakus6, wo Euarchus Alleinherrscher war, vertrieben ihn, und vereinigten den Ort mit ihrem Bunde. Dann segelten sie auf die Insel Cephallenia zu, welche sich ohne Kampf ihnen ergab. Es liegt aber Cephallenia in der Gegend von Akarnanien und Leukas, und hat vier Städte, welche den Paleern, Kraniern, Samäern und Pronäern gehören. Die Schiffe steuerten bald nachher nach Athen zurück

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