Emma Baro - Rawanni und der Drogenboss

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Rawanni und der Drogenboss: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Rawanni mit 13 Jahren das Reservat in Wyoming verlässt, ahnt sie noch nicht, welche Gefahren sie erwarten. Bei der Bewältigung ihres neuen Lebens hilft ihr der pensionierte Polizeichef von Denver. Nachdem sie in die Polizeiarbeit hineingeschnuppert hat, beschließt sie selbst Polizistin zu werden. Doch zuvor muss sie noch einige Jahre die Schulbank drücken.
Als sie einen Mitschüler beim Drogendealen erwischt, beginnt sie mit Nachforschungen und gerät nach kurzer Zeit in größte Schwierigkeiten. Als sie sich während ihrer Ermittlungen im Drogenmilieu auch noch Hals über Kopf verliebt, fangen ihre Probleme erst an …
Auftakt einer Krimiserie um die schöne Indianerin Rawanni, die immer bis zum Schluss an das Gute in jedem Menschen glaubt und die geborene Ermittlerin ist. Doch ihr Leben entpuppt sich als Drahtseilakt …

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Als Dickson aufgewacht war, brachte eine Krankenschwester sie zu seinem Krankenzimmer, mahnte aber zu einem kurzen Besuch, um den Patienten nicht zu überanstrengen.

Er hatte die Augen geöffnet, wirkte aber noch sehr benommen. Die Platzwunde am Kopf und die gebrochene Nase waren versorgt worden, das Auge war immer noch zugeschwollen und schränkte sein Blickfeld ein.

„Hi, Pete“, begrüßte Andrews ihn herzlich.

„Hallo … “, krächzte er mit belegter Stimme und versuchte ein schwaches Lächeln.

„Alter Junge“, murmelte Dan ergriffen. „Was machst du nur für Sachen? Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht. Das nächste Mal gehst du aber nicht wieder allein los.“

„Versprochen.“

„Wir hätten dich sehr vermisst, wenn du draufgegangen wärst“, meinte Peggy gerührt und streichelte über seinen Arm.

„Ich weiß gar nicht“, überlegte Pete, „wie ich da rausgekommen bin. Ich kann mich nur noch an ein wunderschönes Gesicht erinnern, an schwarze, lange Haare und leuchtende dunkle Augen. Das waren wahrscheinlich schon Hirngespinste auf dem Weg ins Jenseits.“

Alle drei fingen an zu grinsen und blickten hinüber zu Rawanni, die abseits stehen geblieben war.

„Ja, dieses wunderschöne Gesicht“, meinte Andrews, „haben wir auch gesehen. Er hielt Rawanni die Hand entgegen und zog sie näher.

„Was?“

Andrews schob sie dicht ans Bett. „Darf ich vorstellen: das ist Rawanni, dein Schutzengel. Ohne sie würdest du wahrscheinlich nicht mehr unter uns weilen.“

Pete lächelte sie an und hob die Hand.

Rawanni ergriff sie. „Es freut mich, dass ich helfen konnte“, sagte sie zaghaft, fast schüchtern.

„Mein Engel“, hauchte er leise und hatte Mühe, das unverletzte Auge offen zu halten.

„Wir sollten dich jetzt besser in Ruhe lassen“, mahnte Andrews. „Wir kommen morgen wieder.“

„Kommt mein Engel auch mit?“

Jeff Andrews stand hinter Rawanni und legte die Hände auf ihre Schultern. „Natürlich, dafür sorgen wir schon. Sie wird erst einmal bei uns wohnen, so schnell lassen wir sie nicht wieder gehen.“

Pete lächelte müde und ließ ihre Hand los.

„Ich werde besser einen Beamten vor deinem Zimmer postieren“, überlegte Andrews. „Vielleicht hat jemand die Absicht dich doch noch loszuwerden, denn sie wissen wo du bist.“

Pete nickte nur, dann fiel ihm auch das nicht verletzte Auge zu. Leise verließen sie das Zimmer, um ihm die nötige Ruhe zu gönnen.

Jeff Andrews telefonierte kurz, um die Bewachung von Pete zu veranlassen. Rawanni übergab Dan den Schlüssel von Petes Wagen, den er nach Hause zurückfuhr, während sie bei Andrews und Peggy mitfuhr.

Nach einer Stunde Fahrzeit erreichten sie das hellblau gestrichene Holzhaus mit den weiß abgesetzten Fensterrahmen. Es lag in einer reinen Wohngegend in einem Vorort von Denver mit schmucken Einfamilienhäusern und gepflegten Gärten.

Peggy nahm Rawanni gleich bei der Hand und führte sie die Treppe hinauf zu einem geräumigen Zimmer, in dem ein großes Bett stand. Ein kleines Sofa, vor dem Fenster ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank und zwei kleinere Schränkchen mit offenen Regalen gab es ebenfalls. Sogar ein Fernseher fehlte nicht. Staunend drehte Rawanni sich im Zimmer herum, während Peggy sie mit einem Schmunzeln dabei beobachtete. Aus dem Fenster blickte sie in einen großen, beleuchteten Garten hinunter, in dem viele Bäume und Blumen wuchsen. Gartenmöbel unter einem Schatten spendenden Baum luden zum Faulenzen ein.

„Ist das Zimmer etwa für mich ganz allein?“

„Ja, und hier hast du noch dein eigenes Bad.“ Peggy öffnete die Tür zu dem kleinen Raum.

„Mr Andrews scheint wirklich sehr nett zu sein.“

„Ja, das ist er. Es macht viel Freude für ihn zu arbeiten, er ist für uns eher wie ein Vater. Dass wir hier gleichzeitig wohnen können, ist natürlich ein großer Vorteil.“

„Hat er keine Ehefrau?“

„Nein, seine Frau ist schon vor zehn Jahren gestorben. Eigene Kinder haben sie nicht und so sind wir jetzt für ihn seine Kinder, wie er immer betont.“ Sie schmunzelte. „Hast du noch Hunger?“

„Nein.“

„Gut, dann besorge ich dir noch Bettwäsche und Handtücher. Morgen früh wirst du dann unsere gute Seele Grace kennenlernen. Sie ist die Haushälterin und sorgt für Ordnung im Haus und unser leibliches Wohl. Sie ist eine hervorragende Köchin und ... ich würde sogar sagen, sie hat die Mutterrolle inne. Man kann mit ihr über alles reden. Sie ist ein wahrer Schatz.“

Peggy ging kurz hinaus und kam mit einem Arm voller Wäsche zurück, bezog rasch das Bett, während sie weiter plauderte, und legte dann noch die Handtücher ins Bad.

„Im Bad findest du Seife und eine Zahnbürste. Brauchst du sonst noch etwas?“

„Nein …- Ihr seid alle so nett zu mir“, meinte Rawanni sichtlich gerührt.

Peggy lächelte und umarmte sie. „Das ist doch das Mindeste, was wir für dich tun können. Vielleicht gefällt es dir bei uns und du bleibst etwas länger. Noch eine Frau im Haus wäre gar nicht so schlecht“, meinte sie lächelnd. „So, nun leg dich schlafen. Die Nacht ist schon fast vorbei. Gute Nacht, Rawanni.“

„Gute Nacht und danke.“

Sie stand allein im Zimmer und blickte sich um. Alles war so fremd für sie. Erste Erfahrungen mit der Benutzung der Toilette und den Wasserhähnen hatte sie ja bereits im Motel gemacht. Es kam sogar warmes Wasser aus dem Hahn, nur das Bett bereitete wieder Probleme.

Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür. Es war Peggy die gleich anfing hinter vorgehaltener Hand zu kichern, als sie Rawanni auf dem Fußboden vor dem Bett liegen sah. „Was machst du denn da?“

„Ich konnte im Bett nicht schlafen, es ist so weich“, gab sie verlegen zu.

„Na, daran wirst du dich sicherlich noch gewöhnen. Ich wollte dich holen. Grace hat das Frühstück bereitet und danach wollen wir alle Pete besuchen. Hier, ich habe dir ein paar von meinen Sachen mitgebracht, die werden dir sicherlich passen.“ Sie legte mehrere T-Shirts, Blusen und zwei Jeans aufs Bett. „Wenn du fertig bist komm runter.“ Sie ließ sie wieder allein.

Rawanni ging ins Bad, duschte und zog Peggys Sachen über. Die Hose passte wie angegossen. Über das weiße T-Shirt streifte sie eine der karierten Blusen, die sie offen ließ. Während sie die Treppe hinunterging, betrachtete sie neugierig die Bilder, die an den Wänden hingen und vorwiegend Landschaften zeigten. Das Haus wirkte hell und freundlich. Sie folgte den Stimmen, die aus dem Esszimmer drangen. Alle saßen an einem großen Tisch und blickten auf, als sie den Raum betrat.

Peggy stand gleich auf und stellte ihr Grace vor. Sie war eine Farbige, Mitte 40 und dunkler als Dan, sehr rundlich und mit einem herzerfrischenden Lachen. Sie kam gleich mit ausgebreiteten Armen auf sie zu und drückte sie an ihre breite, üppige Brust.

„Da ist ja Petes Schutzengel und sie sieht wirklich wie ein Engel aus. Dich muss unser Herrgott geschickt haben. Setz dich, ich habe für dich mein bestes Frühstück zubereitet.“ Grace verschwand mit kleinen Trippelschritten in die angrenzende Küche.

Jeff, Dan und Peggy grinsten amüsiert. Rawanni wusste gar nicht, was sie sagen sollte.

Grace türmte Berge von Essen vor ihr auf. „Nun iss tüchtig mein Kind, du bist ja spindeldürre“, stellte sie mütterlich fest.

„Wir kriegen nie solche Mengen zum Frühstück“, murrte Dan neckend.

„Ihr habt ja auch nicht Pete das Leben gerettet“, brummte Grace mit ihrer tiefen Stimme, „und außerdem kann Rawanni etwas mehr auf den Rippen vertragen.“ Sie lachte und zeigte dabei ihre strahlend weißen Zähne, dann schaukelte sie zur Kaffeemaschine, um allen nachzuschenken.

Rawanni schaffte nur einen Bruchteil der herrlichen Speisen, obwohl es hervorragend schmeckte. Sie spürte die große Harmonie in diesem Haus und fühlte sich von Anfang an wohl bei diesen Menschen. Niemand zeigte irgendwelche Vorbehalte gegenüber ihrer Herkunft, sie wurde wie Ihresgleichen behandelt.

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