Emma Baro - Rawanni und der Drogenboss

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Rawanni und der Drogenboss: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Rawanni mit 13 Jahren das Reservat in Wyoming verlässt, ahnt sie noch nicht, welche Gefahren sie erwarten. Bei der Bewältigung ihres neuen Lebens hilft ihr der pensionierte Polizeichef von Denver. Nachdem sie in die Polizeiarbeit hineingeschnuppert hat, beschließt sie selbst Polizistin zu werden. Doch zuvor muss sie noch einige Jahre die Schulbank drücken.
Als sie einen Mitschüler beim Drogendealen erwischt, beginnt sie mit Nachforschungen und gerät nach kurzer Zeit in größte Schwierigkeiten. Als sie sich während ihrer Ermittlungen im Drogenmilieu auch noch Hals über Kopf verliebt, fangen ihre Probleme erst an …
Auftakt einer Krimiserie um die schöne Indianerin Rawanni, die immer bis zum Schluss an das Gute in jedem Menschen glaubt und die geborene Ermittlerin ist. Doch ihr Leben entpuppt sich als Drahtseilakt …

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„Würdest du bitte deine Hand da wegnehmen“, gab sie ihm mit absolut ruhiger Stimme zu verstehen, ohne ihn dabei anzusehen.

„Warum? Macht mir aber mächtig Spaß.“

„Aber mir nicht.“ Sie blickte auf ihre Gabel und drehte sie bedächtig langsam herum. „Ich denke, diese Spitzen könnten sehr schmerzhaft sein.“

Shacos Hand zuckte augenblicklich zurück. Sie hielt es für klüger jetzt zu gehen und stand auf, obwohl sie noch nicht zu Ende gegessen hatte. Shaco donnerte seine Faust auf ihr Tablett, gerade als sie es hochheben wollte, der Becher kippte um und der Rest des Inhalts verteilte sich auf dem Tablett.

„Du bist noch nicht fertig“, zischte er scharf.

In diesem Augenblick baute sich Jimmy Dohan mit seiner imposanten Statur vor dem Tischende auf und sah Shaco mit eisiger Kälte an. Er sagte nichts. Shacos Blick wurde unruhig. Er hielt es für besser die Hand zurückzuziehen. Rawanni stand auf und ergriff ihr Tablett, während Jimmy immer noch Shaco anstarrte. Sie suchte sich woanders einen freien Tisch. Jimmy folgte ihr kurz darauf und nahm ihr gegenüber Platz.

„Danke“, sagte sie lächelnd. Dieser Junge machte sie neugierig. Er wirkte nett, doch schienen die anderen großen Respekt vor ihm zu haben. In Shacos Gesicht glaubte sie sogar Angst gesehen zu haben.

„Du wirst von dieser Schule ja bisher noch keinen guten Eindruck gewonnen haben“, meinte er mit einem zauberhaften Lächeln.

„Ich hoffe nur“, entgegnete sie ebenfalls mit einem Lächeln, „es wird sich in den nächsten Tagen bessern.“

„Hm, glaube ich kaum. Shaco sucht immer Ärger, er braucht ihn wie die Luft zum Atmen. Er und seine drei Freunde Kess, Lee und Trey gehören zu den Dragons . Shaco ist ihr Boss.“

„Die Dragons ?“

„Ja, eine Straßengang die mit den Snakes in ständigem Krieg liegt. Übrigens ist Fieco deren Anführer.“

„Die zusammen in einer Klasse?“

„Ja. Sie haben das Schulgelände zum neutralen Gebiet erklärt, hier herrscht Waffenstillstand. Aber draußen geht es dann zur Sache.“

„Und du? Gehörst du auch zu einer Gang?“

„Nein“, antwortete er nur knapp.

Aber Rawanni wollte mehr wissen: „Shaco schien Angst vor dir zu haben. Warum?“

Jimmy lehnte sich mit einem amüsierten Grinsen zurück. „Nun, ich habe ihm mal die Fresse poliert, seitdem lässt er mich in Ruhe. Niemand ist vor seinen Schikanen sicher, aber bei mir wagt er es nicht.“

In diesem Augenblick kam ein junges Mädchen in einem knappen Minirock an den Tisch geeilt und lehnte sich mit einem giftigen Blick Richtung Rawanni gegen Jimmys Körper, wobei sie einen Arm um seine Schulter legte. „Hi, Jimmy, ich habe dich gesucht.“

„Hallo, Rachel.“ Er schlang einen Arm um ihre Hüften, während sie ihn demonstrativ küsste.

„Was machst du hier?“ Rachel warf ihre langen blonden Haare affektiert mit einem Schwung nach hinten und blickte eifersüchtig zu Rawanni.

„Das ist Rawanni“, erklärte er. „Sie ist heute den ersten Tag hier und ich habe ihr nur einige Einblicke in unserer Schule gegeben.“

„So! Dann kannst du jetzt ja mitkommen.“

Rachel, die Rawanni nur mit Missachtung strafte, zog Jimmy kurzerhand vom Stuhl hoch. Er warf ihr einen entschuldigenden Blick zu.

„Geh nur“, sagte Rawanni, „ich möchte nicht, dass du wegen mir Ärger bekommst.“

„Lass die Finger von Jimmy, er gehört mir, sonst bekommst du Ärger mit mir, kapiert?“ Rachel zerrte Jimmy hinter sich her.

Rawanni bemerkte nur seinen ungehaltenen Blick, als er sich kurz zu ihr umsah. Des lieben Friedens willen folgte er seiner Freundin ohne zu murren.

Rawanni aß den Rest des kalt gewordenen Essens und brachte dann das Tablett zurück.

Auf dem Weg dorthin überholte Shaco sie und strich dicht an ihr vorbei. „Wir sprechen uns noch“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Seine drei Kumpel drehten sich grinsend zu ihr um und warfen ihr schmatzende Luftküsse zu.

Rawanni seufzte. Das würde nicht einfach werden.

Der erste Tag hatte ihr einen groben Eindruck vermittelt, was sie alles noch lernen musste, aber sie wollte es schaffen, allen Widrigkeiten zum Trotz.

Am Nachmittag, nach Unterrichtsende, beeilte sie sich, um Shaco, der in der letzten Stunde einen anderen Kurs besucht hatte, nicht in die Quere zu kommen, doch er wartete bereits am Haupteingang auf sie.

„Hey, wohin so eilig?“ Er stellte sich ihr in den Weg, seine Anhängsel hinter ihm.

„Ich möchte nach Hause“, erklärte sie ruhig. Sie wollte an ihm vorbei, doch er drängte sie gegen die Wand.

„Sei doch ein bisschen nett zu mir!“ Er strich mit dem Rücken des Zeigefingers über ihre Wange.

„Sie mag deine Zudringlichkeiten wohl nicht.“

Shaco wirbelte herum und sah Jimmy, der wie am Mittag völlig ruhig dastand, ohne eine drohende Gebärde zu zeigen. Er war fast einen Kopf größer als Shaco und wirkte allein dadurch schon bedrohlich.

„Misch dich nicht ein“, zischte Shaco ihn an, weil er sich keine Blöße geben wollte.

Mit behänder Geschwindigkeit schoss Jimmy vor, packte ihn am Kragen und zog ihn an sich. Diesmal funkelte sein Blick stahlhart, der Bizeps wölbte sich unter den Rändern der aufgekrempelten Ärmel.

„Ich warne dich, Shaco! Lass sie in Ruhe!“

Shaco schnaufte, traute sich aber nicht, etwas zu erwidern. Jimmy ließ ihn abrupt los und stieß ihn gegen die Wand. Selbst seine Freunde wagten nicht einzuschreiten.

„Geh!“ Dieses eine Wort kam scharf und schneidend.

Shaco stolperte rückwärts zum Ausgang und verschwand eilig mit seinen Freunden. Nicht ein Wort der Drohung kam aus seinem Mund, was mehr als verwunderlich war.

„Jetzt muss ich mich schon wieder bei dir bedanken“, meinte Rawanni und entspannte sich.

„Keine Ursache“, entgegnete Jimmy und zeigte wieder dieses zauberhafte Lächeln. „Aber du solltest dir besser einen Bodyguard zulegen, Shaco scheint es auf dich abgesehen zu haben.“

Rachel schlenderte mit ihren Freundinnen laut plappernd den Gang entlang. Als sie Jimmy wieder bei Rawanni erblickte, hakte sie sich besitzergreifend bei ihm unter, während sie demonstrativ ihren Körper an ihn presste und giftige Blicke auf Rawanni abschoss. Fast rüde zog sie Jimmy weiter.

„Bis morgen“, rief er ihr gerade noch zu, als Rachel ihn energisch durch die Glastür schob.

Rawanni sah, wie Rachel wild gestikulierend mit ihm schimpfte. Sie hatte nicht die Absicht Rachel den Freund auszuspannen, und das sollte sie ihr besser bald klarmachen.

Sie fuhr mit dem Bus nach Hause, wo sie bereits von den anderen neugierig erwartet wurde und jeder sie mit Fragen bestürmte. Sie erzählte ihnen alles, auch die Sache mit Shaco, was die anderen mehr beunruhigte als sie selbst. Doch Typen wie Shaco würden ihr niemals Angst einjagen können. Sie fühlten sich nur stark, wenn sie in Begleitung von Gleichgesinnten Schwächere drangsalieren konnten.

Jeff mahnte zur Vorsicht. Er kannte zwar ihren Mut, den sie vor zwei Jahren schon unter Beweis gestellt hatte, als sie sich Petes Angreifern entgegengestellt hatte, aber Mitglieder von Straßengangs benutzten auch Waffen und Shaco war nicht allein. Er hoffte nur, Rawanni würde sich nicht unvermittelt massiver Gewalt gegenübersehen. Auch wenn sie bereits über das Wissen verschiedener Kampftechniken verfügte, so fehlte ihr doch noch die Erfahrung, um sich gleichzeitig gegen mehrere Gegner zur Wehr zu setzen. Noch war sie keine Polizistin und ein Kampf gegen einen wirklichen Gegner konnte mit einem Trainingskampf kaum verglichen werden.

Die erste Woche verlief verhältnismäßig ruhig. Die Lehrer waren alle okay, der eine mal etwas strenger als der andere, aber alle waren ausgesprochen höflich und hilfsbereit. Rawannis Versuche mit den anderen Mädchen Kontakte zu knüpfen scheiterten kläglich; sie mieden sie weiterhin wie die Pest.

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