Emma Baro - Rawanni und der Drogenboss

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Als Rawanni mit 13 Jahren das Reservat in Wyoming verlässt, ahnt sie noch nicht, welche Gefahren sie erwarten. Bei der Bewältigung ihres neuen Lebens hilft ihr der pensionierte Polizeichef von Denver. Nachdem sie in die Polizeiarbeit hineingeschnuppert hat, beschließt sie selbst Polizistin zu werden. Doch zuvor muss sie noch einige Jahre die Schulbank drücken.
Als sie einen Mitschüler beim Drogendealen erwischt, beginnt sie mit Nachforschungen und gerät nach kurzer Zeit in größte Schwierigkeiten. Als sie sich während ihrer Ermittlungen im Drogenmilieu auch noch Hals über Kopf verliebt, fangen ihre Probleme erst an …
Auftakt einer Krimiserie um die schöne Indianerin Rawanni, die immer bis zum Schluss an das Gute in jedem Menschen glaubt und die geborene Ermittlerin ist. Doch ihr Leben entpuppt sich als Drahtseilakt …

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Emma Baro

Rawanni

und

der Drogenboss

Band 1

Imprint

Rawanni und der Drogenboss

Band 1

Emma Baro

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: © 2013 Emma Baro

ISBN 978-3-8442-6924-6

Lektorat: Erik Kinting / www.buchlektorat.net

Covergestaltung: Erik Kinting

Inhalt

Imprint Emma Baro Rawanni und der Drogenboss Band 1 Imprint Rawanni und der Drogenboss Band 1 Emma Baro published by: epubli GmbH, Berlin www.epubli.de Copyright: © 2013 Emma Baro ISBN 978-3-8442-6924-6 Lektorat: Erik Kinting / www.buchlektorat.net Covergestaltung: Erik Kinting

Inhalt Inhalt Imprint Emma Baro Rawanni und der Drogenboss Band 1 Imprint Rawanni und der Drogenboss Band 1 Emma Baro published by: epubli GmbH, Berlin www.epubli.de Copyright: © 2013 Emma Baro ISBN 978-3-8442-6924-6 Lektorat: Erik Kinting / www.buchlektorat.net Covergestaltung: Erik Kinting Inhalt Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 Kapitel 13 Werbung

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Werbung

Kapitel 1

1987, Wind River Reservat in Wyoming, USA

Die Tränen rollten über ihre Wangen und benetzten das tief zerfurchte Gesicht ihres Großvaters. Er war tot. Wie sollte ihr Leben jetzt weitergehen?

Rawanni war gerade 13 Jahre alt und ihr Großvater der einzige Familienangehörige, den sie kannte. 13 Jahre hatte sie mit ihm in der Einsamkeit der Rocky Mountains gelebt. Hierhin hatten ihn viele bittere Erfahrungen getrieben … Sein ältester Sohn war von einem Weißen ermordet worden; er musste miterleben, wie der Mörder aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde. Eine mehr als zweifelhafte Entscheidung, denn die Aussagen der indianischen Zeugen, die den Mörder belasteten, wurden ignoriert. Als seine Frau wenig später aus Kummer starb, hatte er endgültig mit der Welt abgeschlossen und sich in die Wildnis zurückgezogen.

Fünf Jahre lang vermied er jeglichen Kontakt zu anderen Menschen, auch zu seinen Verwandten. Dann brachte vor 13 Jahren seine Enkelin wieder Freude in sein Leben. Damals kam sein jüngster Sohn, vom Schmerz gebeugt, mit einem kleinen Bündel auf dem Arm den Berg hinauf zu seiner Hütte. Bei der Geburt des kleinen Mädchens war die Mutter gestorben. Sein Sohn hatte den Anblick des Kindes nicht mehr ertragen und vermochte es nicht aufzuziehen. Er gab dem kleinen Mädchen die Schuld am Tod seiner geliebten Frau.

Rawanni hatte niemals ihren Vater kennengelernt, sie wusste nicht einmal, ob er noch lebte. Ihr Großvater gab ihr die ganze Liebe seines Herzens und brachte ihr alles bei, was sie zum Überleben in der Wildnis wissen musste. Sie erlebte eine glückliche Kindheit in einer wilden, unberührten Natur. Aber ihr Großvater war auch klug genug, ihr von der Welt der Weißen zu erzählen, denn irgendwann würde die Zeit kommen, in der sie auf sie treffen würde, und dann musste sie vorbereitet sein. Er brachte ihr Lesen und Schreiben bei und die Sprache der Weißen.

Er selbst war von der Regierung noch gezwungen worden, die Schule der Weißen zu besuchen und sich von den indianischen Traditionen und Werten zu distanzieren. Dazu wurde er von den Eltern getrennt, um in einem Internat zu leben. Ein schwerwiegender Fehler, der erst spät eingesehen wurde. Trotzdem gerieten die alten Sitten und Gebräuche niemals in Vergessenheit, denn die Art, wie der weiße Mann zu leben, führte für sein Volk in den wenigsten Fällen zu einem besseren Leben, es war nicht ihr Leben. Die Denkweise des weißen Mannes war nicht mit den indianischen Werten zu vereinbaren, weder vor 100 Jahren noch heute. Die kulturelle Identität musste bewahrt werden, und der alte Glaube spielte dabei eine zentrale Rolle. Er bedeutete innere Stärke, Tapferkeit, Mut, Mitgefühl, Großherzigkeit und Respekt vor dem Nächsten — Werte, die er seiner Enkelin in 13 Jahren vermittelt hatte.

Manchmal waren sie gemeinsam hinunter in das nächste Dorf geritten, um selbst gefertigte Lederkleidung oder geschnitzte Figuren an Touristen zu verkaufen. Von diesem Geld erstanden sie dann Dinge, die sie selbst nicht herstellen oder anbauen konnten und die ihr tägliches Leben etwas erleichterten. Bei diesen Gelegenheiten sah Rawanni die Weißen, die so anders aussahen als sie selbst. Mit kindlicher Neugier betrachtete sie jedes Mal die Touristen, die einmal im Jahr zum Pow Wow, dem großen traditionellen Sommerfest kamen, auf dem indianische Tänze und Rodeovorführungen gezeigt sowie kunsthandwerkliche Sachen verkauft wurden.

Rawanni Bluefeather gehörte zum Stamm der nördlichen Arapahoe, die zusammen mit den Schoschonen im dem rund 10.000 Quadratkilometer großen Reservat lebten, das zu den landschaftlich schönsten Reservaten zählte. Einstmals waren diese beiden Stämme verfeindet, doch die Regierung überredete die Schoschonen 1878 dazu, die Arapahoe aufzunehmen. 1937 bekamen sie dafür von der Regierung sogar vier Millionen Dollar. Beide Stämme waren gezwungen, sich zu arrangieren.

Für die meisten Arapahoe, von denen in diesem Reservat heute etwa noch 5.000 existieren, bedeutet das Leben ein Dasein ohne Perspektiven, in Armut und voller Entbehrungen. Viele der jungen Männer, die in den Großstädten der Weißen nach Arbeit suchten, verfielen dem Alkohol und begingen nicht selten Selbstmord.

Rawanni betrachtete sein wettergegerbtes Gesicht mit den markanten Zügen. Nie wieder würde sie seine Stimme hören, seinen Geschichten lauschen oder mit ihm durch die Wälder streifen, um zu jagen. Leise stimmte sie das alte Klagelied ihrer Vorfahren an.

Sie bettete seinen Körper in eine Mulde auf dem Hochplateau und bedeckte ihn mit Steinen. Sein Blick würde immer auf das weite Tal und die Bergkette gerichtet sein. Dann verabschiedete sie sich von ihrem Großvater. Er war jetzt bei seinen Ahnen, aber für sie ging das Leben weiter. Die Zeit war gekommen, die Welt außerhalb des Reservates kennenzulernen.

Am nächsten Morgen packte sie ihre wenigen Habseligkeiten in einen Lederbeutel. Das Gewehr verstaute sie, unsichtbar für fremde Blicke, in einem länglichen Beutel. Dann ließ sie die zehn Hühner und den Hahn frei, die ihnen regelmäßig Eier geliefert hatten und auch mal einen leckeren Braten. Die Ziegen, die sie immer mit frischer Milch versorgt hatten, rannten sofort aus dem Stall, als sie das Tor öffnete. Auch die vier Pferde konnte sie nicht mitnehmen. Zwei der Tiere hatten ihnen bei der Bestellung des kleinen Ackers wertvolle Dienste geleistet.

Sie blickte mit Wehmut auf die Hütte, die über 13 Jahre ihr Zuhause gewesen war, und auf den Garten, in dem noch einiges Gemüse stand. Mit einem tiefen Seufzer sah sie das letzte Mal über das weite majestätische Tal. Würde sie jemals hierher zurückkehren? Was erwartete sie draußen in der Welt?

Sie überlegte kurz, ob sie nach ihrem Vater suchen sollte, verwarf den Gedanken aber gleich wieder, denn er hatte in all den Jahren nie nach ihr gesehen. Dann machte sie sich an den langen Abstieg ins Tal.

Nach drei Tagen erreichte sie die ersten Häuser der Kleinstadt, die etwa 1.500 Meter über dem Meeresspiegel lag. Heiße Luftmassen wälzten sich an diesem Sommertag durch das Tal, strichen zwischen ausgeschlachteten Autowracks und halb verfallenen Sperrholz- und Lehmhütten hindurch. Ratten und Mäuse wetteiferten mit streunenden Hunden im Dreck auf der Suche nach etwas Fressbarem. Dazwischen spielten schmutzige Kinder in zerrissener Kleidung mit alten Autoreifen. Es war ein trostloser Anblick. Ein Stück weiter gab es in weiten Abständen an der staubigen, festgefahrenen Lehmstraße auch einige kleine Holzhäuser, die offenbar erst kürzlich erbaut worden waren, ein sichtbares Zeichen für einen kleinen Fortschritt.

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