Thukydides - Der Peloponnesische Krieg

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Dieser Krieg war das erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen historischen Darstellung wurde: Der griechische Historiker Thukydides lieferte in seiner Geschichte des Peloponnesischen Kriegs eine ausführliche zeitgenössische Darstellung, in der er die Ursachen und Hintergründe des Krieges in einer Weise analysierte, die für die europäische Geschichtsschreibung vorbildlich wurde. Sein Geschichtswerk prägt das heutige Wissen über den Verlauf des Peloponnesischen Krieges maßgeblich.
Das goldene Zeitalter des klassischen Griechenlands wurde durch diesen antiken Weltkrieg, der von Sizilien bis nach Kleinasien getobt hatte und in dem jede größere Macht der Region beteiligt gewesen war, beendet. Der Peloponnesische Krieg zwischen dem von Athen geführten Attischen Seebund und dem Peloponnesischen Bund unter seiner Führungsmacht Sparta, dauerte von 431 v. Chr. bis 404 v. Chr. Der Krieg war ein Wendepunkt für die Geschichte der griechischen Poliswelt, deren ohnehin labiles politisches Gleichgewicht nun endgültig aufgehoben wurde. Versuche, einen dauerhaften, allgemeinen Frieden auf der Basis von Autonomie und Gleichberechtigung zu erreichen, führten nur zu kurzfristigen Atempausen. Die griechische Poliswelt fand so im 4. Jahrhundert v. Chr. keinen Ausweg aus dem permanenten Kriegszustand. Am Ende dieser Entwicklung stand Griechenland unter der Hegemonie des ehrgeizigen Königs Philipp II. von Makedonien, und später Alexander des Großen.

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59. Die dreißig Athenischen Schiffe kamen hinauf in-die Gegend von Thracien 3, und fanden, daß Potidäa und die übrigen Orte abgefallen waren. Weil aber die Anführer es für unmöglich hielten, zugleich gegen Perdikkas und gegen die vereint abgefallenen Bezirke mit der vorhandenen Macht Krieg zu führen, so wendeten sie sich gegen Macedonien, wozu sie auch anfänglich ausgesendet waren. Und nachdem sie ihre Stellung genommen, begannen sie die Feindseligkeiten in Verbindung mit Philipp und den Brüdern des Derdas, die aus dem Binnenlande mit Heeresmacht eingedrungen waren.

60. Indessen waren die Korinther nach dem Abfall von Potidäa, und weil sich Attische Schiffe in der Gegend von Macedonien befanden, wegen jenes Platzes in Sorgen: und weil sie glaubten, daß die Gefahr sie mit anginge, so schickten sie Freiwillige aus ihrer Stadt, und von den übrigens Peloponnesiern gedungene Söldner, zusammen sechzehnhundert Schwerbewaffnete und vierhundert Mann leichte Truppen. Ihr Auführer war Aristeus, der Sohn des Adimantus, dem zu Gefallen vornehmlich die meisten Freiwilligen aus. Korinth mitzogen, weil er von jeher mit den Potidäern an vertrautem Verhältniß geweset war. Diese kamen - vierzig Tage nach dem Abfalle Potidäa's in Thracien an.

61. Auch die Athener wurden bald von dem Abfalle jener Städte benachrichtigt. Als sie nun vernahmen, daß auch Aristeus mit den Seinigen zu Hülfe komme, so sandten sie zweitausend von ihren Schwerbewaffneten und vierzig Schiffe gegen die abgefallenen Orte, und Kallias, den Sohn des Kalliades, mit vier andern als Anführer aus. Diese Armen zuerst nach Macedonien, und trafen die früher abgeschickten tausend Mann im Besitz des feit kurzem eroberten Therma [nachher Thessalonich genannt und mit der Belagerung von Pydna beschäftigt. Zuerst stellten sie sich auch dort auf, und unterstützen die Belagerung: dann schlossen sie einen notgedrungenen Vergleich und Bundesgenossenschaft mit Perdikkas, da Potidäa und des Aristens Ankunft sie drängte; und zogen nun aus Macedonien ab. Darauf kamen sie in die Gegend von Berda: zogen sich aber, da sie sich gegen diesen Platz gewendet, und ihn vergeblich angegriffen hatten, zurück, und begaben sich zu Lande gegen Potidäa, mit dreitausend eigenen Schwerbewaffneten, und ausserdem mit vielen Bundesgenossen, und sechshundert Reitern der Macedonier im Gefolge des Philipp und Pausanias. Zugleich waren sie von siebzig Schiffen begleitet. Langsam vorrückend kamen sie am dritten Tage nach Gigonus, und schlugen ein Lager.

62. Die Potidäer aber und die Peloponnesier unter Aristeus lagerten sich, die Athener erwartend, bei Olynth auf der Landenge; sie hatten sich nämlich ausserhalb der Stadt einen Markt eröffnet. Die Verbündeten hatten zum Befehlshaber des gesammten Fußvolks den Aristeus gewählt, und den Perdikkas zum Anführer der Reiterei. Denn dieser war sogleich wieder den Athenern untreu geworden, und focht auf der Seite der Potidäer, nachdem er dem Iolaus die Regierung in seinem Namen übertragen hatte. Der Plan des Aristeus war, sein Heer auf der Landenge stehen zu lassen, und so die Athener, wenn sie heranrücken sollten, zu erwarten, während die Chalcidier und die Bundesgenossen ausserhalb der Landenge, und die zweihundert Reiter des Perdikkas in Olynth bleiben, und im Fall eines Angriffes der Athener ihnen in den Rücken fallen, und die Feinde so in die Mitte nehmen sollten. Kalias dagegen, der Athenische Anführer, und seine Mitbefehlshaber schickten die Macedonischen Reiter und eine kleine Abtheilung der Bundesgenossen gegen Olynth, um einen Ausfall von jenen zu verhindern. Sie selbst aber brachen aus dem Lager auf, und zogen gegen Potidäa. Als sie nun an die Landenge kamen, und die Feinde zur Schlacht gerüstet sahen, so stellten auch sie sich gegen jene auf. Und bald darauf kam es zum Handgemenge. Der Flügel des Aristeus selbst und die auserlesenen Truppen der Korinther und der übrigen, die bei ihm waren, drängten, was ihnen entgegen stand, zurück, setzten dem Feinde nach, und verfolgten ihn eine weite Strecke: aber das übrige Heer der Peloponnesier und Potidäer wurde von den Athenern geschlagen, und floh in die ummauerte Stadt.

63. Als nun Aristeus von der Verfolgung zurückkam, und den übrigen Theil des Heeres geschlagen sah, so war er in Verlegenheit, wohin er ziehen und sich durchschlagen sollte, nach Olynth oder nach Potidäa? Er beschloß jedoch, seine Leute so enge wie möglich zusammen zu ziehen, und im Sturmschritte nach Potidäa durchzubrechen. Er zog sich nun mit Mühe und von Pfeilschüssen verfolgt, längs dem Steindamme am Meere hin, verlor nur wenige Leute, und brachte die Meisten glücklich davon. Die Hülfsvölker der Potidäer, die auf der Seite von Olynth standen, welche Stadt ungefähr sechzig Stadien entfernt und dem Auge erreichbar liegt, rückten beim Anfange der Schlacht, als die Feldzeichen aufgepflanzt waren, eine kleine Strecke weit vor, in der Absicht, zu Hülfe zu kommen, und die Macedonischen Reiter stellten sich ihnen gegenüber auf, um dieß zu verhindern. Als aber der Sieg der Athener bald entschieden war, und die Feldzeichen wieder weggenommen wurden, so zogen sie sich wieder in die Festungswerke zurück, und die Macedonier zu den Athenerii. Reiterei war von beiden Seiten nicht in's Gefecht gekommen. Nach dem Treffen errichteten die Athener ein Siegeszeichen, und übergaben nach geschlossenem Stillstandsvertrage die Todten den Potidäern. Gefallen waren vor den Potidäern und ihren Bundesgenossen etwas weniger als dreihundert, von den Athenern selbst hundert und fünfzig, mit dem Anführer Katias.

64. Die Athener sperrten nun die Festungswerke Potidäa's, gegen die Landenge hin, durch eine Verschanzung, in welche sie eine Beratung legten. Die Seite gegen Pallene blieb ohne Belagerungsschanzen. Denn sie glaubten sich nicht stark genug, neben der Beratung auf der Landenge auch noch auf Pallene überzusetzen und Schanzen anzulegen: indem sie fürchteten, die Potidäer und ihre Bundesgenossen möchten, wenn sie ihre Macht theilten, über sie herfallen. Als nun die Athener in der Hauptstadt hörten, daß auf der Seite von Pallene keine Belagerungswerke sidy befinden, so sandten sie einige Zeit nachher sechzehnhundert von ihren eigenen Schwerbewaffneten mit Phormio, dem Sohne des Alopius, als Befehlshaber. Als dieser nach Pallene gekommen war, so wählte er die Straße von Aphytis her, und näherte sich, mit dem Heere allmählig vorrückend, und zugleich das Gebiet verwüstend, der Stadt Potidia. Da nun Niemand zum Widerstande heranrückte, so sperrte er durch Schanzen die Festungswerke auf der Seite von Pallene: und so wurde nun Potidäa von beiden Seiten und zugleich von der Seeseite durch Schiffe, die dort vor Anker stunden, ernsthaft belagert.

65. Aristeus aber, der nach der Einschließung keine Rettung hoffte, wenn nicht von Peloponnes oder sonst und vernuthete Hülfe käme, rieth, es sollten, ausser fünfhundert, alle Uebrigen günstigen Wind abwarten, und auslaufen, mit die Lebensmittel desto länger ausreichen möchten. Er selbst wollte unter den Zurückbleibenden sein. Als aber rein Vorschlag nicht genehmigt wurde; so wollte er dem zufolge seine Maßregeln nehmen, und auswärts die Verhältnisse so gut wie möglich ordnen; er lief daher, unbemerkt von den Wachposten der Athener, aus, und nahm seinen Standort im Gebiete der Chalcidier, und unter andern Kriegsunternehmungen, die er in Gemeinschaft mit ihnen machte, erlegte er viele Hermylier durch einen bei der Stadt aufgestellten Hinterhalt, und unterhandelte nach dem Peloponnes, auf welche Art ihm Unterstützung zukommen könnte. Nach der Einschließung Potidäa's aber verheerte Phormio mit jenen sechzehenhundert Mann Chalcidice und Pottiäa, und eroberte auch einige kleine Städte.

66. Dieß waren die früheren gegenseitigen Beschwerden der Athener und Peloponnesier von der Korinther Seite, daß die Athener ihre Pflanzstadt Potidäa und Korinthische und Peloponnesische Mannschaft daselbst belagerten: von Seiten der Athener gegen die Peloponnesier, daß diese eine ihr verbündete und zinsbare Stadt zum Abfalle verleitet, und in Verbindung mit den Potidäern in offenem Kampf gegen sie gestritten hätten. Doch war der Peloponnesische Krieg noch nicht völlig ausgebrochen, sondern die Sache wurde noch eine Zeitlang hinausgeschoben. Denn die Korinther hatten hierin für sich gehandelt.

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